Hallo an alle,
im GVK meinte unsere Hebamme, dass wir im Falle eines Blasensprungs uns hinlegen und den Krankenwagen rufen sollen. Wir sollten auf jeden Fall liegend transportiert werden wegen der Gefahr des Nabenschnurvorfalls. Es sei denn, wir wüssten genau, dass das Baby schon tief im Becken liegt und somit keine Gefahr mehr besteht.
Letzte Woche bei meiner VU meinte meine FÄ, dass das Baby noch nicht fest im Becken liegt. Als ich sie fragte, was sie zum oben genannten Thema meine, sagte sie "Nee, Sie brauchen keinen KW zu rufen. Es würde schon reichen, wenn ihr Mann Sie ins Krankenhaus fährt. Das war früher mal so."
So.....auf wen würdet ihr hören???? Wenn ihr euch nicht sicher seid, ob das Baby schon fest im Becken ist und dann plötzlich den Blasensprung habt??
LG
Gülcan ET-1
Wie vorgehen beim Blasensprung? Auf Hebamme oder FÄ hören????
Hi!
Ich würde den KW rufen wenn ich nicht weiß ob das Köpfchen im Becken ist und ich würde selbst fahren, wenn der FA bestätigt, dass das Köpfchen fest eingestellt ist. so ist es am sichersten!
Frage einfach bei der nächsten Untersuchung wieder, wie es genau aussieht!
Wird schon alles gut gehen, mach dir nicht zuviele Sorgen!
Und alles alles Gute für die Geburt!
Lg, U
Ja gute frage...habe das aber auch so gehört, wie deine hebi das erzählt hat.
Warum sollte es früher einen Nabelschnurvorfall geben und heute nicht?
Ne ich würde auch auf nr sicher gehen.
Ich würde mich vieleicht im liegen von jemanden fahren lassen.
lg 32ssw
Huhu,
meine Hebamme hatte mir gestern auch noch mal deutlich gesagt, da das Köpfchen noch nicht fest im Becken ist, soll ich im Falle eines Blasensprungs einen KW rufen und liegend transportiert werden!
Lg Ira
Huhu 
Wichtig ist nur, dass du bei einem Blasensprung im Liegen transportiert wirst. Ein Krankenwagen ist dafür nicht nötig, wenn du jemanden hast, der dich fahren kann.
Allerdings sollte man möglichs bald los fahren in dem Falle 
Meine Ärztin sagte auf jeden Fall liegend im KW ins KH. Meine Hebamme sagte, das könne man machen, aber sie habe neue Berichte und Studien gelesen, dass dieses Risiko minimal sei. Hauptsächlich passiere dies, wenn der Blasensprung viele Wochen zu früh sei, also bei Frühchen. Diese würden sich sogar dann meist noch in die Nabelschnur einwickeln! 
Aber bei reifen Babys sei das Risiko, wie gesagt extrem gering und sie selbst habe in ihren Jahren als Hebamme, sie ist mitte fünfzig, noch nicht einen Fall eines Nabelschnurvorfalls erlebt!
Ich war da nämlich auch etwas unsicher, da es meine zweite SS ist und in meiner ersten SS saß unser Kind schon in der 36.SSW im Becken, aber jetzt in der 38.SSW hat unser Kleiner sich immer noch nicht richtig in Position gebracht.
Also ich habe sogar gehört, dass man dann auf allen Vieren zum Telefon krabbeln soll, um die Rettung zu verständigen! 
Ich gehöre eigentlich nicht mehr in dieses Forum aber ich schreib dir trotzdem mal !
Ich hatte genau am ET einen Blasensprung. Tags zuvor war ich beim FA und er meinte, dass das Baby noch nicht fest im Becken ist.
Ich hatte auch Angst wegen eines Nabelschnurvorfalls und er meinte aber, dass ich keinen Krankenwagen rufen müsste. Das würde nur gelten, wenn man noch vor der 37. SSW sei (da ist das Baby noch kleiner und die Nabelschnur kann am Kopf vorbei rutschen). Mein Bruder ist Notarzt und er meinte das gleiche. Also hat mein Mann mich einfach so ins Krankenhaus gefahren.
Bei mir hatten übrigens 4 Mädels aus der Krabbelgruppe einen Blasensprung und keine ist mit dem Krankenwagen in den Kreißsaal...
Liebe Grüße und alles Gute für die Geburt!
meine freundin hatte am tag nach dem termin nen blasensprung und ist alleine ins krankenhaus. die nabelschnur hat sich um das köpfchen gewickelt und sie hat ihr baby verloren.
Ich verstehe diese "Diskussion" nicht!? Die ganze SS über versuchen wir vorsichtig zu sein, essen dieses und jenes nicht und versuchen unsere Babys zu schützen.
Und jetzt fragt ihr euch ob man im Falle eines Blasensprungs und nicht tiefsitzendes Kind mit oder ohne KW fahren sollte? Es gibt ein Risiko, wenn auch gering, aber warum 10 Monate schwanger sein und zum Schluß ein Risiko eingehen...
Der KW ist die sicherste Fahrt in diesem Fall und wird bezahlt, wo liegt das Problem?
Ich würde keinen Moment zögern und den KW rufen! Und der letzte Beitrag bestätigt mich nicht zu den wenigen % zu gehören zu wollen, wo's eben schief gegangen ist!
LG Carolinsche mit Babyboy Inside 23. SS
also hör auf jedenfall auf deine hebamme!!! das fruchtwasser ist wie ein polster und wenn du nen blasensprung hast ist dieses polster weg und die nabelschnur kann vor das köpfchen rutschen und somit die versorgung zum baby abklemmen!
wir haben im gvk gelernt das bei einem blasensprung, wo das köpfchen noch nicht fest im becken ist, sich sofort hinlegen soll. selbst kleidung wechseln soll man nicht. ist man allein zuhause, ist das öffnen der tür für die rettungsleute das höchste der gefühle. meine freundin hatte bei ihrem ersten kind auch einen blasensprung und einen unsicheren befund wegen des köpfchens. die ist mit dem rettungswagen in die klinik und die haben gesagt das das immer das sicherste sei.
lg