Hi ihr Lieben
Was haltet ihr von Geburtshausgeburten oder generell Ambulante Geburten??
Mein Parnter und ich hatten uns für eine Geburtshausgeburt entschieden..
Es gibt so ein paar Sachen die mir an einer Klinikgeburt nicht so ganz zusagen und deswegen Geburtshaus..
Nun kommt doch ein wenig Angst auf.. dass ich evtl zu viel Schmerzen habe und ich das alles nicht aushalte... denn eine Geburt ist ja kein Zuckerschlecke.. und ich deswegen doch eine PDA oder sowas haben möchte...Was ja im Geburtshaus nicht möglich ist..
Ich glaube ganz fest daran das Mutter Natur das so gemacht hat das man dass "aushalten" kann..aber ich zweifle irgendwie an meiner Kraft
Ist es wirklich so, dass die ruhige Atmosphäre auch "entspannter" macht? Und man es deswegen evtl "leichter" aushält?
Würde ihr euch noch zusätzlich in einer Klinik vorstellen?
Oder sind das ganz "normale" Ängste?
Danke für eure Antworten Rohrspatz mit Mäuschen 29ssw unterm Herzen
was haltet ihr von Geburtshausgeburten?
Hallo,
also für mich persönlich würde weder Geburtshaus, zu Hause oder Klinik ohne Kinderstation/klinik in Frage kommen. Das wäre für mich undenkbar. Aber mein erstes Kind musste auch nach der Geburt auf die Neugeborenenintensiv, von daher hat mich das sehr geprägt und ich war froh zu meinem Kind zu können.
Das Baby einer Freundin lag eine Woche in einem anderen Krankenhaus, das war echt schlimm.
Sicher - bei den meisten passiert bestimmt sowas nicht, aber was wenn doch?
Aber, und das finde ich auch ganz wichtig, diese Entscheidung muss jeder nach seinem Gefühl entscheiden. Ich kann mir gut vorstellen, dass es in einem Geburtshaus bestimmt sehr angenehm ist zu entbinden, wenn man jetzt mal nur diesen Aspekt betrachtet.
Letzendlich solltest du dich fragen: was sagt dir dein Bauchgefühl? Wo könntest du am entspanntesten in die Geburt gehen? Und danach auswählen.
Wo auch immer du entbindest - ich wünsche dir eine schöne Geburt
lg
mon.chichi
Hallo,
ich fands im Geburtshaus prima. Räume superschön, Hebis nett, Betreuung "rund um die Uhr". Ich hatte mich mit meinem Mann ganz bewusst dafür entschieden und es war bei mir schon so, dass ich ganz entspannt nach meinem Blasensprung dort hingefahren bin und mich auch gefreut habe, in dieser Atmosphäre mein Kind zu bekommen. Vielleicht kannst Du noch mal mit Deinen Ängsten und Sorgen ins Geburtshaus gehen und diese vorab besprechen. Wenn Du an Deiner Kraft jetzt schon zweifelst, wüsste ich nicht, ob das GH tatsächlich das Richtige für Dich ist. Man sollte schon auf sich vertrauen - wenn der Kopf nicht frei ist, gehts auch mit der Entbindung schwerer.
Vielleicht gibt es in Deiner Umgebung ja als Alternative einen Hebammen gesteuerten Kreissaal - ist dann quasi wie ein winziges GH im KH.
Und für den Fall aller Fälle, nämlich dass die Geburt im GH abgebrochen werden muss: Die Verlegung ins nächstgelegene KH geht erfahrungsgemäß ziemlich schnell. Und Du kannst unter der Geburt auch jederzeit vom GH ins KH wechseln.
Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn Du Dir nicht sicher bist, sprich noch mal mit den Hebammen. Sie sollten in der Lage sein, Dir alle Deine Ängste und Sorgen zu nehmen.
LG, snail
Hallo,
wo eine Geburt stattfindet, muss jeder für sich entscheiden. Ich denke nicht, dass man sich dahingehend von der Meinung anderer Personen leiten lassen sollte.
Jeder Mensch bzw. jede Frau ist ja auch anders...nicht nur, was das Schmerzempfinden angeht.
Da spielen viele Dinge mit ein, die man bedenken sollte vorher, um die für sich richtige Entscheidung zu treffen.
Ich bspw. habe schon 2 Geburten hinter mir und würde def. immer ins KH gehen. Denn meine Prioritäten liegen hauptsächlich im Sicherheitsdenken.
Im Notfall ist man in einer Klinik (im Idealfall mit anhängender Kinderklinik) halt am besten aufgehoben.
