39+5 und heute SS-Diabetes festgestellt. Hilfe!

Huhu
Nachdem ich seit 3 Tage permanent Wehen habe, bin ich heute ins Kkh gefahren. Die Wehen waren leider noch nicht Mumu wirksam und es sollte nach einem US entschieden werden, ob ich eingeleitet werde.

Beim US machte mich die Ärztin darauf aufmerksam, dass ich viel zu viel Fruchtwasser hätte und das Kind auch schon über 4 Kg wiegt. Sie vermutet eine Schwangerschaftsdiabetes.
Durch das viele Fruchtwasser hat es der Herr auch geschafft wieder mit dem Kopf aus dem Becken zu kommen :-[

Ende vom Lied: ich soll morgen wiederkommen und dann bekomme ich einen Wehencocktail. Wenn das nicht klappt, gibt es Tabletten zur Einleitung.

Und nun hab ich mir eben durchgelesen, was so eine unbemerkte SS-Diabetes für Folgen haben kann. Jetzt hab ich total Angst.
Hätt ich mal den Test gemacht. In den anderen SS hatte ich immer den Glucosetest gemacht, doch diesesmal hatten wir zu dem Zeitpunkt ganz andere Sorgen:

Der Kleine hatte von der 15-28.SSW ne schwere Anämie, da ich mich mit den Ringelröteln angesteckt hatte. Er hat nur knapp überlebt.
Seitdem wissen wir eh nicht, ob wir ein gesundes Kind bekommen werden #zitter

Weiß jmd. was nun auf uns zukommt? Hat jmd. Erfahrungen mit ner unerkannten Diabetes gemacht?

Mein FA hat übrigens auch immer gemeint, dass ich extrem viel Fruchtwasser habe, meinte aber auf Nachfragen, es sei nicht verkehrt viel zu haben- schädlich sei nur zu wenig #gruebel

lg abenteuer 39+5SSW (die immernoch Wehen hat)

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Hallo Abenteuer, mach dich bitte nicht verrückt! Meine Frauenärztin hat mir vor 4 Tagen genau das selbe gesagt und ich bin ab Dienstag in der 40SSW. Meine FÄ sagt ich solle mich bloss nicht verrückt machen und es muss noch lange nichts bedeuten wenn man zu viel FW hat. Mein kleiner wurde auf 4300g geschätzt. Trotzdem plane ich weiterhin meine Hausgeburt und lasse mich nicht verunsicher.....der US täuscht sich meistens!
Wie schwer war denn dein erstes Kind?
LG Karina ET-10

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huhu
Danke für deine Antwort.

1. Kind 42.SSW: 3670g
2 u 3 Kind: 36.SSW: 2120 und 2690g
4. Kind: 40.SSW: 3460g

Hoffentlich hast du recht

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Hallo
Erst mal holen sie das kleine ja jetzt und nicht jedes Kind muss Schaden davon getragen haben. Ich persönlich würde wenn die Einleitung nicht klappt sogar einen Kaiserschnitt machen lassen.

Dein Kleiner ist ein Kämpfer und wird auch das jetzt noch schaffen. Vertraue ihm da jetzt einfach.

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ich hoffe es so. danke für die Antwort

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so ähnlich war meine 2. ss! zu viel fruchtwasser, sehr großes kind (4,4kg auf 57cm, 37,5 KU), kein diabetes test (nur diese urin-tests beim FA immer).
könnte ich die zeit zurück drehen, würde ich einen KS wählen! mir wurde alles frei gestellt - einleiten, abwarten oder WKS (war schon 42.ssw).
ich hab gesagt ich schlaf ne nacht drüber und sag am nä. tag bescheid. bekam dann aber in der nacht endlich wehen und bin dann zur entbindung ins kh.
ende vom lied -> saugglocke, grünes FW in der lunge (damit 10 tage mit antibiose auf intensiv!) und schlüsselbeinbruch! :-(
beim 3. kind hab ich mir dann die 4kg grenze als hop oder top grenze gesetzt.
sie wurde knapp unter 4kg geschätzt und hatte genau 3800g.
NIE WIEDER möchte ich ein #baby über 4kg ohne ks bekommen! sicher gibt es frauen wo auch so ein brocken durchpaßt, aber mir, und vorallem dem kind (dem ging es gar nicht gut!), werde ich sowas antun!
lg und viel #klee

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Huhu
Hatte denn das grüne FW denn irgendetwas mit der Diabetes zu tun?
Ich bin ja noch nicht über den Termin (ET-2)
Vor einem KS hab ich Angst, würde es im Notfall aber dennoch machen lassen. Der KU ist wohl normal und auch die Länge war ok (52cm), deshalb trau ich mich mal spontan (mit PDA).

