HAllo, habe gestern erfahren das ich schwanger bin und mich total gefreut ist auch ein Wunschkind unser Großer hat sich auch riesig über die Nachricht gefreut.
Habe gestern auch gleich ein Beschäftigungsverbot bekommen, und habe dann realisiert das ich nur noch zu Hause hocke, ich weiß soll mich nicht beschweren, aber die Arbeit fehlt mir schon jetzt.
Nun ist es so das ich nur heulen könnte und mir nicht sicher bin ob es richtig ist ss zu sein( Abtreibung kommt nicht in Frage darum geht es auch nicht)
Hab die ganze Nacht kaum geschlafen obwohl ich totmüde bin und keinen Antrieb habe.
Habe Angst das ich das irgendwie nicht schaffe muß dazu sagen unser großer ist ein sehr anstrengendes Kind das weiß ich aber schon ewig, aber der Wunsch nach einen zweiten ist schon lang da.
Kann ich meinem Großen noch gerecht werden wenn da noch ein Kleiner Zwerg dazwischen rumschwirrt?
Ich weiß dies Fragen sollte mannn sich vorer stellen was wir auch getan haben, aber irgendwie ist jetzt alles anders.
Hängt das alles mit den Hormonen zusammen oder was ist mit mir los.
Könnt ihr mich aufbauen damit ich optimistisch in die Zukunft blicken kann?
P.S wir haben eine stabile und intakte Ehe und sind nun schon seit 15 Jahren zusammen mein Mann steht voll und ganz hinter mir. arbeitet nur im Moment Nachtschicht und wir haben bis jetzt noch nicht richtig Zeit gehablt zu reden wenn er mittags aufsteht ist der Große schon aus der Schule zu HAuse.
Ich weiß hab auch jetzt ziemlich zugetextet, aber ich komme irgendwie nicht zur Ruhe, sollte mich doch freuen bin aber nur am heulen.
wem geht es ähnlich? Mehrfachmamis
Hallo!!
Also, ich habe schon öfter gelesen, dass viele Schwangere mit solchen Gedanken zu kämpfen haben und alle glauben, es liegt an den Hormonen.
Ihr werdet schon alles richtig gemacht haben, schließlich habt ihr euch das Kind gewünscht.
Versuche deine freie Zeit sinnvoll zu nutzen - spazieren gehen, bummeln, mit Freundinnen treffen...so hast du gar nicht mehr viel Zeit zum Nachdenken, denn Mittags ist ja euer Großer wieder zu Hause.
Viel Glück und alles Gute
Meike mit Tim (4 j.) und Würmchen 12+7
DAnke für deine Antwort.
werde versuchen mir wieder in Gedanken zu rufen was doch so schön an weiteren Nachwuchs ist.
Gruß
Hallo
Keine Sorge das sind definitiv die Hormone. Das ist doch völlig normal u in Ordnung. Gib dir Zeit, atme tief durch und du wirst sehen das sich deine Gedanken sortieren. Eine Schwangerschaft ist doch immer ein Geiser Brocken und deine wirren Gedanken zeigen doch auf wie verantwortungsbewußt du bist. Denn du willst eine gute Mutter sein und bleiben und das bist du doch schon deshalb weil du dir soviel fragen stellst. In einiger Zeit wirst du ruhiger sein und wieder klarer denken. Und nun Versuch dich zu entspannen auch ohne Arbeit und freu dich
Alles liebe
Shanthi
Danke für deine aufbauenden Worte, und hoffe so das du recht behälst.
Gruß
hallo
herzlichen glückwunsch!
das sind a) die hormone
b) angst vor verändereungen und c) die zeit nachzudenken
unsere erste geburt war voller komplikationen und gefährlich.
unsere tochter war von anfang an sehhr schwierig.untergewichtig, saugprobleme (wog bei der entlassung 2500g auf lange 51cm).schlief nur im 1,5 -2 stunden takt.war über-mamaanhänglich, brauchte abends bis zu 3 stunden um sie zur ruhe zu bekommen.einschlaf und durchschlafprobleme, schrie im kiwa, wurde immer einseitiger, sprachentwicklung war eine katastrophe... und der kia keine hilfe.
ich bin wieder schwanger geworden, als nr 1 12 monate alt war. geplant, erhofft aber eigentlich überraschend, da ich vorher nur zweimal durch künstliche befruchtung schwanger war.
nr 2 kam also als nr 1 21 monate alt war, der papa war zu dieser zeit schon im fernverkehr und kam nur am wochenende die nächsten 4 jahre (manchmal auch nur jedes zweite).
