Hi ihr Lieben,
hach irgendwie tigert mir das Thema Hausgeburt immer häufiger im Kopf herum. Beim 2. hatte ich schon darüber nachgedacht, mich dann aber für die Klinik entschieden und jetzt denk ich auch, obs nicht doch besser wäre. Ich hab mich halt in der Klinik sooo unwohl, beobachtet und gestört gefühlt, so dass dann auch die Wehen weggingen beim 2. Kind (1. war ein KS...). Tja aber als ich dann die PDA bekam, war ich echt froh drum, weil ich schon so lange Zeit (24 Stunden) immer wieder alle 3-5 Minuten Wehen hatte.
Aber eigentlich würd ichs hier zu Hause viel angenehmer finden, ich hätte meine Umgebung, es würden mir keine weißen Kittel und langen Flure Angst machen und die Wehen verjagen, ich könnte duschen, wann ich will usw. Aber ich hab halt Angst, dass ich mit den Schmerzen nich zurechtkomme
Was meint ihr denn?? Wer hat Erfahrung?? Kennt vielleicht ne Hebamme im Saarland?
Vielen lieben Dank schonmal!
hätte gern Hausgeburt - aber bitte mit PDA ;-) - Erfahrung gesucht
Äh?
Mit ner Hausgeburt hat sich eine PDA erledigt!
Das gibt es dann nicht.
Lg
SE
ach nee, das war ein Witz - daher auch der lächelnde Smiley in der Überschrift . Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass ich super gern ne Hausgeburt hätte, aber Angst habe, nicht mit den Schmerzen zurecht zu kommen, weil ich ja im KH so froh war, nach 24 Std endlich eine PDA zu bekommen. Das is ja grad mein Dilemma, dass ich nich weiß, was mir jetzt wichtiger is/was besser für mich wäre...
Da muss dir vor eine erschieden. Hausgeburt oder PDA. Zusammen geht nicht. Wer soll dir sie geben? Der Doc komm nicht zu dir nachhause.
menno, das is doch mein Dilemma - dass ich grad nich weiß, was ich wirklich brauch - die Ruhe einer Hausgeburt, oder die Sicherheit einer schmerzlindernden PDA.
Also das hilft dann nich grad, wenn ich gesagt bekomme, dass ich mich entscheiden muss, dass weiß ich ja selbst. Da ich es aber grad nich kann, wollte ich nach euren Erfahrungen fragen. Wenn ihr keine habt, dann halt nich posten...
Huhu,
also zum einen kannst du bei einer Hausgeburt keine PDA bekommen - zum anderen gibt es nur wenig Hebammen, welche Hausgeburten NACH einem Kaiserschnitt macht.
Denk auch an die Kosten für eine Hausgeburt - das vergessen viele ;)
LG Janine, die leider Risikoschwanger ist und keine Hausgeburt machen darf
Ich bin auch Risikoschwanger und strebe die zweite Hausgeburt an. Risiko heißt nicht automatisch ausschluss einer Hausgeburt
lg
ja ja schon klar, dass ich keine PDA bei einer Hausgeburt bekommen kann - das war ein Witz, der mein momentanes Dilemma klarstellen sollte.... hab ich aber oben schon zweimal geschrieben...
Und jaaa, ich weiß, dass es kostet, aber das wäre es mir Wert. Der KS ist jetzt schon 5,5 Jahr her, zum ET wären es schon knapp 6 Jahre. Ich hoffe, dass ich da trotzdem eine Hebi finden könnte.
Warum darfst du keine Hausgeburt haben?
Viele viele Frauen, die Zuhause gebären erleben den Geburtsschmerz als viel weniger schmerzhaft. Sie empfinden es als Arbeit, als lustvoll, als schön. Je entspannter die Frau im Kopf ist, desto weniger nimmt sie die Wehen als Schmerz war.
Ich hab mein drittes Kind zu Hause geboren und von 16 Stunden Geburt waren 15-20 Minuten schmerzhaft. Der Rest war ein Sonntagsspaziergang mit Sonnenschein.
