Noch wer keine Nackenfaltenmessung?

Hallo Ihr Lieben,

Nachdem auch wir heute das Herz haben schlagen sehen, glaube ich so langsam an die Schwangerschaft;-)

Jetzt wollte mein FA automatisch schon einen Termin zur NFM machen und wir haben abgelehnt, da wir keine Konsequenzen aus dem Ergebnis ziehen würden, sprich keine Abtreibung.

Bin ich da allein mit meiner Meinung oder wie seht Ihr das?
Vielen Dank für Eure Meinungen,

Christina 7+4 nach gefühlten 1000 ÜZ :-)

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Wir werden auch darauf verzichten. Eine Abtreibung kommt für mich nicht in Frage, daher brauch ich auch keine NFM. Es ist meiner Meinung nach auch ein bißchen zu viel Medizin im Spiel bei der SS. :-)

#pro LG georgiasleute

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Ich selber habe die NFM machen lassen.

Aber hier wirst du sehr viele finden die es auch nicht gemacht hat. Daher keine Sorgen, du bist nicht alleine mit deiner Meinung.

Lg S

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Hey!

Gratuliere zu Schwangerschaft!
Wir haben die Nackenfaltenmessung bei unseren 2 Jungs auch aus genau diesem Grund nicht machen lassen und werden sie auch dieses mal wieder nicht machen. Ich denke für viele geht es aber auch nicht in 1. Linie darum ob Abtreibung oder nicht, sondern es ist natürlich auch nicht schlecht wenn man sich schon einmal ein bisschen darauf vorbereiten kann. Ich finde eure Einstellung aber gut und wie gesagt, wir werden sie auch nicht machen.

Alles liebe Esthi + Krümelchen (4+4)

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Wir haben uns auch gegen die NFM entschieden...Wenn man es genau nimmt, gab es das früher auch nicht...

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Stimmt zwar, aber das Argument mag ich nicht so besonders. Zuckertest, Toxoplasmosetest, Streptokokkentest etc. gab es früher auch nicht.
Dass es mittlerweile auch Untersuchungen gibt, die dem Kind nicht schaden, die die Mutter nicht in die Situation bringen können entscheiden zu müssen, sondern die einfach dem Kind nur eventuell helfen können, gesund auf die Welt zu kommen, darüber bin ich eigentlich schon froh.

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ich hab nur meine meinung kund getan, mehr nicht...ist das nicht erlaubt???

früher gab es die ganzen tests nicht, schon klar, die medizin entwickelt sich weiter...

aber in diesem punkt geht es darum, dass wenn der test negativ ausgeht, dass man vor der entscheidung steht, das kind abzutreiben wegen eventueller behinderung...eine behinderung lässt sich nicht mit medi´s vermindern, oder?...daher sollte man die nfm in meinen augen auch nicht mit zuckertest etc. vergleichen, denn schliesslich kann man gegen diese ergebnisse was machen, ABER wie gesagt nicht gegen die behinderung...daher finde ich deinen vergleich absolut unpassend

früher hat man das kind genommen wie es war, heute wird man auf grund so einer untersuchung eventuell vor die entscheidung gestellt, abtreiben oder austragen, dabei hat jedes kind, das recht zu leben mit behinderung sowie ohne...das ist meine meinung

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Hallo!
wir haben sie auch nicht machen lassen! meine FÄ hat mir auch icht dazu geraten!
außer eben man würde aus dem ergebnis rückschlüsse ziehen und abtreiben aber da bin ich strickt gegen!
versteht mich nicht falsch, jeder soll machen was er für richtig hält aber für meinen teil bin ich gegen abtreibung genau wie du!

gruß bekka

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Hallo Christina,

mein Freund ich haben uns das auch gut überlegt damals. Er wollte alles gut abchecken und durch ein positives Ergebnis ein besseres Gefühl haben. Ich hab ihm erklärt, dass es bei der Entscheidnung ja oder nein zur NFM nicht um eine Bestätigung geht, sondern -wie Du bereits selbst sagst- um die Konsequenzen. Was ist wenn es negativ ausgeht.

Es ist nur eine Risikoeinschätzung und jeder muss es für sich entscheiden. Wir haben uns dagegen entschieden und meine FÄ fand das vollkommen okay und die Hebamme meinte, sie würde es auch nicht zwingend machen. Man muss sich auch überlegen, dass ca. 5% falsch positiv diagnotiziert wird. D.h. Du machst Dir schlimmstenfalls super Sorgen und eigentlich ist alles gut. Auch die Nachfolgeuntersuchungen geben nur eine Risikowahrscheinlichkeit und kein sicheres Ergebnis.

Ich finde es absolut okay, wenn man es machen lässt, aber für uns kam es nicht in Frage und das hat überhaupt nichts mit Unverantwortlichkeit und des Gleichen zu tun.

Ich unterstütze Deine Gedanken, auch mal so rum wie Du denkst zu denken finde ich wichtig!

LG

M.

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Wir habe sie auch nicht machen lassen. Da für uns aiuch klar war das wenn da irgnendwas nicht stimmr sollte wir auch keine weitern schritte gemacht hätten.

Und es ist ja nur ein verdacht das was sein könnte. Und bei der Fruchtwasser untersuchung ist mir das risiko eindeutig zu hoch. Warum also verrückt machen!

Schöne ss noch#winke

Bailey mit #stern im Herzen und #baby 13.ssw im Bauch!

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achja meine Fä meinte auch, dass es nicht gemacht werden muss, sofern es keine fälle in der familie geben würde, weil halt das risiko dadurch eher gen null wäre, wenn es keine fälle in der familie gibt #winke

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Dann sollte deine Frauenärztin sich mal lieber ein bisschen weiterbilden.
Gerade Fälle in der Familie spielen meistens, wenn es sich nicht um ganz seltene unbalancierte Translokationen handelt, gar keine Rolle (außerdem vererben es Frauen, die selbst Trisomie 21 haben, mit hoher Wahrscheinlichkeit weiter).
Trisomie 21 entsteht in den allermeisten Fällen spontan, bei älteren Frauen halt häufiger als bei jungen (etwa 1:1500 bei 20jährigen, etwa 1:100 bei 40jährigen).

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deine scharfen kommi´s kannst du dir bei mir getrost sparen, daher werd ich auf diese antwort nicht wirklich eingehen, denn das oben hat mir bereits gereicht vom vergleich zuckertest etc. und nfm **kopfschüttel**

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hallo, ich lasse auch keine machen. mein arzt schaut aber trotzdem drauf.lg