Guten Tag an alle Kugelbauchis!
Ich habe da mal eine Frage und zwar hab ich mich mit jener Schwester unterhalten was die Geburt angeht usw. Sie hatte vor 4 Jahren bei meiner kleinen Nichte das Problem das sie Wehen hatte jedoch aber der mumu bei 4-5 cm gestoppt hat und nicht weiter aufging trotz starker wehen alle 2 Minuten und das 3 Tage und nachte ( dazu kam eine verkorkste PDA) und am Ende mussten sie die kleine per KS holen. Nun meint sie sie will einen geplanten KS bei ihrem zweiten Kind da ihr FA gsagt hat das es wieder so sein wird wenn es denn schonmal so war. Ich trau ihrem FA nicht finde den blöd war selber bei ihm und hab ihn gewechselt und bin zufrieden mit der Entscheidung!
Wie war es den bei euch??? Habt ihr bei so einem Fall bei zweitem Kind normal entbinden können???
Lg Pupsik 31ssw
An alle schon Mamis die sowas wie ein Geburtsstillstand hatten...???
meine schwester hat beim ersten kind eine ähnliche erfahrung gehabt. bei ihr ging der mumu zwar auf, aber nach ein paar cm war sendepause und die wehen bewegten sich zackig gegen presswehen. also pda. ihr glück war: die hat wunderbar gewirkt später wurde die abgesetzt und sie konnte normal entbinden ...
beim 2. kind gab es dann überhaupt keine komplikationen ... es ging zwar nicht flutshc und da war er, aber sie brauchte keine unterstützung bei der geburt
allerdings fürchte ich, dass bei deiner schwester jetzt gedanklich-emotional schon der wurm drin ist nach der aussage. vielleicht mag sie sich ja mal mit hypnobirthing beschäftigen oder auf andere weise (klassischer psychologe) ihre erste geburtserfahrung bearbeiten, damit sie entspannt in diese neue geburt gehen kann?
übrigens: die aussage vom fa ist normal. für den würde im optimalfall wohl jeder mit ks entbinden, denn da haben die ärzte alles unter kontrolle. ist leider oft so
lg
me
Ganz ehrlich grault es mich auch schon vor meiner Geburt, meine Schwester, wo ich leider Life dabei war (hätte ich lassen sollen) war es ähnlich, die Fruchtblase war schon seit über 30 Stunden geplatzt, auch hatte sie regelmäßige Wehen, aber der Geburtskanal war nicht bereit. Somit wurde am ende ein KS draus, da meine Schwester so erschöpft war. Bei ihrem 2 Kind hatte sie dann auch einen geplanten KS da sie dies verständlich nicht nochmal durch machen wollte.
Hallo, meine Tochter musste per Not-KS auch wegen Geburtsstillstand geholt werden. Ich lag "nur" 9 Stunden im Kreißsaal, der Mumu war vollständig geöffnet, aber meine Tochter war noch nicht tief genug im Becken, so dass sie einfach nicht raus konnte. Der Weg war einfach noch zu weit. Ich hatte sehr starke Wehen, aber noch keine Presswehen. Plötzlich waren ihre Herztöne weg und man entschied daher einen KS zu machen. Geburststillstand halt deswegen weil die Wehen es nicht schafften meine Tochter nach unten zu "treiben".
Als ich mit meinem Sohn dann ss war meinte mein FA auch es wird wohl wieder ein KS werden. Halt wegen der ersten Geburtsgeschichte. Ich fand das total blöd von ihm da ich nichts mehr wollte als eine natürliche Geburt. Im Krankenhaus unterstützte man mich dabei und entschied sich für eine natürliche Geburt und hielt sich nur für den Notfall den KS offen. Mein Sohn kam dann spontan zur Welt, ganz ohne Komplikationen.
Ich würde mal behaupten dass jede Geburt anders ist. Nur weil einem etwas beim ersten Kind so oder so ergangen ist heißt das nicht dass es beim zweiten genauso abläuft. Ich habe mich zB bei meinem Sohn nicht vom FA irritieren lassen und mich auf mich verlassen. Ich wollte eine natürliche Geburt und habe mich auch innerlich dafür entschieden, habe mich im Kreißsaal fallen lassen, habe nicht wie bei meiner Tochter gekrampft und habe auch nicht an einen KS gedacht. Wäre es wieder einer geworden dann sicher nicht aus dem exakt gleichen Grund wie bei meiner Tochter.
Mein Rat ist es, sich nicht ständig vom FA verunsichern lassen und evtl auch im KKH nochmal nachfragen und beraten lassen.
LG
Hey Du,
ich hatte zwar keinen klassischen geburtsstillstand, antworte dir aber trotzdem mal.
Bei meinem Sohn (1. Kind) war es so, dass sowohl der Oberarzt von dem KH in dem ich entbinden wollte als auch meine Hebi meinten, er würde mindestens eine Woche eher kommen, er sei so extrem tief im Becken. Meine Hebi meinte auch noch: "Du kriegst das Kind hier demnächst ohne Wehen!" und "Wenn es losgeht, bleib auf keinen Fall länger daheim, das wird ne schnelle Geburt!"
