Wie stehen eure FA zum Thema Hausgeburt/Geburtshaus?

Hallo!
Hatte heute den 2. großen Ultraschall und da kam das Gespräch darauf, dass ich auch Vorsorgeuntersuchungen bei meiner Hebamme machen lasse, im Wechsel mit meinem Arzt. Das fand er in der letzten SS schon nicht gut... Aber ist mir ja egal :-)
Als dann rauskam, dass ich eine Geburt im Geburtshaus plane, ist er richtig schockiert gewesen: Wie ich nur so etwas gefährliches machen könnte, ob ich nicht wüsste was eine Geburt für Risiken birgt und dass eine Verlegung im Notfall ins KH nicht schnell genug gehen würde.... Er meinte noch dazu "Das sind ja Zustände wie in Zentralafrika!!" Zum Schluss hat er meinen Mann gebeten mir diese fixe Idee auszureden (ähem, das war wohl eine gemeinsame Entscheidung?!)
Ich hab mir das angehört, ich kenne ihn schon länger, und mir meinen Teil gedacht, musste auch etwas grinsen. ICH weiß, wie ich damit umgehen kann, aber ich frage mich was er unsicheren Frauen für eine riesen Angst mit solchen Aussagen macht! Die würden sich nach dieser Standpauke fühlen, als ob Mutter und Kind (er kam auch mit Kindersterblichkeit in Afrika... *gähn*) AUF JEDEN Fall sterben würden, wenn sie nicht in einem guten KH gebären.

Mal so aus Neugier: Wie haben eure Ärzte reagiert, als sie von euren "hinterwäldlerischen" Ideen erfahren haben? Finden das alle FA so daneben??

LG Sarah, 22 SSW (die dann aber auch noch erfahren hat, dass sie einen 2. Jungen bekommt :-)

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Mein FA hat es stillschweigend akzeptiert, sieht mich aber den Rest der SS trotzdem nicht wieder, weil ich seit dem 2. US die komplette Vorsorge von der Hebamme machen lasse.
Stattdessen ist der Kinderarzt völlig ausgeflippt und hat mich als total bekloppt und unverantwortlich hingestellt (habe ihn wegen Hausbesuch zur U2 gefragt).

Die FÄ in der SS meines ersten HG-Kindes hat die HG absolut nicht befürwortet, meine damalige Hebamme meinte, ich solle sie wegen dem Gesundheitlichen fragen, ob da irgendwas dagegen spräche, aber als Ärztin MÜSSE sie gegen HG sein...

lg fain 29. SSW

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Hallo Sarah,

da habe ich dann doch etwas mehr Glück.

Ich war auch gespannt wie mein Frauenarzt reagiert, aber als ich ihm mitgeteilt habe daß ich eine Hausgeburt plane und auch die VU's im Wechsel bei meiner Hebamme mache war er total entspannt, er hat nur darum gebeten daß ich die Ultraschalluntersuchungen bei ihm mache :-)

Also alles ist super und problemlos, ach ich bin eh mit meinem Frauenarzt so glücklich :-)

Ich drücke Dir die Daumen, daß Deiner da noch etwas lockerer wird.

Alles Gute weiterhin
Sascha #winke

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Wird er bestimmt nicht... (Medizinfreak: Er sagte damals auf eine Frage zum Diaphragma, dass das eine Verhütungsmethode aus dem mittelalter sei und er heutzutage sowas gar nicht mehr machen würde, wo es doch so tolle hormonelle Sachen gäbe...)

Aber solange ER es nur doof findet ist mir das egal. Probleme gibts nur, wenn er versucht es zu verhindern, indem er irgendwelche gesundheitlichen Risiken erfindet oder so. Aber dann geh ich eben nicht mehr hin und lass alle VU bei der hebamme machen *pppfffff*

:-)

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Genau, das wichtigste ist ja daß Du Dich wohl mit Deiner Entscheidung fühlst und dann wird deine Entbindung sicherlich ganz toll.

Lass Dich nicht verrückt machen.

Ich durfte mir halt von meinem anderen Umfeld weiß Gott was anhören, dann habe ich allen mal kurz kundgetan was ich davon halte und seitdem ist Ruhe :-)

#winke Sascha

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huhu

meine schwiegermutter hat 2 kinder zuhause geboren :)

das ist völlig normal in england. als ich mit emily in england schwanger war haben die mich auch gefragt ob ich hausgeurt möchte.

ich werde eigentlich nur von der hebi betreut, da wir hier in deutschland durch die army so ein englishces system haben.

nur die us finden im KH statt und man sieht 2 mal in der ss einen frauen arzt, weil es halt deutschland ist.

bei emily in england hat sogar eine krankenschwester den us gemacht. die haben da drüben ein ganz anderes ärtztsyste als das deutsche.

alles enspannter finde ich super.

hier ein kind zu bekommen finde ich auch toll weil man einbischen von der deutschen seite mitbekommt.

