Wann habt ihr Freunden, Verwandten und Kollegen von der SS erzählt?

Huhu,
also bei meiner 1. Schwangerschaft habe ich es meinen Eltern und meiner Schwester direkt nach dem positiven Test gesagt. Dem Rest hab ichs nach dem 1. Arztbesuch gesagt, je nachdem wen ich getroffen habe oder mit wem ich gesprochen habe. Ich kann sowas einfach nicht für mich behalten. Klar hätte ich ne Fehlgeburt gehabt wäre das sehr schlimm für mich gewesen, aber es wäre genauso schlimm ob das jetzt 5 oder 50 Leute wissen. Ich gehe damit eigentlich sehr offen um.

Am Mittwoch habe ich wieder einen positiven Schwangerschaftstest gehabt. Das habe ich natürlich auch gleich wieder meiner Family erzählt, und der Rest wirds auch wieder nach dem Arztbesuch am nächsten Freitag erfahren.

Ok du bist vielleicht ein wenig sensibler bei dem Thema da du schon eine Fehlgeburt hattest, das verstehe ich, deshalb würde ich das wirklich nur erzählen wenn du es von dir aus willst. Aber wie gesagt, den Zeitpunkt finde ich persönlich relativ egal. Ich würde platzen, wenn ich es nicht gleich meinen Freunden erzählen könnte.

Grüße

hey,
bei meiner ersten ss habe ich es meiner schwester und meinem mann gleich erzählt. meinen eltern habe ich es nach dem ersten fa besuch gesagt war da in der 8ssw. dann ne woche später meiner freundin und meiner chefin, und dem rest erst in der 12ssw.

bei meiner fg in mai habe ich es meiner schwester und meinem mann gleich beim pos sst gesagt. meinen eltern beim ersten arztbesuch, da da die ss schon nicht sicher war. jetzt habe ich wieder pos getestet und nur meine schwester weiß bescheid. meinem mann will ich es erst zum geb. von ihm sagen, wobei er erst im märz hat. kann es sicher nicht soooo lang aushalten. meine beste freundin wird es näachsten mittwoch erfahren und der rest in der 12ssw. wobei ich es meiner chefin früher sagen muss, da ich in einer zahnarztpraxis arbeite.

glg andi

Bei uns wissen es nur ein paar sehr gute Freunde, da die den Kinderwunsch intensiv mitbekommen haben. Eltern erfahren es am Sonntag, dann bin ich 7+6.

Mein Chef wird es erst in 3 Wochen erfahren. Habe zwar noch keine Fehlgeburt, aber bin vorsichtig....

Eva 7+3

Hallo Nina!

Die Sorgen kenne ich, nur habe ich bisher -Gott sei Dank- noch keine Fehlgeburt gehabt. Da wir von unserer Schwangerschaft einen Tag vor Weihnachten erfahren haben, war das natürlich ein bomben Weihnachtsgeschenk für unsere Familien! Naja, nachdem ich bei meiner Frauenärztin war (meine FÄ konnte noch nichts erkennen, war noch zu früh), habe ich meiner Chefin davon berichtet bzw. gefragt, ab wann ich ihr eine Schwangerschaft mitteilen müsste. Sie meinte, am besten sofort, da ich ja Mutterschutz habe. Ich bin Heilerziehungspflegerin und arbeite in einem Wohnhaus für Menschen mit geistiger Behinderung. Also haben wir zwei Kolleginnen eingeweiht, die gewisse Aufgaben für mich übernehmen mussten. Da war ich gerade in der 5. oder 6. Woche. Nachdem ich das dann offiziell erfahren habe, hat meine Chefin total cool reagiert. Sie hat mir Dienste abgenommen. Dafür musste ich das aber meinen Kollegen mitteilen. Ich habe ganz viele "Vorteile", wenn man sie so nennen mag... Es ist schön, wenn man Mutterschutz hat, aber man fühlt sich doch irgendwie nicht mehr ganz so vollwertig... Da hatte ich allerdings ganz schön Bauchschmerzen, weil wir das eigentlich in den ersten drei Monaten niemandem erzählen wollten (außer Familie und besonders engen Freunden). Naja, meinen Kollegen die freudige Nachricht mitgeteilt mit der Bitte, den Bewohnern noch nichts davon zu sagen. Leider hat das auch nicht funktioniert, da eine Bewohnerin eine Mitarbeiterin "veräppelt" hat und sie leider nicht die richtige Kurve bekommen hat, die Situation zu meinen Gunsten zu retten ;) ... Tja, also wussten es im Endeffekt doch mehr Menschen sagen, als wir wollten; Bewohner und Mitarbeiter wissen also jetzt Bescheid. Also mussten wir uns überlegen, wem wir das aus dem Freundeskreis noch sagen. Schließlich habe ich auf der Arbeit einige Freunde, die auch andere Freunde von uns kennen. Da wäre das Geschrei groß gewesen, wenn die das zufällig irgendwie erfahren hätten. Tja, jetzt versuchen wir es halt noch ein klein wenig in Grenzen zu halten. Ab morgen sind wir in der 12. Woche (also 11+0). Also, leider alles ganz anders als geplant. Eine Krankengymnastin, die 2 mal die Woche zu uns ins Haus kommt, hat ihr Kind leider in der 11. Woche verloren. Ihr Chef erzählte es ganz stolz in deren Praxis... Naja, den Rest kann man sich ja denken. War halt nicht so optimal...
Daher gibt es keine Lösung für alle... Ich musste es erzählen, damit ich meinen Mutterschutz in Anspruch nehmen kann (wobei ich mich als eher krank behandelt fühle als schwanger). Dazu muss ich sagen, ich hatte ziemliche Rückenschmerzen. Daher konnte ich dies erst den Bewohnern so mitteilen (und meinen Kollegen). Blöd war nur, dass eine meiner Kolleginnen auch Rückenschmerzen hatte und genau das machen musste, was ich halt nicht "konnte". Irgendwie haben es mir die Bewohner gar nicht so richtig abgenommen, hatte ich das Gefühl... Aus dem Bauch heraus würde ich dir raten, dass du deiner Chefin sagst, dass du das noch nicht mitteilen möchtest aufgrund von schlechter Erfahrungen und bereit bist, wenn es dir besser geht (oder in welchem Zeitraum auch immer) du deinen Kollegen davon berichtest. Naja, du bist ja zur Zeit sowieso krankgeschrieben und wenn du dies auch weiterhin sein wirst, kannst du denen das doch eh erst einmal nicht sagen, oder??

