Hallo ihr Lieben,
ich brauche mal eure Erfahrungen und eure Meinung!
heute kommt meine Hebamme und macht mit mir die Anmeldung zur Geburt
für das KH in dem sie auch arbeitet.
Ich bin mir unsicher ob ich mir bei der Aufnahme zur Geburt einen Zugang
legen lassen soll oder nicht (Wenn nicht müsste ich das schriftlich ablehnen heute).
Meine Hebi sagt, wenn man im KH ankommt, wird einem Blut abgenommen.
Im selben Zug wird der Zugang routinemäßig gelegt. Den behält man dann
die ganze Geburt über. Falls der Kreislauf zusammenbricht oder so kann dann
sofort ein Tropf dran geschlossen werden. Die meisten Frauen finden das gut,
weil sie sowieso gepiekt werden und das dann quasi nur einmal stechen
für zwei Zwecke ist.
Als ich das letzte Mal im KH war (ist schon ewig her) kann ich mich erinnern,
dass ich auch einen Zugang hatte und den sehr unangenehm fand.
Ich hab Angst irgendwo hängen zu bleiben und finde den Gedanken
unangenehm das Ding während der gesamten Geburt in mir zu haben,
nur weil vielleicht was passieren könnte.
Wahrscheinlich entbinde ich in der Wanne und da müsste dann so ein
Plastik drüber gestülpt werden.
Man kann den wohl auch nachträglich legen lassen
wenn es nötig wird. Hebi meinte aber,
dann ist das in einer Situation wo es der Frau schlecht gehen wird,
warum dann nicht schon wenn sie noch stabil ist.
Aber mal ehrlich, bei Hausgeburten oder den Frauen früher oder in Afrika
gehts doch auch ohne
Ich weiß nicht so recht.......
Was meint ihr??
LG!
Sonja mit (37. SSW)
Zugang bei Geburt legen lassen?
Dies ist meine persönliche Meinung:
Auf jeden Fall Zugang legen lassen.
Sollte es (was ich nicht hoffe) zu einem Zwischenfall/ Notfall (z.B.Notkaiserschnitt) kommen hast Du auch keine Lust, wenn sich dann dadurch alles verzögert.
Lg Jasifrosch 33+2
Ein Zugang ist ne Sache von nicht mal einer Minute... was soll das denn verzögern.
Du gehst
a) von guten Venenverhältnissen aus
b) davon aus, dass ein Arzt direkt neben der Schwangeren wartet
c) die Schwangere nicht schockig ist
.......
Es ist ja nur meine Meinung und meine eigene Erfahrung.
Habe einen Notkaiserschnitt hinter mir und weiß, was und wie es sein kann.
Lg Jasifrosch
Ich war bei meiner letzten Geburt dankbar dafür, ich hatte nämlich direkt danach starke Blutungen und hab ganz fix ne Infussion gekriegt. Ich hab aber lieber mal nicht nachgefragt was hätte passieren können...
LG Trina
Hy, ich habe schon 4 Kinder geboren, und noch nie einen Zugang ne Blutabnahme oder sogar einen Einlauf bekommen. Warum weiß ich nicht. Ist wohlvon KH zu KH verschieden...
Ich würde mir aber freiwillig auch keinen legen lassen ....
Ich bekomme in unserer Wunschklinik erst einen wenn es nötig ist.
Hab immer sehr starke Probleme mit dem Ding.
Deswegen bin ich froh das die das da nicht machen.
Hallo,
ich würde mir einen legen lassen.Wie schon gesagt, wird man sowieso zum Blutabnehmen gepiekst und das ist ein abwasch :)
Ich empfinde den Zugang nur unangenhem, wenn er auf den Handrücken ist.Wegen der angst hängen zu bleiben, lass Dir einfach ein Wickelchen drum machen.
Ich habe meinen Sohn auch in der Wanne bekommen und hatte keinen Zugang.Beim Muttermund fehlte der letzte Cm,es ging einfach nicht weiter und sie wollten mir Buscopan spritzen.So haben sie den Zugang während der Wehen gelegt, das war doof.
Alles Gute
Patricia
Wenn ich jetzt wüsste wie die Geburt wird,
dann wäre die Entscheidung einfacher
Bei Notkaiserschnitt etc wäre es schon gut einen
zu haben aber wie wahrscheinlich ist es, dass
ich ihn brauche und schlimm ist dann der schlimmste Fall
ihn nachträglich unter Wehen legen zu lassen
Ich finde solche Entscheidungen treffen müssten doof
Danke für eure vielen guten Antworten
"und wie schlimm ist dann der schlimmste Fall" meinte ich grad
Hallo,
also ich bin auch kein Freund von Zugängen...
ABER... als ich dort in Wehen lag war mir das so egal. Der kleine Pieks war nix gegen die Wehen
Er wude mir auch nicht auf dem Handrücken gelegt sondern seitlich unterm Handgelenk. Konnte mich damit gut bewegen und hatte kein Fremdkörpergefühl.
LG,
Apyllon
Hallo Sonja,
kann verstehen, dass du das Ding nicht magst - geht mir ähnlich.
An eine Blutabnahme bei der letzten Geburt kann ich mich ehrlich gesagt nicht erinnern. Und der Zugang wurde mir daher auch erst gelegt als ich ihn benötigt habe - was leider recht früh der Fall war, da es mir von Schmerzen recht schnell übel wird und sie mir darüber etwas gegen die Übelkeit und das Erbrechen gegeben haben. In dem Moment war ich dann einfach froh, dass ich ihn hatte.
Was mich aber viel mehr genervt hat: ich bin ihn danach nicht wieder so schnell los geworden wie ich das gerne gehabt hätte. Ich hatte ihn noch über 24 Std. nach der Geburt drin, weil sie Sorgen hatten, dass ich ihn nochmal brauche (hatte wohl mehr Blut als gewöhnlich verloren und die Gebärmutter wollte sich nicht gleich ordentlich zurückziehen).
Brauchen werde ich ihn wohl auch dieses Mal (Schmerzen bedeutet bei mir nämlich auch gleich Erbrechen), aber ich hoffe, dass ich ihn danach gleich los werde.
LG
Knubbel
Hi,
es gibt Krankenhäuser, da wird ein Zugang obligatorisch gelegt, so war es bei meiner 1. Entbindung auch. In dem KKH ging man noch weiter und hat gleich noch einen Katheter gelegt, CTG nur ohne Mann (der musste draußen warten und Toilettenbenutzung im Kreíßsaal nur für die Mutter, der werdende Vater musste 2 Etagen runterlaufen ...) und es ist das führende KKH in Hamburg .. sowviel dazu.
Unsere beiden Töchter habe ich dann in einem anderen KKH mit einer Beleghebamme bekommen, ohne Zugang, ohne Blutabnahme (wozu?).
Ich würde mir keinen Zugang ohne Grund legen,
Gruß
Ilka