hallo ihr lieben Schwangeren, ich schreibe hier mal im Nahmen meiner Schwester, sie ist jetzt Ende der 35SW und in der 32 SW wurde bei der kleinen es wird eine Mädchen erweiterte Gehirnventrikeln 14mm und 11 mm vestgestellt, alle andere Organe sind unauffällig und die werte sind bis heute nicht zurückgegangen haben sich aber auch nicht erhöht, was kann es sein, hatte vielleicht jemand auch solche Diagnose und das baby war trotzdem gesund.
meine Schwester ist am Ende, weil die Ärzte sagen zur Zeit auch nicht sehr viel, nur das man abwarten soll, aber das macht einen krank.
Über eure Erfahrungen werden wir uns sehr freuen.
Erweiterte Gehirnventrikel
huhu okswal,
unser sohn hatte eher verstopfte ventrikel (3.+4.) durch eine sogenannte dandy-walker-zyste. leider war er nicht überlebensfähig.
wurde es nur in einer routine untersuchung gefunden worden oder bei einer feindiagnostik? ich würde an ihrer stelle mal in ein krankenhaus fahren ob ein chefarzt von einer kinderstation oder babystation zeit hat und sowas bekannt ist! oder eine überweisung zum humangenetiker, die haben viele erfahrungen!!! ich kann leider nicht viel dazu sagen außer das sie lieber die profis fragen sollte um ein urteil bilden zu können. ich denke aber auch das es auch abhängig vom schweregrad ist den ich nicht beurteilen kann....
liebste grüße peggy mit Amélie im bauchi
hallo!
wir hatten diese diagnose auch. ich erinnnere mich noch gut, dass ich fast amok gelaufen bin, vor lauter panik, denn auch bei mir war die einzige aufklärung "abwarten".
bei meiner tochter waren die hinteren gehirnventrikel erweitert. das bedeutet lediglich, dass mehr flüssigkeit einfließt, als abfließen kann. es bildet sich quasi eine kleine verengung und die flüssigkeit kann nicht weg. im schlimmsten fall bedeutet das, dass das kind mit einem wasserkopf auf die welt kommen KANN. dann müsste operativ ein shunt gelegt werden.
ABER:
bis 15 mm befindet sich ein kind in einer grauzone. das heißt, es ist ein bereich, in dem man das ganze beobachten sollte, aber in dem im normalfall nichts weiter passiert. in diesem bereich befanden auch wir uns und die werte schwanken auch gerne mal um den einen oder anderen mm.
selbst, wenn die ventrikel dauerhaft erweitert sind (bei uns ist eine seite irgendwann einfach wieder zurück gegangen), heißt das noch lange nicht, dass das kind behindert wird oder das überhaupt irgendetwas unternommen werden muss (meine tochter ist kerngesund, trotz bei der geburt immer noch vorhandenem erweiterten rechten ventrikel).
jungen neigen eher zu erweiteren ventrikeln als mädchen, da macht man bis 18 mm überhaupt keinen aufstand drum (sagte mir der untersuchende arzt im kh).
große kinder haben oft auch größere ventrikel. das ist in ordnung und wird lediglich untersucht, da man sich irgendwann mal auf einen recht niedrigen durchschnittswert geeignet hat, der aber bei größeren kindern oftmals nicht passt (meine tochter war ein wopperchen mit 4,2 kg).
solange kein balkenmangel vorliegt, ist die wahrscheinlichkeit extrem hoch, dass das kind gesund zur welt kommt.
im klartext bedeutet das, dass sich deine schwester auf den einen oder anderen zusätzlichen us einstellen kann. es wird eben beobachtet, bei mir in der entbindungsklinik, was ich auch ihr anraten würde, da sie dann - falls es anders kommt als erhofft - alle unterlagen über mutter und kind schon vor ort haben und wissen, worum es geht.
aufgrund der ventrikel habe ich mich gegen eine hausgeburt und für eine geburt in einem kh mit angrenzendem kinder-kh entschieden. das war mein gefühl von sicherheit, was ich benötigte.