und weißt du was: nr 2 kam ohne komplikationen ist quitschfidel und gesund, schläft zu 98 % durch (bei der großen gibt es gerade mal wieder probleme).und auch wenn ich die erste zeit mehr aufstehen mußte als geschlafen zu haben (bzw ich habe bei den mädels geschlafen da im ehebett ja eh keiner gewartet hat.rechts gitterbett, links gitterbett und meine matratze dazwischen-so brauchte ich nur die hände durchs gitter stecken ),aber die zeit mit dem kleinkind und säugling war dennoch viel einfacher als mit der großen vorher. sie hatte nun ihre schwester als sicherheit, sie sind nun 3 und 5 und schlafen immernoch gewollt in einem zimmer. sie besuchen den selben kiga aber verschiedene gruppen und lernen von einander ungeheuer viel (kinder brauchen nicht nur erwachsene zum lernen sondern auch andere kinder).
mittlerweile haben wir auch diagnosen und behandlungen für unsere große und sie holt viel auf. aber erst seitdem sie 3,5 jahre alt ist, denn vorher wollte mir der arzt/ärzte ja nicht glauben, dass mit ihr was nicht stimmt ,nun bekommt sie epilepsietabletten, kiss-behandlungen, ergo,logo und ist in der integrationsgruppe).
bin nun nach einer fg im letzten august schwanger mit wunschkind nr 3. unsere mädels freuen sich riesig darauf. dennoch habe ich zwischenzeitlich auch mal gedacht, ob es gut ist was wir geplant haben. ich war immer sandwichkind und fand das doof. nun wird es unsere dreijährige.aber das packen wir alle und es wird gut werden.
übrigens bin ich auch die gesamte ss im bv. habe sonst im selben kiga gearbeitet inden meine mädels gehen -das nannte sich kinder und arbeit unter ein dach bekommen.
aber mit haushalt, hund, und unseren mädels wird mir nicht langweilig .habe ja gerade mal 4 stunden kinderfrei am tag hier .
und ich gestehe, ich bin et-29 und habe noch nix geschafft.
wobei kiwa und stubenwagen müssen nur gewaschen werden, eine maschine babywäsche ist durch und eine packung windeln im haus. und das wichtigste werden eh erstmal meine brüste sein
also mach dir nicht solche sorgen.das packst du schon und man wächst mit seinen aufgaben-ehrlich.
achja, seit ein paar wochen hat mein mann einen neuen job und kommt jeden abend nach hause
lg siem
Hallo, Also vor dir ziehe ich den Hut,
meine erste Schwangerschaft war auch sehr schwierig vielleciht auch deshalb jetzt diese bedenken.
Unser Großer ist ein wie schon erwähnt ein anstrengendes Kind.
Nicht wegen einer Erkrankung hat man jedenfalls noch nicht herausgefunden.
Gestern durfte ich in der Schule bei der Direktorin antreten er hätte um sich geschlagen sie hätten ihn nicht bändigen können in der Nachmittagsbetreuung. Wenn er sich in die enge gedrängt fühlt reagiert er heftig.
Muß sagen das ich diese Problematik kenne zu Hause ist er aber viel Ruhiger. Auf alle Fälle darf ich nun Kontakt zur Schulpsychologin aufnehmen, ach wie ich mich freue um eine Lösung zu finden wie er mit sich klar kommt.
Heute morgen hatte ich ein Gespräch mit der Klassenlehrerin, sie meinte er ist sehr speziell aber man kann ihn gut lenken, wenn man herausgefunden hat wie und sie scheint einen Weg gefunden zu haben, weil im Unterricht gibt es keinerlei Probleme. Sie sagte mir die Betreuer müssen lernen mit ihm umzugehen.
Diese Aussagen kenne ich auch von seiner Ergotherapeutin da gab es nie Probleme weil sie wußte wie sie mit ihm umgehen muß damit es funktioniert. Wir zu Hause wissen das auch. aber leider die Betreuer nicht.
Aber so macht man sich halt Gedanken um den Großen und wie das nur weiter gehen soll. Ich kann doch nicht immer erklären wie er in welcher Situation reagiert und wie man mit ihm dann umgehen muß. Irgendwann muß er sich doch auch alleine zurecht finden.
Ich denke das da gestern zuviel zusammengekommen ist und ich deshalb im Moment nur am heueln bin.