Klar ist es im Geburtshaus wesenentlich entspannter...nur KANN (muss nicht) sich das auch schlagartig ändern, wenn es zu Komplikationen kommt. Wenn ich daran denke, dass ich dann eh ins KH verlegt werden müsste etc...nee, also da bin ich doch lieber direkt vor Ort.
Aber das ist NUR MEINE persönliche Meinung, nichts weiter.
Zumal ich bisher keine Bilderbuchgeburten hatte und somit auch dieses Mal keine erwarte. Wäre natürlich schön, aber man weiss es halt vorher nie.
Wir haben gestern die ÜW für die Vorstellung in der Klinik erhalten und werden insgesamt 2 Kliniken dafür aufsuchen. Wo ich dann letztendlich entbinden werde, wird sich dann beim Einsetzen der Wehen zeigen.
Was die Schmerzen angeht...gut, in den meisten Geburtshäusern etc. wird hauptsächlich homöopatisch gearbeitet. Ob und wie Du dazu stehst...tja, das musst Du selbst entscheiden.
Ich selber bin ein Anhänger dieser Mittel...meine Kids behandel ich schon immer homöopatisch und bin überzeugt davon, dass sie deshalb nie großartig erkrant waren. Mittlerweile sind sie fast 15 und 17 Jahre!
Aber dafür bedarf es eben einer gewissen Einstellung/Überzeugung und sicherlich auch Kenntnis.
Dennoch würde ich NICHT ins Geburtshaus gehen. Du siehst...nicht immer hat das Eine etwas mit dem Anderen zu tun.
Lass Dir einfach noch ein wenig Zeit für Deine Entscheidung und selbst wenn Du nachher noch beim Einstezen der Geburt anders entscheidest...dann ist das eben so.
Niemand kann Dich schließlich zwingen da zu entbinden, nur weil Du Dich dort auch vorgestellt hast.
Alles Gute...Du wirst das schon machen!
L.G.
hallo,
also ich habe auch mal mit dem gedanken geliebeugelt in ein geburtshaus zu gehen anstatt in eine klinik, allerdings hätte ich persönlich in einem geburtshaus wirklich zuviel angst, dass etwas passieren könnte und dann ist kein arzt da. im kh hast du meist auch gleich einen kinderarzt mit drin... denn passieren kann immer was. und wenn ich an die geburt meines sohnes zurück denke, die wurde zwar eingeleitet und bekanntlich tun ja eingeleitete wehen doller weh als natürliche, dann wär ich ohne pda damals durchgedreht. natürlich hätte ich die wehen auch so ausgehalten, allerdings meinten die ärzte und die hebamme damals zu mir, dass ich dann so geschwächt gewesen wäre, dass ich für den endspurt (presswehen) keine kraft mehr gehabt hätte. (man muss dazu sagen, dass ich davor aber auch schon 20h in den wehen lag) ich denke mir immer wenn ich das ausgehalten habe, dann dürften die natürlichen wehen für mich ja ein klacks sein... aber ich hab ja kein vergleich und man weiß daher nie wie es kommt. und auch in einer klinik kann es "gemütlich" werden. in unserer zb gibt es auch wassergeburten etc und die zimmer sind auch sehr schön. lieber halte ich es ein paar tage in einem kh aus, weiß aber dass dafür immer direkt jemand zur stelle ist wenn etwas sein sollte. im endeffekt muss das natürlich jeder für sich entscheiden. ich bin ja nun auch schon vorbelastet und sozusagen ein gebranntes kind. die meisten geburtshäuser haben ja direkt nebenan ein kh, aber das wäre mir trotzdem zu riskant.
glg mami mit girl 16.ssw
Hallo!
In ein paar Monaten werd ich mir auch ein Geburtshaus ansehen. Ich weiß nicht genau wie ich dazu stehe
Bei meinem ersten Sohn war mir wichtig dass es eine neonatologische Intensivstation gibt. Die haben wir auch gebraucht. Mein Sohn kam als Frühchen zur Welt.
Der zweite Sohn kam ambulant im selben Klinikum zur Welt. Ich hatte beide male Traumgeburten, gingen fix, keine grossartigen Schmerzen, keine Geburtsverletzungen oder sonstige Komplikationen.
Allerdings kommt das diesmal wirklich auf die SS an. Ich könnte mir einen Geburtsstillstand mit daraus resultierendem Verlegungsvorgang und eventuellen Folgeschäden nicht verzeihen. Kommt wohl auf das Schätzgewicht vom Kind an wie ich mich entscheide.
