Hallo, wünsche euch allen einen schönen Sonntag.
Wollte mal fragen ob hier jemand noch die gleiche Einstellung hat wie ich
Ich lese nur noch : ANPASSUNGSSCHWIERIGKEITEN, egal was das Baby hat.
Bei meiner 1. Tochter vor 4 Jahren gab es noch Koliken, Wachstumsphasen, unverträglichkeiten der Nahrung, .....
heute heißt es: das Kind hat Anspassungsschwierigkeiten, schon komisch egal was das Baby macht ( Schreien, nicht schlafen, Nahrung verweigern,..) das Kind hat Anpassungsschwierigkeiten. Und wenn dann nicht das Thema Nr. 1 vorgeschoben werden kann: der KS, wird was anderes vorgeschoben: Saugglocke, Zangengeburt und wenn man darauf auch nicht zurück greifen kann hat die Mutter was beim Stillen falsch gemacht.
Ich finde es schlimm, wahrscheinlich gibt es in 5 Jahren wieder ganz was anderes, man sollte sich mit dem eigentlichen Problem auseinandersetzen, wenn Koliken dann sollte man auch was tun,etc.... und nicht Anpassungsschwierigkeiten und fertig!
Wer empfindet es auch so?
Wird jetzt alles auf Anpassungsschwierigkeiten geschoben???
...wollte noch hinzufügen: es gibt natürlich Anpassungsschwierigkeiten, diese sind aber erheblich seltener als man immer hört!!
Hi,
vollkommen richtig, so sollte es bei meinem 3 jährigen abgeschoben werden weil er "normale Milch" nicht wollte...etwas später und am Anfang Bauchweh und ständig Durchfall hatte...heute noch.
Als ich meinte HALLO, NEE NIX ANPASSUNG....wurde mal geschaut und es stellte sich raus das meiner eine Lactoseinto./Lactoseunvertr. hatte .
Aber erst so dumme sprüche....das lieb ich ja.....
vg
PS: Nach dem KS kommen ab und an schon mal Anpassungsschw. zum vorschein, aber doch bitte nicht Wochen./Monate lang .
Genau so sehe ich das auch , hab jetzt mal gelesen das es eigentlich keine 3-Monats-Koliken gibt sondern die Baby´s die Beine anziehen und schreiebn weil sie Anpassungsschw. haben.
Da geht mir die Hutschnur hoch!
Der Sohn meiner Freundin ist jetzt 9 Monate und schläft sehr unregelmäßig, was wurde ihr gesagt: das Kind hat Anpassungsschwierigkeiten weil es eine Zangengeburt war meiner Meinung nach ist der Tagesablauf einfach zu hektisch ( heute bei Mama, morgen bei Oma, übermorgen bei Tante,.....)
Ach was.... Bauchweh und Blähungen sind also Anpassungss. , na ich glaub es geht los echt....die sind doch nich ganz da echt .
Also wenn ich das jetzt noch mal vom Arzt höre spring ich im dreieck .
Wow, das kann ja so ein kleines Kerlchen gar nicht verarbeiten Nachts, also ich denke auch das es da an zu viel hektig liegt .
hallo,ich finde das auch furchtbar. hatte 2010 einen WKS und alle wollten mir es ausreden..."das kind wird anpassungsschwierigkeiten haben" und gerade jungs sich anfällig von wegen ! mein kleiner musste nach dem KS nichmal zum doc ,der lag den rest der OP bei mir.
ist doch auch wie mit dem schlafen...vor jahren sollten die babys auf der seite schlafen..dann auf dem rücken,und immer dieses theater mit den schlafsäcken
Ffurchtbar. habe immer ein kopfkissen zum zudecken genommen. wer weis was noch alles kommt
Naja, das mit den Schlafsäcken ist vorsorge zum plötzlichen Kindstod, ich habe schon meherer Familien betreut wo sowas vorkam, dazu gibt es halt Studien.
Ich möchte nicht die Mama sein deren Baby tod im Bett liegt.