:D

lg nicky

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Ich bin in einer Gemeinschaftspraxis gewesen, wo ein Arzt sogar die Notfallversorgung fürs Geburtshaus macht, aber die Ärztin wo ich war, hat trotzdem bei jeder Gelegenheit rumgemeckert. " Wie aber sie sind ja schon älter - überlegen sie es sich noch mal, ist sicher zu gefährlich". Das nächstes mal:"Aber ihr Kind ist so groß, das ist viel zu gefährlich im Geburtshaus." Usw. Letztendlich hatte ich dann noch kurz vor der geburt erfahren, dass ich als nicht Katzenbesitzer und Vegetarier Toxoplamose gehabt haben muss in der SS und als ob ich nicht selbst schon beunruhigt genug gewesen wäre, haben die natürlich den Voll Rappel bekommen. Selbst der Arzt, der das Geburtshaus betreut empfahl mir in einer Klinik, wo er Blegarzt ist zu entbinden. Die Hebammen standen hinter mit, sagten, dass alle Zeichen nciht dafür sprächen, dass mein Kind jemals infiziert war (war sich glücklicherweise auch nach der Geburt zeigte) und vor allem, dass die Schäden die so ein Kind evtl. hätte nunmal schon da sind, aber keine gefahr bei einer geburt darstellen. Der Arzt sagte dasselbe plödierte aber für sein Krankenhaus, konnte aber andererseits nicht verstehen, dass ich sagte, wenn dann gleich ein Krankenhaus mit Kinderintensiv und nicht seine "Dorfklinik". Wenigstens unser Kidnerarzt sagte von vornherein, dass er keine Bedenken hat, eben weil eine Schädigung, wenn bereits stattgefunden hat und durch eine geburt nicht mehr beeinflusst wird. Unsere Tochter kam dann in Rekordzeit im Geburtshaus zurecht. Es war wundervoll, sie ist kerngesund und es war genau die richtige Entscheidung. Im Nachhinein (fand ich dann auch recht heuchlerisch), haben mich beide Ärzte aus der Praxis angerufen und mir gesagt, wie toll sie es finden, dass ich ins Geburtshaus gegangen bin und wie sehr sie sich freuen, dass es geklappt hat, wo es doch mein sehenstlicher Wunsch war... Also anhören muss man sich schon einiges.
Alles gute Julk

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Mein FA fands vor 5 Jahren ok. Mehr aber nicht.

Als ich in der 30 SSW bei dem anderen Arzt in der Praxis war hat der mir voll in Gewissen geredet. Er hat mir Fotos seiner Kinder auf den Tisch gestellt und gesagt "Das sind meine Kinder, die sind im KH geboren und sind gesund"
Ich war völlig fertig. 1 Geburt und dann auch noch ein paar Wochen vor der Geburt.

Am Liebsten wäre ich nach Hannahs toller Hausgeburt noch mal und hätte sie auch den Tisch gestellt.

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Hallo,

meine Ex-Ärztin hat mich als verantwortungslos und was nicht alles abgestempelt und fand es sehr schade,dass mein Zwerg nicht in Querlage geblieben ist,so hätte ich nämlich zum Kaiserschnitt antreten müssen.
Stinkig war die gute weil sie mit mir keinen € extra verdienen konnte.

Gruß

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Bei meiner Ärztin und auch meinem alten FA war es völlig normal und wurde direkt von denen so angeboten im Wechsel mit einer Hebi unabhängig von geplanten Geburtsort.
Sie haben auch 2 Hebammen mit in der Praxis.

Von 2 Freundinnen weiß ich das auch eine Hausgeburt völlig ok und "normal" angesehen wurde. Beide haben es sehr genossen und bereits wiederholt.
Da ich aber Risiko-SS bin und Probleme bei meiner ersten Entbindung hatte, ist es nicht für mich geeignet, finde es dennoch toll, wenn alles super läuft!!!

Alles Gute und viel Glück!

Sammy mit 3 Jungs und Baby 17.SSW

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meine FÄ ist froh dass ich ne hebi habe.;-)so unterschiedlich sind die FÄ...

aber ich möchte nach meiner HG 2010 nun gern im KH entbinden...;-)

gegen ende der SS lasse ich auch abwechselnd FÄ und hebi untersuchen...
aber meiner FÄ ist das schnuppe...denn ich gehe auch zu allen VU bei ihr.
hebi macht das also zusätzlich#pro#winke

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Einer der Sätze meienr alten FÄ war das ich mir dann dirket nen Sarg aussuchen gehen könnte für mich udn mein kind. Die Frau hat mich nie wieder gesehen. Die nächste Ärztin hat mir dann meine Hebamem empfohlen. Die ist zwer kein Hausgeburtsfan, lästert aber wenigstens nicht deswegen sondern hält den Mund