Inzwischen halte ich eine Geburt im Geburtshaus für möglich. Aber ich bin auch mit der ambulanten Geburt mehr als zufrieden gewesen. ich war gerade mal etwa 40 Minuten im KH, dann war Elias schon geboren. Bei Louis (der erste Sohn) gings noch schneller, da warens ca. 15 Minuten. Ich brauchte keine PDA (wär eh zu spät gewesen) und ein Arzt war auch nicht anwesend. Aber was ist wenn das Kind Anpassungsschwierigkeiten hat
Und was ist, wenn ausgerechnet wenn bei mir das Kind kommt, schon jemand da ist oder noch jemand kommt
Dann ists vorbei mit der friedlichen Atmosphäre... Unser Geburtshaus hat nicht sooo viele Möglichkeiten
Naja, schau es Dir an und entscheidet Euch dann im Laufe der SS dafür oder dagegen.
Viel Erfolg und alles Gute
Michi
Das schau ich mir an.
http://geburtshaus-toelz.de/
Ich habe vor der Geburt meiner Tochter auch mit einem Geburtshaus geliebaeugelt. Tatsaechlich habe ich meine Tochter auch normal, ohne PDA, entbunden. Allerdings im Krankenhaus mit einer sehr guten Beleghebamme. Mein Tipp an dich: Vergiss das Geburtshaus. Die Hebammen dort sind nicht unbedingt besser. Eine verantwortungsvolle, erfahrene Hebamme wird dir, meiner Meinung nach, auch eher eine Klinik empfehlen, denn es koennen unzaehlige Komplikationen auftreten. Fuer dich und dein Kind ist es besser, wenn im Notfall medizinische Hilfe vor Ort ist!!
Ich weiss, dass manche Muetter auf Haus- und Geburtshausentbindungen schwoeren, und ich will es nicht verteufeln, aber fuer die ganz normale erstgebaerende Frau ist es einfach sicherer in ein gutes Krankenhaus zu gehen und sich vorab eine gute (!) Beleghebamme zu suchen.
Als Erstgebärende würde ich auch nie nie niemals in ein Geburtshaus gehen
Du weisst garnicht was auf Dich zukommt...
Ich habe zwei sehr unterschieldiche Geburten erlebt und kann Dir so nur zum geburtshaus raten - aber letztendlich tickt halt jedes anders und Du musst auf Dein baugefühl hören. Mein erster Sohn kam nach balsensprung 5,5 Wochen zu früh und durfte so natürlich nciht im Geburtshaus auf die Welt kommen. Im Krankenhaus war die Betreuung sehr schlecht. Ich habe teilweise 2 Stunden keine Hebamme gesehen, auch deswegen eine PDA genommen, weil es null betreeung gab. die Geburt war reine Panikmache. Obwohl sich zuvor niemand blicken lies, hieß es plötzlich Frühchen sollen nach 12 Stunden da sein, vielleicht doch gleich Saugglocke. das konnte die Hebamme zum glück abwenden und es klappte noch so. Meinen Sohn sah ich höchst eine Minute, er kam siofort auf Frühchenstation, obwohl er 3 Kilo hatte und fit war - was nun eigentlich seine Probleme waren, sagte uns auch auf Nachfrage keiner. Ich selbst ging nach 12 Stunden nachhause, weil ich eh nur tagsüber zu ihm durfte, was auch so ging. Lediglich was das Stillen betrifft, kam ich mir gut beraten vor, so wurde ich angehalten gleich mit dem Abpumpen anzufangen etc...Ich war allerdings froh, das meine Geburtshaus Hebamme jeden Tag auch ohne Kind zuhause zu mir kam und mich massierte und betreute.
Bei der zweiten Schwangerschaft wollte ich die geburt unbedingt anders erleben, meldete mich also wieder im Geburtshaus an. Ein bisschen Panik hatte ich anfangs - gar nicht weil ich an gefahren dachte, aber weil ich auch dachte, die erste Geburt war so schmerzhaft, was wäre wenn ich wieder eine PDA bräuchte etc. Die Angst wurde aber immer weniger im Verlauf der Schwangerschaft und der guten Betreuung. Obwohl am Schluss von den Ärzten großer Druck ausgebübt wurde, (ich hatte obwohl Vegetarier und keine Katzen in der SS Toxoplasmose gehabt) entschieden wir uns für Geburtshaus (Hebammen und Kinderarzt hatten uns versichert, dass alles bestens aussähe und hätte sich usnere Tochter wirklich angesteckt gehabt, so agte der Kinderarzt, seinen das eben Schäden wie Blindheit und Taubheit, die natürlich furchtbar wären, allerdings bei einer geburt keine Gefahr darstellen würden - unsere Tochter war aber zum Glück kerngesund). Natürlich hatte ich mir auch alles offen gehalten. aber es war traumhaft. Ich war die ersten Stunden mit den Wehen zuhause, telefonierte oft mit der Hebamme, nach 