Feindiagnostik obwohl alles ok ist!!??

Hallo erfahrende Muttis oder werdende Muttis,

ich hab da mal eine Frage.
Ich war heut beim FA und sie hat eine Ultraschalluntersuchung gemacht und gesagt es sei alles ok.
Jetzt hat sie mir aber eiine Überweisung zur Feindiagnostik gegeben obwohl alles ok ist??
Muss ich mir ernsthafte Gedanken machen oder ist das eine routine Untersuchung??

Lg Conny (18ssw)

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Hallo
Es kann sein, das er als routine macht. Bei mir war in der 1 ssw auch alles o.k. und trotzdem hat mein FA mich zur FD geschickt.

Mach dir keine sorgen. seh es so, dann kannst schön babyfernsehn schauen. Manchmal sehen die aber auch was, was der FA mit seinem US nicht sieht, aber mach dich nicht verrückt.

Ich wünsche dir einen schönen tag.
claudi

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Hallo,

danke für eure zahlreichen Antworten!
Ist echt toll hier Erfahrungen auszutauschen!
Ich muss ja am 21.7 wieder zu meiner FA u am 8.8
erst zur FD,dann kann ich ja meine FA vorher nochmal
fragen bzw ein ausführliches Gespräch mit ihr führen
warum sie mich dort hin schickt!
Bis dahin halt ich mal durch u mach mich nicht verrückt!

Danke an alle!Conny

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Ich kenne eigentlich keine Schwangere, wo das nicht gemacht wurde.

Man kann da z.B. Herzfehler erkennen, die auf dem normalen US nicht sichtbar wären.

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Ich würd an deiner Stelle wirklich überlegen, ob du da hingehst! Klar, ist es super zu wissen, dass alle Organe intakt sind etc., aber...

Hab "damals" auch eine Überweisung bekommen, obwohl alles ok war. Der Typ von der FD hat mich dann total in Panik versetzt, weil unsere Maus vom Bauchumfang zu klein ist und er der Meinung ist, dass es ja dann nur genetisch bedingt sein kann. Wir sind dann von einem zum anderen Arzt gerannt, die uns dann alle sagten, dass es kein Anhaltspunkt auf eine Behinderung gibt.

Waren keine schöne Tagen und ich hab mir auch geschworen, nicht noch einmal unnötige Untersuchungen zu machen. Zumal eine Behinderung für uns nichts geänderte hätte...

Und obwohl die anderen zwar gesagt haben, dass es nichts heißen muss, hat es mir voll die Schwangerschaft versaut. Gedanken macht man sich ja immer noch!!!

Also überleg dir gut, ob du das wirklich willst und es irgendwelche Konsequenzen für euch geben würde.

lg

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Hallo!

Das Thema hatten wir neulich erst bei meiner FD.
Ich muss sagen, der Arzt, der bei uns in der Stadt der "Papst" der FD ist (er macht nichts anderes als FD, Doppler...), ist ein sehr ruhiger, besonnener Arzt, der zwar anspricht, wenn etwas nicht stimmt, aber dabei keine Panik macht.
Es gibt aber Patienten, da kann man ruhig sein wie man will, sobald irgendetwas nicht der Norm entspricht, werden sie panisch.
Und dann gibt es natürlich Ärzte, die harmlose Befunde leider nicht harmlos darstellen. Ich will damit sagen: Es gehören immer zwei dazu: einer der verunsichert und einer der verunsichern läßt.

Die andere Sache ist:
Der Arzt, bei dem ich die FD in beiden SS hab machen lassen, führt grundsätzlich im Vorfeld mit den Eltern ein Gespräch um nach dem Grund für die FD zu forschen und um die Eltern darüber aufzuklären, dass kritische Befunde in der FD unter Umständen weitere Diagnostiken erforderlich bzw. ratsam machen, z.B. die Fruchtwasseruntersuchung im Falle von Befunden, die auf eine Trisomie hinweisen können. Darüber werden die Eltern im Vorfeld aufgeklärt. Bei uns war dieses Gespräch dann allerdings relativ kurz, da wir schon recht bald klar gestellt haben, dass es uns nur darum geht, organische Schäden auszuschließen bzw. aufzudecken, um im Falle eines Falles gleich in einem spezialisierten Krankenhaus entbinden zu können und dass für uns ein Abbruch unter keinen Umstände in Frage käme.

Also, für mich war diese Untersuchung auch im Nachhinein noch sehr wichtig, auch wenn vielleicht Befunde dabei herauskamen, die nicht ganz im Normbereich lagen (war bei meiner 1. SS so). Aber wir sind nicht verrückt gemacht worden und so war die entscheidende Aussage des Arztes, dass er keine Hinweise auf irgendwelche Organschäden finden kann.

Liebe Grüße!

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Hallo!

Also ich kann dir nur von meiner Erfahrung berichten.

Ich hatte selbst eine FG im letzten Jahr und in dieser Ss Blutungen in der Frühschwangerschaft und Plazentabluten. In der nahen VErwandtschaft gab es das Down-Syndrom. Aufgrund der Blutungen wurde von der eigentlich angedachten Fruchtwasserpunktion abgeraten. Daher hatte ich in der 19.SSW eine Feindiagnostik. Wäre etwas auffällig gewesen, hätte der Professor noch eine Punktion gemacht. War es aber nicht.

Beim 2. Screening sagte meine FÄ alles wäre in Ordnung, das etwas klein, gab mir aber auch noch eine Überweisung zur FD. Ich habe mir natürlich wie du jetzt super viele Gedanken gemacht und schon mit dem Schlimmsten gerechnet. Am Freitag war dann die FD. Der Professor sagte, er könne nichts auffälliges entdecken, keinerlei Anzeichen einer Chromosomenstörung etc. Durchblutung sei gut, das Kind nciht zu klein, alles bestens.

Jetzt könnte man denken, dass ich mich umsonst verrückt gemacht habe. Aber ehrlih gesagt bin ich froh, dass meine FÄ mich zu einem Spezialisten überweist, wenn sie auch nur einen leisen VErdacht hat. Lieber abklären lassen und es ist alles in Ordnung als nicht näher nachschauen und am Ende ist man erschrocken.

Ich vermute auch, dass es wegen der Größe von meinem Kind war. Die Werte waren alle beim Organultraschall sehr zurück. Bei der FD waren sie aber wieder im eigentlichen Zeitraum.

Versuch nicht zu nervös zu sein, vielleicht ist es ei dir ja ähnlich wie bei mir! Freu dich, dass du die GElegenheit hast dein Baby so genau zu betrachten. Das Gerät bei der FD war viel besser als das meiner FÄ, es war absolut toll meinen Sonnenschein so genau zu sehen!!!

Meld dich doch mal, ob alles in Ordnung war!