Hallo!
So meine Probezeit von drei Monaten ist seit ein paar Tagen um, nun könnte ich "es" ja sagen. Aber ich fühl mich schlecht dabei, weil ich irgendwie meine, dem Betrieb mit meiner Ss zur Last zu fallen.
Wir machen viele Überstunden, Leistung bringen ohne Ende ist normal, Krankschreiber sind "nicht belastbar genug" und unzuverlässig. Und jetzt komm ich mit meinem Anliegen. Das auch noch kurz nach Ende der Probezeit. Ich dürfte keine Überstunden mehr machen und hätte keinen Spätdienst mehr. Evtl. brauch ich bald gar nicht mehr arbeiten.
Wie ging es Euch mit dem Outing? Was denkt Ihr darüber?
LG Feli 12.Ssw
Gespräch mit AG, ... trau mich nicht
Hey,
also ich arbeite in einem Amt, also ich hab ja geregelte Arbeitszeiten, wir dürfen eh nicht mehr als 10 Stunden am Tag arbeiten,...
Aber ich bin da auch erst seit Anfang August und ich versteh dich, ich hab auch Bammel davor es meinem Arbeitgeber zu sagen.
Andrerseits, irgendwann müssen wir es.
und lieber du sagst es ihm jetzt bevor es ihm irgendwann mal auffällt.
Ändern kannst (und willst) du da ja eh nichts...
Wünsch dir auf jeden Fall viel Glück!
Hey...
ich bin noch in der Ausbildung und hatte daher auch totale Angst davor mit meiner Ausbilderin zu sprechen aber als es dann raus war bin ich total erleichtert gewesen und ganz im Ernst ... man kann und sollte sein leben nicht nach anderen ausrichten und daher war es mir dann auch egal.
Aber so schlimm, wie ich es mir vorher vorgestellt hatte, war esabsolut nicht !!!
Viel Erfolg ... Ich drücke dir die Daumen!
LG Franzi
Ich bin erst 4+0 und habe noch ein bisschen Zeit bis zu diesem Tag,aber bammel habe Ich trotzdem davor,Ich habe auch erst im Mai da angefangen,aber irgendwie habe Ich das jetzt schon 2x geschafft einem AG das zu sagen dann schaffe Ich es bestimmt auch nochmal ein 3x
Wünsche Dir viel Glück und eine schöne Kugelzeit.
lg Jenny
hey,
ich habe es meinem AG gesagt und der war zwar nicht begeistert, musste es aber dulten. Ab November 2009 hatten wir eine Praktikantin die mich vertreten sollte und die ich bis Februar anlernen sollte. Nun war sie aber sehr lange krank womit das anlernen nicht mehr möglich war.
Ich denke, solang dein Chef nicht weiß, dass du ss bist, kann und muss er auch keine Mutterschutzbestimmungen einhalten. Es ist zum Wohl deines Kindes, also gib dir nen Ruck und sag es dem Chef!
LG Steffi
PS: Ich finde es auch fair, dem Chef gegenüber, er muss ja auch planen!
huhu,
also ich habe es meinem einem chef in der 11 ssw gesagt. klar ist es nicht leicht man weiß ja nie wie chefs so reagieren. aber es ging dann doch. mein einer chef fragt auch immer wies mir so geht und ob wir wissen wollen was es wird etc. wundert mich bissl. die anderen chefs sind nicht so. mir tut es auch nicht leid das ich dann weggehe. werde dort auch nie wieder anfangen. habe zum glück einen job wo leute wie ich gesucht werden. dein chef wird es schon überleben und dir gehts viel besser wenn du es gesagt hast.