Drücke dir die Daumen, egal wie du dich entscheidest!!
Würde mich freuen zu erfahren, wie du dich entscheidest

Ups, ein bisschen lang

Ganz liebe Grüße,
Natascha

würd den Kollegen noch nichts sagen - hab das bei meiner ersten SS auch ganz bald gemacht, weil mir in der Schule schwindelig geworden ist (bin auch Lehrerin ) und dann hatte ich eine FG - das war echt zusätzlich blöd - weil ich anfangs nicht wirklich darüber reden wollte/konnte und jeder noch sein "Tut mir so leid" loswerden musste....

daher haben wir bei den folgenden SS auch erst ab der 12. Woche was gesagt - einmal wusste es meine damalige Chefin früher weil sie mir ein langfristiges Projekt angetragen hatte - und ich wusste dass ich es wohl nicht zu Ende führen kann - da hab ich ihr das aber auch mit der Bitte um Verschwiegenheit anvertraut.

Alles gute! - und klar ist es blöd, wenn die anderen Vertreten müssen - aber wenn du einfach krank wärst wär es ja das gleiche - eben nicht zu ändern!

Hallo Nina,

herzlichen Glückwunsch!!!!!
Ich bin in der 6 Woche. Bei mir weiß es aus der Familie gar keiner, außer dem Papa des Kindes natürlich :)).
Auf der Arbeit habe ich es nur einigen erzählt. Und diese Kollegen sind mir eigentlich teilweise sogar näher als Freunde. Wir quatchen halt sehr viel miteinander, auch sehr viel über private Sachen.

Ansonsten weiß es noch keiner, weder Freunde, noch Familien. Ich will damit lieber warten. Meine Mutter hat in April Geburtstag, da kriegt sie nun Ultraschallbild :).
Unsere Familien rechnen gar nicht damit..hoffe es wird nicht für alle eine "böse" Überraschung...
LG
Natalia

Ich bin jetzt 13+5 und ausser meinem Mann weiss es meine Freundin und der Verkäufer im Buchladen. Ich habe ein Schwangerschaftstagebuch gekauft und er fragte, ob er's einpacken müsse... und so kam er dahinter , dass ich schwanger bin. Hat sich voll gefreut, man sieht sich halt hin und wieder.

Heute hat mein Kollege gefragt, ob ich schwanger bin , weil ich um 9 uhr morgens Chips am futtern war. Ich habe nur erwidert, dass die im Angebot waren. Aber meine Kollegen haben Blut geleckt. Mein Mann wurde heute nachmittag auch drauf angesprochen. ( Wir arbeiten in der gleichen Firma) Morgen werden sie bestimmt wieder fragen. Ich arbeite sowieso nur noch 2 Monate, eigentlich hatte ich gehofft, es solange geheim zu halten. Habe irgendwie nicht ausgerechnet, dass ich dann in der 20ten Woche bin, also kann ich das mit dem geheim halten schon wieder vergessen...

Meine Eltern und Schwiegereltern werden es in 2 Wochen erfahren, weil sie dann bei uns zu Besuch sind. Ich finde es schöner, sowas persönlich zu sagen. Dann bin ich 16+0.

Deinen Kollegen brauchst du in so einem frühen Stadium noch keine Erklärung abgeben, jeder kann mal krank sein ( Grippe/ Magen-Darm oder sonst was, was auch mal 2 Wochen dauern kann) Ich würde mich von meinem Chef nicht unter Druck setzen lassen. Finde es eigentlich seltsam warum du es schon deiner Chefin erzählt hast.

Mach es erst, wenn du dich sicher genug fühlst und bereit dafür fühlst, es deinen Kollegen zu sagen. Rechne damit, dass du unter Umständen, dann jeden Tag gefragt wirst, wie es dir geht, spürst du schon das Baby und solche Dinge,... ( zumindest habe ich die Erfahrung in meinem alten Team gemacht, dass fast nur aus Frauen bestand)

Viel Kraft und wünsche dir, dass der Schwindel schnell wieder weg geht.

Liebe Gruesse

Chris