6 Stunden kam sie, leider hatte sich da am Muttermund noch wenig getan,ich wollte noch zuahsue bleiben, als wir zwei Stunden später ins Geburtshaus kamen, ging es wahnsinnig schnell und die Maus war innerhalb von 15 Minuten geboren. Wir Konnten also gar nicht alles wie mit sicher 30 Kerzen geschmückten Bad erlebten, ber hatten eine traumhafte Geburt, ich wurde super unterstütz, hatte im Gegensatz zur ersten Geburt überhaupt keine Geburtsverletzungen, die Hebamme sagte wie ich atmen sollte, ich durfte vor dem bett kien (im krankenhaus nur liegen), danach lagen wir allein vor der U1 sicher mal 1,5 Stunden zu dritt im Riesenbett bei Kerzenstein, stillten und genossen die tolle Atmosphäare (mein mann war sehr traurig, dass wir nicht frühe ins Geburtshaus gefahren waren um das noch intensiver zu nutzen. Bei der super betreuung auch telefonisch hatte ich nicht einmal (außer in der allerletzen Phase als wir im Auto saßen und ich nicht wusste, dass es nur noch 15 Minuten bis zur Geburt dauert) gedacht ich will eine PDA. Es verlief echt super. Und nach 3 Stunden im Geburtshaus fuhren wir überglücklich nachhause und hatten auch ein traumhaft ruhiges Wochenbett. Ich bin überzeugt, dass meiner Tochter der ruhige Start ins Leben auch gut getan hat. Ich denke, dass die Hebammen sehr gut einschätzen könne, ob esne geburt im Geburtshaus möglich ist. Und auch von dort kann man verlegen. Im Idealfall wird ann auch die Mutter mit aufgenommen. Und im Übrigen kenne ich auch eine Mutter, die in einer Klinik mit Kinderintensiv entbunden hat (sie lag schon Wochen vor dem Kaiserschnitt dort und hatte mehrfahc gerfragt, ob die Kleine echt in der Klinik bleiben könnte, was ihr immer versichert wurde. Letztendlich war das drei Tag so, dann wurde sie auch verlegt und die Mutter konnte nicht mit, weil die Klinik nur 7 Intensivbetten hatte und die nun für neue Babies frei gemacht wurden. Also es ist jedem seine Entscheidung. Ich muss auch sagen, wir wohnen in der Großstadt, wo die Klinik nur 5 Minuten vom geburtshaus weg gewesen wäre, ob ich hingegangen wäre, wenn die nächste Klinik eine halbe Stunde oder so weg gewesen wäre, weiß ich nicht.
Alles Gute Julk
dank für deine antwort.. hat mich in meinen grundgefühl wieder deutlich gestärkt...
ja kalr wird die geburt sicherlich nicht schmerzfrei.. aber ich glaube durch die atmosphäre da wird es mir hoffentlich leichter fallen..
ich werde dennnoch nal mal mit meiner hebammer reden..
aber nach deiner antwort glaub ich wiederein weniger mehr an meine kraft.. und ich denke ich kann das schaffen
Hallo, lieber Rohrspatz, habe unter Wunschmami gerade schon geantwortet.
Bitte sag das Geburtshaus ab, wenn du jetzt schon unsicher wirst!! Das Gefuehl der Sicherheit werden du und dein Mann noch brauchen, wenn du in den Wehen liegst.
Vertrau auf den gute, medizinische Versorgung, die wir in Deutschland haben.
Das Geburtshaus ist meiner Meinung nach nur fuer ausgesprochene Urmuetter geeignet, die auch im wahren Leben eher "gruen" sind, sich ihre Klamotten selber stricken, ihrem Kind Stoffwindeln anziehen, usw. Ich kenne solche Frauen, fuer die ist eine Hausgeburt perfekt.
Fuer die Otto-Normal-Frau aber eher nicht.
Aja komisch ich passe nicht in deine Schublade
Ich gehe jetzt mal zum Lachen in den Keller,
es ist ein forum und ich hab ja nach euer meinung gefragt.. dennoch denke ich das du das geburtshaus an sich flashc einschätzt..
bin selber krankenschwester auf einer intensiv also weiß ich sher gut um die gute versorgung die wir in deutshcland haben.. dennoch sind geburtshäuser nicht sicherer oder gefählicher als kliniken..
Hast du denn schon mit einer Hebamme dort gesprochen? Ich war gestern da und habe meine Hebamme kennengelernt. Sie haben ein gutes Qualitätsmanagment und anhand der Statistiken kann man auch gut erkennen, wann warum eine Geburt in ein KH verlegt wurde. Ich bin auch eine Pingelliese was Schmerzen betrifft, aber ich denke es hat auch viel mit Angst zu tun. Wenn es gar nicht gehen sollte, ist das Krankenhaus quasi um die Ecke mit einer Kinderklinik. Da solltest du dich informieren.