Die Frage steht ja schon oben. Würde mich interessieren.
Bevor ich schwanger geworden bin, dachte ich: "Ich werde nicht stillen, viel zu viel Schmerzen, ich bin eh so empfindlich an den Brustwarzen"
Dann war ich schwanger und dachte "Na klar still ich, diese Vertrautheit, das normalste von der Welt, wie schön..."
und jetzt lese ich nach und nach ständig irgendwo, was man nicht alles beim Stillen bekommen kann, angefangen mit Entzündungen, Milchstau, etc. Ich will das nicht 
Ich kenne niemanden, bei dem das Stillen problemlos geklappt hat. Außerdem hab ich eh Hemmungen meine brust einfach mal so zu zeigen in der Öffentlichkeit...
Habe Angst, dass ich mich zu verrückt mache und alleine deswegen evtl. schon das mit dem Stillen nicht klappt. Wäre es nicht besser, auf Fläschen vorbereitet zu sein?
Wie habt ihr euch entschieden und warum? Bitte keine Sprüche wie "Jede kann stillen, man muss es nur wollen" oder sonstige böse Verurteilungen.
Bin auf Erfahrungen gespannt.
LG
Stillen oder Fläschen? Wie habt ihr euch entschieden & warum?
mach dich nicht verrückt!
Probier das stillen einfach aus! Wenn du u das Kind gut zurecht kommt, dann ist das was sehr schönes.
Wenns nicht klappen sollte , dann nimmste eben Flaschennahrung.
Mal ließt eben zu viel u läßst sich verunsichern!
Einfach aus probieren 
also ich hba mich jetzt schon fürs stillen entschieden 
wenn ich stillen kann was ich hoffe werde ich das auch tun.
liebe Grüße von steffie und BauchZwergii 15+3
STILLEN:
Weil es das Natürlichste und Schönste der Welt ist!
Freu mich schon!
Vor der SS dachte ich auch immer: Hm wie komisch...weil man die Brüste ja bisher nie für ihren eigentlichen Zweck genutzt hat...
Aber seit dem ich schwanger bin, denke ich ganz klar, dass es so sein muss. Es ist doch von der Natur so vorgesehen und an sich das Beste was man seinem Kind geben kann.
Klar sind diese Milchersatzprodukte inzwischen schon annähernd so gut wie die eigene Milch. Aber eben nicht genauso toll.
Ich denke gar nicht an Schmerzen oder sonst was. und selbst wenn ich damit Probleme bekomme werde, werde ich damit schon fertig werden.
Die Geburt wird ja auch schmerzhaft werden, keine Frage. Aber das war mir ja auch schon vorher klar...
LG Caro
Ich würde mich schon freuen wenn es mit dem Stillen klappen würde, aber ich muss sagen selbst wenn nicht dann bekommt mein Süsser halt ein Fläschen. Mir ist das wichtigste, dass er wächst und zu nimmt, groß und stark wird - so wie es wohl alle Eltern für ihre Kinder wollen. Wenn das mit Stillen klappt fein, wenn nicht dann finde ich Fläschen genauso gut.
Ja, mir gehen die "Jede kann stillen und wenn man das nicht will ist man eine Rabenmutter" Sprüche auch auf die Nerven. Hab ich zwei mal von Bekannten gehört. Aber genauso geht mir der Spruch meiner Mutter "Ich konnte auch nicht stillen, also rechne nicht damit" genauso auf die Nerven. Ist halt ein schwieriges Thema.
Lg
Hallo,
ich kann dich nur zu gut verstehen.
Bei meinem 1. Kind wollte ich gern stillen, aber die Milch ist erst gar nicht gekommen, egal wie oft ich ihn angelegt habe.
Beim 2. Kind wollte ich auch stillen und habe auch 4 Monate gestillt, aber er wurde dann nicht mehr satt, egal wie oft ich ihn angelegt habe, die Milch wurde nicht mehr, also hat er dann die Flasche bekommen.
Beim 3. Kind wollte ich auch stillen, aber es hat wieder nicht funktioniert. Er war alle 2-3 Stunden an der Brust, aber hat ständig geschrien und hatte ständig hunger, so dass sie schon im Krankenhaus, ihm Milch zugefüttert haben.
Jetzt beim 4. Kind habe ich die mir vorgenommen, es mit dem Stillen erneut zu versuchen, aber mir nicht mehr den Stress zu machen. Wenns nicht klappt, dann werde ich es mit dem Abpumpen probieren und sollte das nicht gehen, dann muss halt wieder das Fläschchen her.
Man kann nichts erzwingen, so sehe ich das. Es bringt auch nichts, wenn die Mutter total ausgelaugt und geschwächt ist und Stress hat, den sie dann quasi ans Kind weitergibt.
Liebe Grüße
Hallo!
Ich hab 5 Monate voll gestillt und danach langsam beikost eingeführt.
Für mich war damals klar, dass ich stillen will. Es ist fürs baby das Beste und am praktischsten ist es sowieso!
Klar, die ersten 2 Wochen können etwas schmerzhaft sein, aber wenn man die Abhärtung der Bw geschafft hat (und so schlimm ist es nun wirklich nicht), ist es super! Dann dockt man das Baby an, die Milch läuft und nix tut weh.
Es war ziemlich problemlos, kein Milchstau, keine Entzündungen, keine aufgerissenen Bw, nichts! Ich hab von Anfang an Brustwarzencreme draufgeschmiert zwischen dem Stillen und darauf geachtet, regelmäßig jede Brust zu leeren bzw. leeren zu lassen...
Und bei Prolemen hilft Dir Deine Hebamme immer weiter. Sobald Dir dann irgendwas auffällt, sofort bescheid sagen, damit es gar nicht erst schmerzhaft wird.
Ich würde es an Deiner Stelle versuchen! Und durchhalten lohnt sich!
Ich habe auch etwas "angst" davor, aber ich möchte es auf jeden Fall versuchen, da du deinem Baby am Anfang einfach nichts besseres geben kannst als Muttermilch. Wenn du dich nicht in der Öffentlichkeit zeigen willst kannst du ja auch abpumpen, wenn du unterwegs bist.