im nachhinein kann ich für uns sagen, dass ich froh bin, zu den zusätzlichen untersuchungen gegangen zu sein, einfach für meine sicherheit. meine tochter wurde auch einen tag nach der entbindung nochmals gründlich geschallt und es wurde nichts auffälliges festgestellt. bei den ersten u-untersuchungen wurde es ebenfalls kontrolliert. es war immer unauffällig. meine tochter ist nun 15 monate alt und entwickelt sich vollkommen normal.
ich würde ihr gerne raten, sich keine zu großen sorgen zu machen, aber ich weiß auch, dass das gar nicht so einfach ist. man erzählte mir liebend gerne auch schauermärchen über frühe kaiserschnitte und dergleichen mehr. der NORMALFALL ist jedoch, trotz dieser diagnose, ein kerngesundes kind!!!
übrigens:
mir erzählte man ebenfalls, ich sollte einen ks machen lassen. tatsächlich kam meine tochter einen tag vor et spontan in der wanne zur welt. es ist alles möglich, man braucht nur kompetentes personal an seiner seite.
liebe grüße und deiner schwester alles gute und vor allem starke nerven
hopsdrops + emily, normalo-stinker trotz großer hirnventrikel
Hallo
Mir geht es ähnlich wie Deiner Schwester. Als ich zwecks vorzeitiger Wehen im KH war, machte man mehrmals eine Feindiagnostik. Dabei hat man mir gesagt dass ein Ventrikel größer wär als alle anderen...läge aber noch in der Norm. Nach 14 Tagen und einer weiteren Kontrolle wurde es auch nicht besser oder schlechter.
Es wird einen nix weiter gesagt kann natürlich immer mit Erkrankungen einhergehen- oder eben völlig in Orndung sein. Wir sind auch froh wenn das Baby gesund ist, aber man denkt schon darüber nach ob nicht doch was ist- vorallem ich.
Morgen muss ich wieder zur Kontrolle- mal sehen ob sich was verändert hat. Mir sagte man auf jeden Fall nicht beunruhigen- aber warum dann diese ständigen Kontrollen.
Wir haben alle Vorsorgeuntersuchungen machen lassen- außer Fruchtwasserpunktion und spezielle Bluttest bei der Nackenfalte.
Ich hab schon in anderen Foren geschaut- aber man findet schlecht etwas darüber..und wenn war es fast immer positiv fürs baby ausgegangen. Eine nachhaltige Untersuchung beim Baby bringt dann wohl Aufschlüsse- u man beobachtet die Entwicklung.
Ich hoffe das alles ok ist bei Euch und schöne Grüße an die Schwester..ich weiß echt wie man sich fühlt..
Hallo zusammen!
Ich weiß dieser Beitrag ist schon älter. Trotzdem bin ich sehr froh und dankbar relativ positive Beiträge zu dem Thema zu finden.
Mein Mann und ich waren letzten Mittwoch zur Feindiagnostik in der 22SSW. Bei unserem Junge wurde da im rechten Hinter Hirn (ich weiß nicht genau wie es heißt) eine erweiterte Gehirnventrikel von 10,9 mm festgestellt. Der Arzt meinte es ist noch in der Norm (bis 12mm) aber Beobachtungswürdig. Wir sind ohnmächtig vor Angst dass es sich vergrößert. Uns sagte man auch es bleibt nichts übrig außer abwarten und beobachten.
Habe jetzt für übermorgen ein Termin bei einem anderen Pränataldiagnostiker vereinbart, um mir eine zweite Meinung einzuholen. Dann ist genau eine Woche vergangen seit dem 1. Termin. Wir beten jeden Tag dass es im optimalen Fall kleiner geworden ist. Diese Angst macht mich komplett wahnsinnig.
Wie geht es euren Babys heute? Vielleicht gibt es noch andere Mamis hier die ähnliche sorgen haben/hatten und einen positiven Ausgang haben. Erzählt mir doch davon.
LG Schini