Danke aber für deine aufbauende Geschichte du hast es auch nicht einfach und schaffst es.Ich denk jeder hat sein Päckchen mit sich zu tragen.
ja, kann mir vorstellen, dass du dir da gedanken machst. wobei, nur weil man keine diagnose hat heißt es nicht, dass da keinen grund für sein handeln ist.
unsere ist ja nun 5 und noch nicht sieben und reagiert als mädchen wohl meist eh ein bißchen anders. bei ihr bricht es in heulen, verkriechen, nicht wissen wohin mit der wut aus ihr raus, denn dann ist sie überfordert und weiß nicht weiter. sie würde nicht um sich schlagen, aber wie mädchen sind wird sie zickig jaulend und hat sich lange reingesteigert.da wußte auch niemand mit ihr umzugehen (außer mama halt, denn ich war es ja gewohnt) das hat sich mittlerweile gebessert. und selbstvertrauen fehlt ihr, daher gibt sie schnell auf und ist gefrustet.
war nur die schwangerschaft problematisch, oder auch die geburt?
sehr schweres kind, frühchen, saugglocke ns um den hals oder so?
unsere kam erst nach 6 einleitungen (war künstliche befruchtung mit einigen medis da vorher schon fg), mit nr 2680g auf 51cm, mit saugglocke, ohne ordentliche presswehen und mitdrücken auf dem bauch. ns 2x um den hals und mehrfachen herztöneabfall. voller käseschmiere und mit frühchenanzeichen. hat dann bis zur entlassung 5 tage später noch auf 2500g abgenommen, was ja nicht wirklich im verhältnis zur größe stand.
hatte lange geschlossene fäuste, rechts ihre lieblingsseite, mochte nicht auf dem bauch liegen.....
mit 3,5 jahren wurde erst kiss-syndrom diagnostiziert. sie hatte blockaden in den halswirbeln, verdrehte rippe und blockaden im lendenwirbel-wohl durch die geburt.
seitdem sie in behandlung war (zur zeit kommen wir ohne aus) ist ihre wahrnehmung, motorik, gleichgewicht und frustrationsgrenze viel besser geworden. stell dir vor, du kannst nie schlafen weil dir der nacken jede nacht weh tut, du kopfschmerzen hast und immer unausgeschlafen bist.
nun mit 5,5 kam bei einem 4 tage-langzeit-eeg und monitorüberwachung u.a. noch raus, dass sie massive auffälligkeiten im eeg hat,vorallem wenn sie müde ist und nachts und sie erreicht selten und nie lange genug eine tiefschlafphase. somit kann sie und ihr gehirn nie entspannen und ist schnell überreizt und übermüdet.
achja, bei psychologen war sie auch mal-20 min.und schon war der typ über alles informiert was psychologen so schnell der meinung sind feststellen zu können. hatte ihm das erzählt, dass sie auffälligkeiten im eeg hatte und meine schwester auch kinderepi hatte. er meinte, das wäre nicht gravierend und würde er nicht weiter untersuchen. sie wäre wie sie ist in ihrer entwicklung und kinder mit starken mutter-kind -bindungen wären oft entwicklungsverzögert weil mama ja immer aufs kind reagiert . das war vor dem langzeit-eeg und unser kh und das kh für epi sehen das ganz anders als der psychologe.
immer gibt es etwas neues, aber immerhin entwickelt sie sich in die richtige richtung. heute hat sie nach über eine woche das erste mal wieder durchgeschlafen (wenn auch mit terz beim zu bett bringen).
lg siem
Hey ,
das sind die Hormone. Unsere Große war ein "Schreikind" und mein 2. Kinderwunsch hat lange auf sich warten lassen (deswegen). Allerdings ist meinem Mann diese Zeit noch sehr gut in Erinnerung und ich habe lange darauf "hinarbeiten" müssen bis ich ihn "überredet" bekommen habe.
Dann kam allerdings die Ernüchterung. Die Ärzte sagten mir, daß ich auf normalem Weg wohl keine Kinder mehr kriegen könnte. Mein Mann lehnte ein Kinderwunschbehandlung ab.
Nach einem Abgang und unendlich vielen Diskussionen hab ich ihn dann wenigstens zu einem Versuchszyklus mit Clomifen "überreden" können.
Und siehe da - nach einem Jahr "Hausmittelchen" und 1 ZK Clomifen wurde ich !! freu freu
Nichts desto trotz: Ich habe jetzt immernoch Phasen in denen ich mich frage, wie das mit 2 Kindern werden soll... Unsere Große hat Pseudokrupp (in diesem Sommer!! schon 4 Anfälle) und ich bin gespannt wie der Winter wird mit Krupp & Säugling!
Was ich damit sagen will:
Wir haben dann 2 absolute Wunschkinder, trotzdem macht man sich Gedanken, wie´s denn dann wird... Erfahrungsgemäß geht´s dann doch leichter als man sich ausgemalt hat, bzw. kommt was ganz anderes daher!
Leute die sich keine Gedanken machen, leben oft besser! (Meine Erfahrung - ich gehör leider nicht dazu )
LG - laß dich von den Hormonen nicht runterziehen!
Danke für deine Antwort, ich und mein Großer gehören leider auch zu der Gruppe wir machen uns um alles Gedanken und das Arbeitet so im Kopf das man es nicht ausstellen kann.
ich hoffe das sich das alle snoch legt. Gruß und danke