Hallo Mädels,
bin ganz traurig. Ich bzw. wir wollte(n) immer ein drittes Kind mit kurzem Altersabstand zu den beiden ersten haben.
Wie ich jetzt weiß, hatte ich bei beiden Kindern sowohl ein SS-Depression wie auch eine Wochenbettdepression. Die Depression war beim ersten Kind unerkannt. Beim zweiten Kind wurde sie 5 Wochen nach der Geburt festgestellt wurde.
Ich war nach der zweiten Geburt insgesamt 4 Monate stationär in Behandlung.
Unser Kleiner ist nun 14 Monate. Für die nächsten 5 Jahre muss ich noch Medikamente (Antidepressiva) einnehmen und darf während dieser Zeit nicht schwanger werden.
Außerdem haben die Ärzte mir von einem dritten Kind abgeraten, weil ich wahrscheinlich wieder eine SS- und Wochenbettdepression bekommen würde.
Hat jemand von euch den Mut gehabt, nach einer SS- und Wochenbettdepression wieder ss zu werden?
Ist jemand von euch unter Einnahme von Antidepressiva ss geworden?
Danke für eure Antworten.
Thitona
SS 3. Kind nach SS-Depression?
Das ist ein sehr heikles Thema aber ich denke ich würde die Therapie sehr ernst nehmen und die Medikamente auch nehmen, wenn du dich damit besser fühlst.
leider würde das eben eine erneute ss ausschließen.
Was du machst ist deine Sache und ich würde dich niemals für deine Entscheidung verurteilen aber ich habe während meiner Ausbildung mit Psychisch kranken gearbeitet, unter anderem auch mit Depressiven und weiß daher auch wie sich eine Depression manifestieren kann und soweit würde ich es nicht kommen lassen wollen, denn darunter würden du, dein Mann, deine Kinder und auch das ungeborene leiden.
Hallo,
leider kann ich Dir nicht aus persönlicher Betroffenheit berichten. Aber ich habe einen Einblick in die Behandlung psychischer Erkrankungen, da ich in der Psychiatrie arbeite. Mir fällt auf, dass Du nichts von Psychotherapie/Verhaltenstherapie schreibst. Kannst Du solche Therapien beanspruchen? Unter Umständen wird dadurch die Prognose nachhaltig positiv beeinflusst.
Ist die lange Medikamenteneinnahme auf eine Chronifizierung der Depression (weil zu spät diagnostiziert) zurückzuführen?
Lieben Gruss
sabinekathrin
Kennst Du diese Seite schon?
http://Schatten-und-licht.de/joomla/index.php
Da gibt es auch ein Forum speziell für Betroffene von Wochenbettdepressionen.
LG
sabinekathrin
Auf SAT kommt grad ein Bericht dazu! Alles Gute!!!!!
Bite überrüfe am besten für dich selbst und ggf. mit einem Therapeuthen ob der Kinderwunsch nicht eher noch ein Zeichen der Depressionen sind.
Ich kenne das von 2 anderen Frauen die nach Wochenbetderessionen unbedingt ganz schnell SS werden wollten.
Das hatte aber einerseits mit dem Krankheitsbild zu tun, die Babyzeit wurde Idealisiert obwohl sie diese eigentlich schrecklich fanden (Trennung vom Kind ect.)
Andererseits war es eine Art Flucht,sie hofften damit aus dem Kreis erstmal wieder raus zu kommen.
Ganz Ehrlich, eine davon at es geagt und wurde wieder SS.
Leider wieder Wochenbettdepressionen diesmal schlimmer als vorher.
Ich würde wirklich erstmal die Therapie zu Ende machen und mit Therapie meine ich keine Medis.
Hallo!
Also ich hatte zwar keine ss depression aber panickattacken+ depressionen,habe ca. 3 jahre anridepressiva genommen,daher auch gewartet mit dem kiwu.ich bereue die einnahme der tabletten sehr. Sobald du diese abserzt,fangt der scheiss wieder an,wenn nicht noch schlimmer. Wieso legst du denn jetzt schon fest,dass du die 5 jahre schluckst??? Weisst du wie enorm scheisse diese dinger sind. Ich weiss es ist nicht leicht,ich war auch in ner psychiatrie! Aaaaber ich hatte diese dinger schon viel fruher abgesetzt,aber nein die arzte meinten bis dato noch ich solls nehmen,obwohls mir super geht?????
Mach ne therapie und langsam ausschleichend tabletten absetzten, du tust dir so nix gutes!
Viel gluck und kraft, das schaffst du!!
Ich finde es doch sehr bedenklich hier jemanden zu raten seine Tabletten abzusetzen, auch wenn du ein Studium absolviert hast, was ich nicht denke, hättest würdest du hier niemanden, den du noch nie gesehen hast zu so einem Schritt raten.
Ich denke du übersteigst deine Kompetenzen hier bei weitem!
Deine anratungen auf eine Therapie sind natürlich ein wichtiger einwand, sowie auch die bedenken, die du an einer Medikamentösen Therapie hast.
Hallo?????
Lies meinen text mal richtig durch!
Ich habe geschrieben ne therapie anfangen und ausschkeichend absetzen! Wenn sie ne therapie beginnt, wird der oder die therapeut/in sie ja proffessionell begleiten beim absetzen, also nicht einfach nach eigener lust und laune von heut auf morgen, das kann namlich verdammt schief laufen!
Antidepressiva haben krasse nebenwirkungen, unterdrucken die krankheit sowie die seele.es ist fur viele arzte einfach leichter, die sache somit abzuschliessen.