Hallo zusammen,
ich habe bereits 2 Jungs, die mit einem relativ geringen Geburtsgewicht termingerecht zur Welt kamen (jeweils 2.900g).
Nun bin ich mit einem Mädchen in der 38. SSW (heute 37+0)
Die VU's bei meinem Frauenarzt waren immer alle in Ordnung; die Maße des Babys wohl immer in der Norm. Nach der 30. SSW dann ergab sich immer eine Differenz; sprich: wieder ein recht kleines zartes Kind. Aber darauf war ich ja eingestellt. Dann ging mein FA 1 Woche vor Weihnachten in Urlaub und macht erst nächste Woche wieder auf.
Nun musste ich zwischen den Feiertagen noch kurzfristig eine OP wegen einer Zyste im Intimbereich im KH durchführen lassen. Dabei wurde auch die Schwangerschaft nochmals ausführlich "untersucht", also mehere CTGs, Ultraschall, Doppler, etc.
Dabei wurde eine Verkalkung der Plazenta 2. bis 3. Grades festgestellt. Die Sauerstoffversorgung im Gehirn des Babys ist zwar weiterhin gut, aber es soll engmaschig kontrolliert werden alle 2 bis 3 Tage. Die CTGs waren unauffällig, allerdings sind immer einige Wehen drauf zu erkennen (die ich auch spüre, die aber noch recht harmlos sind).
Beim Vermessen des Babys empfanden es die Ärzte im KH als "sehr klein". Schätzgewicht nach Messung Mitte letzter Woche waren 2.600g. Gestern dann wieder Kontrolle. Schätzgewicht nur noch 2.500g. Hm, naja, dass die Messungen relativ ungenau sind, weiß man ja, aber kleiner werden sollte es natürlich auch nicht.
Weitere geplante Vorgehensweise: Alle 2 Tage zum Dopller und CTG; wenn sich bis Montag kein Wachstum zeigt, soll eingeleitet werden, also bei 37+6.
Und nun bin ich irgendwie total verunsichert. Ich meine, selbstverständlich soll das Baby "geholt" werden, wenn es ihr in meinem Bauch nicht mehr gut geht. Aber ich bin irgendwie nicht davon überzeugt, dass dem so ist. Keine Ahnung, ist nur so ein Gefühl.
Dann hab ich nochmal meinen alten Mutterpass rausgekramt. Bei meinem Jüngsten war ich bei 37+6 zur Vorstellung im KH (also zu genau dem Zeitpunkt, wo jetzt aufgrund des Schätzgewichts eingeleitet werden soll) und da wurde sein Gewicht damals nur auf 2.200g geschätzt. Etwa 10 Tage später kam er dann spontan und putzmunter mit 2.900g zur Welt.
Ach Mädels, ich weiß auch nicht. Natürlich will ich das Risiko nicht eingehen, dass meiner kleinen Maus noch was passiert, aber ich habe so ein ungutes Gefühl wegen der geplanten Einleitung. Zumal ja nicht gerade wenig Einleitungsversuche dann mit einem Kaiserschnitt enden, und genau diesen würde ich gerne (falls kein absoluter Notfall vorliegt) vermeiden.
Ich habe mir jetzt für heute nachmittag noch kurzfristig einen Termin bei einer anderen FA geholt. Mal schauen, was da so bei den Messungen rauskommt, bzw. was ihre Empfehlung sein wird.
Wie würdet ihr euch entscheiden? Den Ärzten im KH "vertrauen", und dann einleiten lassen? Oder abwarten, bis die Geburt von selbst beginnt, solange die CTGs gut sind?
Ach, noch was vergessen. Mein eigenes Gewicht stagniert ebenfalls seit 3 Wochen, aber das wurde im KH gar nicht nachgeschaut. Bin jetzt grad mal bei +8kg. Vorher hatte ich Normalgewicht. In der 1. SS hatte ich + 20kg, und in der zweiten dann + 13kg.
LG
ploetschi + Großer (5) + Kleiner (1) und Bauch-Maus (38.SSW)
Einleitung: Ja oder Nein - wie würdet ihr euch entscheiden?
Ich würde dem KH vertrauen, meine Meinung. Ich habe damals meinen Sohn auch in der 38. Woche entbunden, das ist schon gar kein Frühchen mehr und wenn ich höre, das es mit der Sauerstoffversorgung evtl. knapp werden könnte, gehen bei mir persönlich die Glöckchen an... Meine Freundin hatte damals mit ihrem Wurm glück, da stagnierte "nur" die Essensversorgung und es wurde noch nicht mal bemerkt von ihrem FA. Ich denke, Du bist dort in guten Händen.
Hallo,
also entscheiden musst du sonst niemand Aber auch wenn du zarte Kinder hast oder eins bekommst muss ja ein Wachstum sichtbar sein,was ja offensichtlich nimmer der Fall ist.
Ich hatte im März die selbe Situation Tim wuchs ab der 35. Woche nicht mehr, Doppler und CTG immer unauffällig nur der Abstand wurde immer größer von der Wachtumsverzögerung.
12 Tage vor Termin haben wir morgens entschieden einleiten zu lassen, da ich zuviel Angst hatte das noch was passiert.
Er kam am 11. Tag vor ET mit rewcht zügiger EInleitung weil die Versorgung plötzlich kippte.
Was der Grund für die Retardierung war konnte niemand raus finden, und ich bin froh das ich mich damals entschieden habe ins Kh zu gehen.
Was ich damit sagen will hör auf dein inneres Gefühl!!
Lg Mel
MMMh das ist natürlich schwierig. Meiner Meinung nach, sollte man den Ärtzen ja vertrauen können. Meine Kinder waren bei der Geburt auch alle Mini. So um die 3 Kg.Dieses Mal wird es nicht anders.Fand das aber nie schlimm und mein FA eigentlich auch nicht.Ich muss kein 4 kg Kind haben .Mein Fa sagt, das Kind ist reif und gut.
Aber jetzt mal im ernst: ob das Baby nun 2500gr oder 2900 gr. wiegt macht den kohl nicht fett, oder?
Und dein FA ist nicht erreichbar?
Ich glaube, ich persönlich würde kein Risiko eingehen und es einleiten lassen. Wurde bei mir auch schon gemacht und war überhaupt nicht schlimm. Ist ja auch dein 3.Kind , da geht alles bisschen schneller.
LG
Ich danke euch schonmal für eure Meinungen.
Und ich glaube, ihr habt recht. 2 Wochen vor ET einzuleiten ist besser, als wenn die Versorgung tatsächlich irgendwann kippt. Und selbst, wenn alle 2 Tage kontrolliert wird, kann man ja nie ausschließen, dass dazwischen was passiert.
Ich werde den Termin heute nachmittag bei der anderen FA nochmal wahrnehmen, und dann Donnerstag im KH mit der Ärztin das genaue weitere Vorgehen besprechen.
LG
ploetschi
Jip, so würde ich es auch machen.It ein zu hohes Risiko, dass zum Schluß noch was schiefläuft.
Halt uns auf dem Laufenden!
LG
Ich wünsch Euch alles Gute
hallo
solange die werte i.o. sind würde ich nichts machen. kontrolle ja, einleitung weit vor et nein!
mich haben auch alle vorher verrückt gemacht und nun bin ich et+10 und bekomme nun doch meine einleitung, aber weil es nicht losgeht!
hol dir noch ne 2.meinung ein!
lg und alles gute
katrin die nun im kkh liegt und wartet