Es gibt dinge die werden immer neu erfunden, aber es gibt auch Dinge wo es gut ist das es neue Erkenntnisse gibt!
LG
Simone
Anpassungsschwierigkeiten >>> höre ich heute ehrlichgesagt das 1.Mal
naja,mein Grossen hab ich vor 10 Jahren entbunden,da musste ich mir aber von Freunden anhören,er sei Hyperaktiv nur weil er zu viel Pfiff im Arsch hatte.Totaler Blödsinn....schon wenn ich höre A N P A S S U N G S S S C H W I E R i G K E I T E N das Wort nehmen bestimmt die Supimuttis gern in den Mund
LG
Huhu,
ich bin mal ganz mutig:
Mein Sohn hatte tatsächlich "Anpassungsschwierigkeiten".
Das liegt aber an 24+5 SSW-Frühchen.
Ich lese immer gerne von "Anpassungsschwierigkeiten" bei dem ein oder anderen Reifgeborenen!
LG
Julia
Das ist für mich auch begründet, ist ja ein extremes Frühchen.
Aber wenn heute das Kind 3 mal statt 2 mal in der Std. schreit hat es ja schon Anpassungsschw.
Kommt die Diagnose von den Ärzten? Kann damit garnichts anfangen...
Kommt oft von Ärzten, Hebammen und vor allem überschlauen Familienmitgliedern oder sogenannten Über-Mutti´s!
na dann kann ich ja wirklich froh sein das ich schon ein Kind hab und mir auf so ein Mist nichts geben muss,aber die Mamis die ihr erstes Kind kriegen tun mir jetzt schon leid...
also ich sehe es auch so. Bei meiner Tochter hatte ich sie hatte am Anfang leichte Blähungen und eben alle 4std wach. das war vor 7 Jahren. Mein sohn wurde vor fast 2 Jahren geboren und er hatte eben einiges Koliken wachstumsschübe schlechte laune keine lust zu schlafen oder einfach mal war er überreitz. Das mit den anpassungsschwierigkeiten hat mir nie einer erzählt weil ich ja wusste was mein zwerg hat ...
Und ich finde es quatsch das man das für alles das sagt
JA JA JA!!! du hast vollkommen recht! :)
abgesehen davon hat auch eine ANPASSUNGSSTÖRUNG, wenn sie wirklich auftritt, ihre Gründe, denen man auf die Spur gehen muss und sie gegebenen Falls behandeln bzw. schauen wie man es dem Baby erleichtern kann.
GLG
Mia(30.SSW) deren Sohn einfach nur ein schlechter Schläfer war als Baby ...;) Mal sehen wie unsere Tochter so wird ;)
Hallo,
nun ja, es ist einfach so:
Viele Babys in unserer Kultur müssen viel weinen und haben aus Sicht der Eltern "Probleme" mit dem Schlafen.
Früher dachte man, dass das körperliche Ursachen hätte, wie z.B. "Drei-Monats-Koliken".
Heute weiss man, dass es in den wenigsten Fällen wirklich körperliche Ursachen hat.
Trotzdem bleibt aber die Frage, warum die Babys dann viel weinen, "Schreiphasen" haben, etc.
Sie haben in der Tat "Anpassungsschwierigkeiten".
Aber nicht einfach grundsätzlich und unabänderlich.
Vielmehr beruhen diese Anpassungsschwierigkeiten darauf, dass in unserer Kultur Babys einfach kaum mehr wirklich "babygerecht" behandelt werden.
Sie haben zu wenig Körperkontakt, werden im Wagen geschoben statt getragen, müssen alleine in einem Bett und Zimmer schlafen, bekommen nicht die für sie von Natur aus bestimmte Nahrung, etc.
Das alles verursacht somit diese "Anpassungsschwierigkeiten".
LG Sabrina
Hallo, Sabrina!
Toller Beitrag,
Ich schließe mich dem voll und ganz an!
Liebe Grüße!
Tina mit Maria Elisabeth *10.09.09 und Anna Katharina 37+2