Hallo Mädels.
So hab hier ein paar Beiträge gelesen und frage mich...
Wieso die meisten hier so Angst vor der PDA spritze haben??
Ist es denn keine normale Spritze?? Oder was ist denn daran anders?
Sie nimmt dir doch die viel schlimmeren Schmerzen die du bei den Wehen hast
weg, und da ist doch ein pickser nichts gegen oder?
(Also nicht zum lustig machen die Frage,sondern ernst gemeint..weil ich echt keine Ahnung drüber hab )...
Und hab noch eine Frage, villeicht kann sie mir ja jemand beantworten:
Ich habe das faktor 5 mutations leiden (blutgerinnungstörung)..
Kriege aber kein Heparin da meine Blutwerte wohl okay waren.
Jedoch hab ich gelesen das die Vorraussetzungen für eine PDA keine Blutgerinnungsstörung oder so sind ..
Ich weiß nur das zwischen Heparin Spritze und PDA 4 std liegen müssen.
Aber da ich nur im Wochenbett Heparin bekomme, dürfte ich denn trotzdem
eine Pda mit der Blutgerinnungsstörung bekommen ?
Sorry für die Fragen
Schönen Abend
Paar fragen zur PDA
juhu
also, ich hatte einmal PDA, bei der geburt meiner tochter...die PDA ist keine normale spritze in die vene, die PDA wird direkt ins rückenmark gespritzt um dann deinen unterleib komplett lahm zu legen, schmerztechnisch ^^
die meisten haben davor angst, weil dabei viel schief gehen kann (nicht muss!!!) lähmung kann auftreten, kopfschmerzen, übelkeit, bewusstlosigkeit und dergleichen
ich hatte keinerlei nebenwirkungen, hab von der spritze an sich auch nichts mitbekommen und warte schon "sehnsüchtig" auf meine erfahrungen mit der spinalanästhesie
lg, melle + 21.ssw
Der Zugang wird in den Rücken gelegt, nicht direkt ins Knochenmark, aber in die Nähe. Kann sich schon bedrohlich anhören.
Ich persönlich habe mir ein KH mit 1:1 Betreuung ausgesucht, da werden nicht so häufig PDA's gemacht, als wenn man die werdende Mutter ständig alleine lassen muss, weil noch andere Frauen ihre Kinder bekommen.
So eine PDA hat natürlich auch seine Nachteile. Man merkt z. B. sehr spät, wenn es zu einem Geburtsstillstand kommt wenn das Kind am Schambein fest steckt.
Hat halt alles seine Vor- und Nachteile....
Jennie + Brocken 36. SSW
Bei mir wurde eingeleitet und phasenweise durfte ich eine PDA haben. Es ist keine normale Spritze in dem Sinne.. es wird ein dünner Hauptnervenschlauch entlang der Wirbelsäule gelegt -dies empfand ich als sehr schmerzhaft. In den Schlauch wird dann das Betäubungsmittelgespritzt. So kann bei Bedarf auch nachgespritzt werden. Der Schlauch wurde dann einen Tag nach der Geburt bei mir entnommen.
Hier ein paar Links dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Periduralan%C3%A4sthesie
http://board.netdoktor.de/Schwangerschaft-Baby/Nachteile-Risiken-der-PDA-q7454.html
Oh hätt ich lieber nicht nachgefragt, jetzt krieg ich Angst
So hätte ich ich sie bestimmt gar nicht gemerkt..
Tut ja bestimmt auch was weh wenn man angst hat also ist ja auch teils
eine Kopfsache
Also ich hatte auch eine und ich kann dir sagen ich hab mich noch nie so auf eine Spritze gefreut! Wenn man stundenlang in den Wehen liegt dann ist so ein bisschen Spritze in den Rücken das wenigste Problem
Hallihallo.
Also ich habe auch ein Faktor V Leiden und da mein Kleiner in BEL lag, musste ich einen Kaiserschnitt bekommen. PDA war nicht schlimm, ganz im Gegenteil, hab nix gemerkt. Mag aber anders sein, wenn man ohne Wehen hingeht
Guten Morgen,
bleib ganz ruhig
Die PDA fand ich toll, ich bin nach der Geburt aus dem Kreissaal rausgefahren worden und habe gesagt, dass ich das durchaus nochmal machen würde.
Die Spritze habe ich gar nicht richtig gespürt, die Anästhesisten sagen dir genau vor, welchen Schritt sie jetzt machen, du musst immer nur Bescheid sagen, wann die nächste Wehe kommt, dann machen sie solange Pause. Die Wehen waren das schmerzhafteste an der PDA
Dann hast du einen flexiblen Schlauch im Rücken, den ich nicht gespürt habe, konnte ja auch mehrere Stunden darauf liegen.
Denk immer daran, eine Geburt ist ein Ausnahmezustand, und viele Dinge, die dir jetzt auf deinem Sofa Kopfzerbrechen machen, sind dann gar nicht mehr relevant.
LG,
Meohmy