Hallo,
meine Hebamme fragte mich heute, ob eine Geburt im Geburtshaus für mich in Frage kommen würde. Ich bin dem ganzen sehr positiv gegenüber eingestellt, dachte aber, dass dies nach einem Kaiserschnitt nicht gemacht wird.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit einer Geburt im Geburtshaus oder einer Hausgeburt nach vorangegangenem Kaiserschnitt?
Der Kaiserschnitt (Notkaiserschnitt) ist bei mir dann erst zwei Jahre her. Sollte ich ähnliche Probleme, wie in der ersten Schwangerschaft bekommen (insulinpflichtiger Diabetes), würde diese Option sowieso wegfallen. Aber ich würde gerne in entspannter Atmosphäre entbinden wollen. Die erste Geburt war für mich einfach nur schrecklich.
Ich freue mich über ein paar Erfahrungsberichte
LG
Geburtshaus nach Kaiserschnitt
Solange die Schwangerschaft komplikationslos verläuft, steht einer Geburt im Geburtshaus nichts im Wege. Auch eine Hausgeburt ist kein Problem.Allerdings würd ich dann frühzeitig auch Vorsorgeuntersuchungen bei deiner Hebamme in Anspruch nehmen, die kann dann auch einschätzen, ob Geburtshaus oder Krankenhaus besser ist.
Erfahrungen habe ich keine...
Ich kann dir eben nur sagen, das ich auch nen ungeplanten KS hatte, der eben gemacht werden musste weil ich nen Geburtsstsillstand hatte und es meinem Sohn plötzlich sehr schlecht ging...
Ich strebe auch ne spontane Geburt an, bin nur eben der Meinung, das ich lieber in einem KH sein möchte, falls eben wieder etwas unvorhergesehenes kommt...
Aber jeder wie er möchte
Hallo,
ich würde mal schauen wie die SS verläuft, wie das Kind liegt, wie die Narbe ist (wenn sie zu dünn ist, sollte man nicht unbedingt natürlich entbinden).
Ne Freundin von mir hat nach nem KS im Geburtshaus problemlos entbunden, 1. Geburt war n Not-KS wg abfallender Herztöne.
Warte mal ab, wie sich die SS entwickelt, am Wichtigsten finde ich, dass ne FRau sich wohl fühlt mit der Entbindung und dann sollte man auch schauen, dass man es so angenehm wie möglich für die werdende Mutter hinbekommt. Da können aber sicher FA und Hebamme die größte Unterstützung sein und das abschätzen.
L.G
Ich habe nach Kaiserschnitt beim ersten Kind beim zweiten zuhause geboren.
Es war wunderschön und ich würde es immer wieder so machen!
ich hab meien erste Tochter per KS bekommen und mich gerade deswegen bei der zweiten für eine Hausgeburt entschieden. War kein Problem eine Hebamem zu finden und hätte sogar Auswahl gehabt. Ich hab dann eine rundum wunderschöne Hausgeburt und werde ganz bestimmt nicht mehr für eine Geburt in eine Klinik gehen wenn nicht mein oder das Leben des Kindes davon abhängt.
Vielleicht magst du ja auch hier mal vorbeigucken. Ist zwar gerade nicht viel los aber das ändert sich hoffentlich bald wieder
http://www.urbia.de/club/Au%DFerklinische+Geburt+nach+Kaiserschnitt
Hallo,
darf ich fragen, wie lange der Kaiserschnitt bei deiner Hausgeburt her war? Und Komplikationen gab es keine? Wurde deine Narbe in der Schwangerschaft vermessen? Puh, sorry, so viele Fragen
LG
Hallo
meine geburten lagen knapp 2,5 Jahre auseinander. Komplikationen gab es keine, zumindest keine die mit dem KS zusammenhingen und irgendwie bedrohlich gewesen wären (bei mir scheinen Geburten ziemlich lang zu dauern, genau we bei meiner großen wollte der Mumu sich nicht richtig öffnen (hat gute 30 Stunden gedauert) und danach nochmal 4 Stunden bis der Kopf richtig im Becken war, aber dann flutschte es). Doie Plazenta hat sich dann nochmal gut 1,5 Stunden zeit gelassen aber auich dei kam dann spät aber völlig komplikationslos.
Die Narbe wurde nie vermessen. haben weder meine jhebammen noch meine FÄ für sinnvoll oder nötig befunden und auch der Klinik war es egal wo ich mich für den Notfall angemeldet habe. Alle waren der Meinung das je nachdem wie man den Schallkopf hält nahezu alles dabei rauskommen kann und weder eine dicke noch eine dünne Narbe ist eine Garantie für irgendwas.
Meine Hebamme hat nur darum gebeten so um die 30. SSW einmal einen US machen zu lassen um zu sehen wo genau die Plazenta sitzt, denn nach einem KS palziert die sich gerne auf der Narbe und dann kommt es öfter zu Problemen bei der Ablösung nach der Geburt. War aber eine vorbildliche Hinterwandplazenta und damit auch kein Problem.
Ich würd mich mal bei deinem Geburtshaus informieren.
Mein FA ist der leitende Arzt im Geburtshaus hier und er lehnt seit mehr als 2 Jahren alle Frauen ab die bereits einen KS hatten, weil 50% ins KH unter der Geburt gebracht werden müssen.
Frag da mal nach und erkundige Dich welcher Arzt die Leitung hat, mit dem kannst Du evtl. nochmal sprechen.
Seit wann werden geburtshäuser von Ärzten geleitet?
Also das Geburtshaus wird nur von Hebammen geleitet.