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nein, grünes FW hat was mit streß (des kindes!) zu tun. kommt das kind unter streß, setzt es das mekonium schon im mutterleib ab. das war bei meinem 1. kind auch schon so.
körperlänge ist egal beim durchkommen und großer KU ist nicht schlimm - paßt das kind da nicht durch, wird ein not-ks gemacht. ist der kopf schon durch (wie bei uns) MUSS der rest auch so durch! deswegen der schlüsselbeinbruch.
ich hatte bei allen 3 geburten eine pda. für mich war es natürlich keine schöne geburt, aber hinterher ging es auch irgendwann wieder. aber für meinen zwerg war es schlimm! :-( der war so schwer gestresst, daß ich ihn am 1. tag nicht mal aus dem wärmebettchen nehmen durfte. er hat zwischendurch gefiepst wie ein kleiner hund. #schmoll noch heute (und er ist jetzt 5 und gesund) hab ich tränen in den augen, wenn ich daran zurück denke. :-(
ich hätte mir damals SEHR gewünscht, man hätte mir dringend einen ks angeraten, da er ja auch auf 4,5kg geschätzt war. ich finde als schwangere ist man so kurz vor der geburt nicht wirklich in der lage, eine realistische entscheidung zu treffen. jedenfalls empfand ich das für mich immer so, da ich unter allen umständen eine möglichst normale geburt haben wollte und will.
mein 3. kind hab ich aus diesem grund am ET einleiten lassen, da sie auch schon knapp vor 4kg war. #schwitz

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Wurden denn die Zuckerwerte überprüft? Also jetzt?

Ich hab ein Kind mit 4340g zur Welt gebracht und meine Fruchtwassermenge war immer an der oberen Norm und ich hatte KEIN Diabetes, das wurde sogar mehrfach überprüft.

Würde mir da jetzt keinen Kopf mehr machen, gut das mit den Ringelröteln ist natürlich was anderes #liebdrueck

Lg

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Ne, sie meinten das lohne sich nicht mehr und sie überprüfen das nach der Geburt. Morgen hab ich ja den Termin berim Klinikdirektor.
Bewiesen ist also noch nichts (bis auf die Ringelröteln)

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Puh, das ist natürlich erstmal spät, um was am Diabetes zu ändern (ist der jetzt nur ne Vermutung oder tatsächlich diagnostiziert?). Aber er ist ja wenigstens noch erkannt worden/ vermutet worden, es ist klar, dass das Kind recht schwer wird (wenn die Schätzungen denn richtig liegen, ist ja auch immer so ne Sache) und dein Kind kann nach der Entbindung gleich wegen des Diabetes untersucht werden, sprich Blutzucker messen. Da ist schon viel geholfen, er wird also nicht unterzuckern und keiner kriegts mit.

Dein Kind liegt aber immer noch mit dem Kopf unten? Dann würd ich eine spontane Entbindung wenigstens versuchen, die Ärzte sind ja vorgewarnt und haben einen KS für den Notfall sicher im Hinterkopf. Ist ja auch das dritte Kind, daher könnte da ein größerer Brocken auch "durchpassen". Aber sowas lässt sich auf die Entfernung eigentlich nicht prognostizieren. Lass dich nicht verrückt machen, das ist sicher nicht förderlich bei der Geburt. Ich wünsch dir für die nächsten Tage alles Gute!
palomita (die trotz SS-Diabetes schon eine Tochter mit einem Geburtsgewicht von 2640 g auf die Welt gebracht hat...)

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Es ist ne starke Vermutung der Ärztin.
Der Kopf liegt noch unten- etwas seitlich.
Es ist übrigens das 5. Kind ;-) Die anderen waren aber viel leichter.
Der Kopf ist wohl auch normal groß. danke für die Antwort