LG
hallo...
ich habe das gleiche problem gehabt, wie sage ich es meinem chef...
kurze info, habe am 30.05.2011 von einer abteilung in der klinik in eine andere gewechselt weil da gerade eine stelle für ein jahr frei wurde (befristet bis mitte mai´12), der chef hat mich auch sofort übernommen, habe allerdings eine neue 6 monatige probezeit aufs auge gedrückt bekommen, da ein wechsel zwischen dem geschäftsführer stattgefunden hat, also einen neuen vertrag+neuer probezeit und am 30.07.2011 war mein sst positiv und musste aber einige wochen auf den fa termin warten, so dass ich es meinem chef dann erst am 12.08.2011 sagen konnte, er hat sehr gut reagiert und sich riesig gefreut...ich gehe im februar in den mutterschutz und er sagte ich solle mir keine sorgen machen ich kann bis mai ,12 ohne probleme bleiben...da setzt er sich für mich ein...ich war totatl überrascht weil ich eine negative reaktion erwartet habe...
ich drücke dir die daumen, das dein chef auch sehr positiv reagiert...rauswerfen dürfen sie dich nicht, ab dem tag wo du ihm das sagst mit der ss bist du im mutterschutz und nicht kündbar...
lg
Hi,
du hättest es schon früher sagen können. Die Probzeit ist dann Jacke wie Hose, weil du durch die SS geschützt bist. Ich habe im August 2009 meinen AG gewechselt und bin dann gewollt und geplant im September schwanger geworden. Im Oktober habe ich es gesagt. Ich hatte auch total Bammel davor. Musste es Personalabteilung, Abteilungsleiter und der Rechtsanwältin, für die ich ein Sekretariat geleitet habe, sagen. Und weiß du was? Alle haben durchweg positiv reagiert.
Also: Ich kann dein Herzklopfen verstehen, aber vielleicht wird es ja gar nicht so schlimm. Außerdem musst du es sowieso früher oder später sagen.
Alles Gute.
LG
mh klingt nach meinem alten chef bzw. betrieb.....
wenn du schon "angst" hast es zu sagen... wieviel is die DIESER Job dann wert.... ja sicher krank sein und schwanger sein ist für arbeitgeber nicht so toll... aber menschen und junge frauen werden eben krank bzw. schwanger...
wenn ich ein gutes verhältnis zu meinen angestellten habe... die krank sind wenn sie eben krank sind und eben schwanger werden dann ist das eben so... ja sch... das es gleich so am anfang passiert... aber so ist es nunmal man kann im leben nicht alles planen...
solange es fair abläuft... man eben krank "macht" wenn man krank ist (nicht wiel man kein bock hat) und schwanger geworden ist DANN IST DAS EBEN SO!!!
Sicher das du in DEM Laden da "Alt" werden willst.... wenn du nicht mal eine freudige nachricht überbringen kannst....???!!!! ich glaube nicht das du da glücklich wirst...
als arbeitgeber muss ich mich auf so was einstellen...oder frauen ab 45 einstellen bzw. kerle oder maschinen die werden dann nämlich auch nicht krank!.......
Grüße! und Kopf hoch... freu dich und zerbrech dir den kopf nicht...
PS: wie weit warst du nochmal... wenn du im 3ten monat bist bzw. drüber kann er dir "Täuschung" vorwerfen... is ein bisschen dumm geregelt... im Bewerbungsgesprch musst du nicht sagen das du ss bist (hast es da ja vermutlich nciht mal gewusst oder?) und er darf nciht fragen... wenn das jetzt aber Zeitlich hinkommt.. kann er (wenn er ganz arschig und hart drauf is) anfechten und dir eben Täuschung vorwerfen... und somit dann auch Kündigen mit einem Gerichtlichen verfahren...
Hi!
Nee, hatte 10 Tage nach Arbeitsbeginn das letzte Mal die Mens.
LG
Danke für Eure Anworten!
Wie ich sehe gehts nicht nur mir so. Ich versuche mir immer einzureden dass es z.B. für die finanzielle Regelung Versicherungen gibt für die man lange eingezahlt hat und man selbst ist auch schon für andere eingesprungen.
Ob das hilft?!
LG