Es dauerte 31 Stunden, nach 20 Stunden hatten sie mich weich geklopft für eine PDA. Im Nachhinein hat mir meine Hebamme erzählt, dass es so lange gedauert hat WEIL er so tief im Becken war. Sein Kopf lag so tief, dass der Muttermund weder nach vorne kommen, noch aufgehen konnte. Er stand echt EWIG bei 2-3cm. Durch die PDA hat sich dann alles nochmal etwas entspannt, mein Sohn ist "zurückgerutscht" im Becken und der Muttermund konnte aufgehn.
In der Schwangerschaft mit meiner Tochter war ich dann bei einem anderen FA, weil wir zwischenzeitlich umgezogen sind. As dieser dann gegen Ende der Schwangerschaft auch meinte, sie sei so extrem tief im Becken und es würde sicher schnell gehen habe ich ihm von der ersten Geburt erzählt und ermeinte nur: "Es sieht so aus als wird es wieder so. Nehmen sie dieses mal lieber früher eine PDA."
Mit dieser Einstellung bin ich dann in die Geburt, habe mir nach ein paar Stunden die PDA legen lassen und bis sie lag war der Muttermund 8cm auf! Keine 2Stunden später war die Kleine da.
Was ich damit sagen will: Ich hatte für beide Geburten exakt die gleiche Prognose (Kopf extrem tief im Becken, sollte daher schnell gehen) und bei der ersten hat´s nicht hingehauen (31 Stunden) bei der zweiten allerdings schon (10 Stunden - hätte ich das gewusst, hätte ich auf die PDA verzichtet).
Ich denke es ist nie gesagt, wie es wird. Vielleicht verhält sich der Muttermund deiner Schwester beim zweiten Kind ganz anders?
Hat sie nicht auch eine Hebamme, die sie zu dem Thema noch befragen kann und der sie vertraut?
Allerdings: Wenn sie durch die erste Geburt jetzt sowieso vielleicht Angst hat vor der zweiten, dann ist es natürlich wiederrum wahrscheinlicher, dass es zum Geburtsstillstand kommt (psychiche Blockade). Vielleicht ist es für sie ja am Besten, einen KS zu planen um der Sache entspannt entgehen sehen zu können?
Ich weiß es nicht, aber vielleicht wäre wirklich das Gespräch mit der Hebamme oder dem Gynäkologen des KH in dem sie entbinden will das Beste. Bei einer Meinung alleine würde ich es nicht lassen. Vor allem wenn du den Gyn nicht für so kompetent hältst!
Alles Gute euch beiden!!!!
Liebe Grüße, Chrissy
Hi,
ich hatte beim ersten Kind einen Geburtsstillstand (MuMu fast vollständig auf, aber Kind hat sich nicht richtung Ausgang bewegt, dazu kam ein pathologisches CTG und von vornherein nicht zuuuuu viel Zeit wegen grünem Fruchtwasser) und einen darauf folgenden sekundären Kaiserschnitt.
Beim zweiten Kind meinte meine FÄ, dass ich wohl diesmal sofort einen KS wollen würde. Ich habe mich gefragt "warum eigentlich" und diese Frage in der Sprechstunde für Risikoschwangerschaften (ich galt als risikoschwanger auf Grund von Vorerkrankungen) der betreuuenden Oberärztin gestellt.
Sie meinte, es gibt überhaupt keinen Grund eine Wiederholung von diesem Geburtsverlauf zu erwarten. Mein KS war super verheilt, die Narbe wurde vermessen (lt. Aussagen der Klinik wurde das Risiko von Rupturen bei Spontangeburten nach KS dadurch massiv gesenkt) und war bedenkenlos dick genug, und lt. Oberärztin gab es überhaupt keinen Grund, einen erneuten KS als Muss zu sehen. Auf Wunsch hätte ich nach den Erfahrungen vom ersten Kind auch in dieser Klinik (die Wunschkaiserschnitte ablehnt) einen KS bekommen, aber eben nicht automatisch.
Letztendlich wurde es eine problemlose Spontangeburt, deren Verlauf - abgesehen vom Beginn, wie beim ersten Kind Blasensprung beim WEhenbelastungstest - absolut nichts mit dem Verlauf bei der ersten Geburt gemeinsam hatte.
Ich würde mich jederzeit wieder so entscheiden.
Viele Grüße
miau2
Bei meiner großen Tochter war bei ca 7 cm Schluß und es kam zum KS. Bei meienr kleinen war es ähnlich, nur hat mich da niemand gedrängelt das jetzt endlich mal was vorangehen müsste. Solange es mir und meinem baby gut ging durfte es dauern solang es eben dauert und es war letztendlich eien wundervolle spontane Geburt die zwar sehr lang gedauert hat und rein vom Lehrbuch betrachtet in jeder Geburtsphase Geburtsstillstände enthielt.