Solltest du mit den Schmerzen nicht zurecht kommen, kannst du dich jederzeit in deine Wunschklinik verlegen lassen.
lg
das hört sich gut an . Ich bin mir sicher, dass meine spontane Geburt besonders durch die Klinikatmosphäre schwierig geworden ist, weil mein Körper dann keine effektiven Wehen mehr produzierte und ich mich immer mehr verkrampft habe. Zu Hause hätte ich diese Angst und Verkrampfung eher nicht, denke ich. Ich fand auch dieses ganze Drum Herum mit den ständigen Untersuchungen, dem Stillligen-Müssen usw. total anstrengend...
Naja und du hast ja eigentlich Recht. Wenns mit den Schmerzen nich mehr geht, sind es nur 10 Minuten bis zur nächsten Geburtsstation...
Na, siehste, das hört sich doch auch gut an
Eigentlich spricht alles für die Hausgeburt, so wie du das schilderst.
Aber du solltest dann jetzt auch wirklich schnell anfangen, dir eine Hebamme zu suchen
lg
hi.nach meiner ungeplanten HG möchte ich diesmal doch liiiieber wieder im KH entbinden! (hoffe,ich schaffe es diesmal dahin)
ABER NUR MIT MEINER HEBI,die is im KH unersetzlich.da is dann nix mit weissen kitteln etcsie bleibt mit dir allein im raum und schichtwechsel gibts dann auch keinen
also ich hatte auch ne "eigene" Hebi, aber trotzdem kam immer irgendwer rein, hat irgend was gemacht, dann dieses blöde Stillliegen beim Wehenschreiber und die ständigen Ermahnungen ("gehen sie Treppen, legen Sie sich so hin, jetzt müssen wir dies, jetzt müssen wir das"...). Also nööö, irgendwie hätte ich es gern etwas ruhiger bei der Geburt.
Aber ich hab halt Angst, dass ich es mit den Schmerzen nich aushalte, weil ich schnell etwas wehleidig bin
Meine Wehen haben sich dann im KH auch mal schön verabschiedet, aber egal ich war froh im KH entbunden zu haben auch wenn ich bis heute nie eine PDA hatte, Schmerzmittel schon aber die halfen in der Austreibungsphase auch gleich null :D
Aber meine Maus war blau und schrie nicht sofort ich war soooooooo froh in der Klinik zu sein in der auch gleich eine Kinderklinik ist, auch wenn wir die Station nicht brauchten es gab mir Sicherheit und ganz klar mein geliebter FA der schon Nr. 1 mit auf die Welt bringen durfte war ja auch da :D
Mal sehen ob Nr. 3 da mitspielt oder auch nicht die ist immer 1 - 2 Wochen größer als sie sein müsste. Und mein FA nimmt jedes Jahr die Herbstferien.
das is ja auch schön, wenn du "deinen" Arzt hast, das gibt ja auch Sicherheit . Ich hatte so ne komische, die sich irgendwie ganz blöd dran gestellt hat. Ich glaube, die war noch ziemlich neu und unerfahren. Außerdem habe ich sie mit dem Akzent kaum verstanden...
Hallo
auch bei einer Hausgeburt steht man ja nicht ganz ohne Notfallausrüstung da. Hausgeburtshebammen haben da wesentlich mehr Möglichkeiten als viele glauben.
Hallo
ich hab meine zweite Tochter vor 9 Monaten zu hause bekommen (die erste kam auch per KS). Es war eine lange Geburt von 36 Stunden mit durchgehend Wehenabständen von 3 Minuten, aber ich empfand die als wesentlich angenehmer als die 12 Stunden Wehen bei meiner ersten Tochter in der Klinik. Niemand hat Streß gemacht, ich durfte tun und lassen was ich wollte und was mir gut tat und allein das hat dazu geführt das ich die Wehen eher als anstrengende Arbeit aber nicht als Schmerz empfunden habe. Laß dich davon also nicht abschrecken und zur Not kann man ja jeder Zeit abbrechen.