Hallo Ihr Lieben,
ich habe mal eine Frage.
In der 20/21 Woche hatte ich mit vorzeitigen leichten Wehen zu kämpfen. Gemerkt habe ich die so gar nicht. Hatte nur Bauchweh und ein dauer ziehen im Rücken. Der FA sagte, dass es vorzeitige Wehen waren. War dann auch krankgeschrieben für eine Woche und dann war gut.
Wenn ich jetzt wieder Wehen bekommen würde, merkt man die dann schon stärker??? Ich bin mir immer so unsicher seitdem, wenn es im Bauch zwickt und zwackt und der Rücken noch dazu kommt. Ich versuche immer Positiv zu denken, gerade auch dann wenn ich unseren kleinen Racker wieder spüre .
Ab wann wäre ein Baby, wenn es zu früh kommen würde Überlebensfähig? Ich glaube da brauche ich noch ein paar Wochen. Manchmal tritt der Kleine mir so sehr auf den Muttermund, das ich denke, gleich schaut unten ein Füßchen raus oder so.
Mag ja auch nicht wegen jedem "Pups" zum Arzt rennen. Denke, das es jetzt auch viel Übungswehen sind. Nehme seit dem auch Magnesium. Das hat die Intensität der Schmerzen doch verringert. Die Schmerzen waren ungefähr ein bisschen stärker wie bei der Mens - und da habe ich schon immer zu kämpfen.
Würde ich es erkennen, wenn was nicht in Ordnung wäre bzw. wenn die Übungswehen, zu stark wären? Ich habe leider noch kein Kind zur Welt gebracht und bin daher ein bisschen überfragt.
Vielleicht kann mir ja eine von Euch helfen.
LG
Nini
Merkt man, wenn die Übungswehen zu stark werden??
Ich glaub, ich würde immer wieder den Muttermund kontrollieren lassen.
Ich habe das selbe Problem wie du. Ich habe seit der 18.ssw immer wieder Übungswehen und das macht einfach Angst.
Ich weiß nicht, ob man merkt, ob die wirksam sind. Man kann es auch selbst überhaupt nicht kontrollieren, weil ja der innere Muttermund wichtig ist und an den kommt man nicht ran - man kommt ja nur an den äußeren Muttermund.
Ich mache es jetzt so, dass ich nen zusätzlichen Termin bei meiner Hebi einschiebe. Da komm ich mir irgendwie nicht so blöd vor, wie beim FA.
Vielleicht wär es in deinem Fall auch schlau ein Wehentagebuch zu führen. Sobald du eine Anrollen merkst, Uhrzeit, intensität und Dauer aufschreiben.
Machst dir ne Tabelle und trägst die Intensität von 1(kaum zu spüren) bis 10 (Schmerz nicht auszuhalten) ab. Und dann halt die Sekundenzahl.
Es ist immer ganz schlau sowas dem FA zeigen zu können, da diese Übungswehen ja meist verstreut über den Tag auftreten und nicht in den 20 Minuten, die man am Tokogramm bzw. CTG hängt.
So. Ich find meine Idee grad so gut (), dass ich sie jetzt selbst anwende...
Wann das Baby überlebensfähig ist, ist individuell verschieden. Es gibt Babys, die überleben mit 23 Wochen und es gibt Babys, die mit 30 wochen einfach noch nciht bereit sind für das Leben "da draußen".
Herzlichen Dank für Deine Antwort!!!
Was macht denn Deine Hebi bei dem Termin? Den inneren Muttermund kann Sie doch auch nicht kontrollieren, oder?
Wollte eigentlich die komplette Vorsorge beim FA machen, bin aber mittlerweile auch am überlegen, ob ich meine Hebi jetzt schon anrufe.
Die Idee mit dem Tagebuch ist klasse! Das werde ich mal machen!
Komisch, erst ist man die ersten Wochen so unsicher, ob mit dem Baby alles gut ist und es sich gut untewickelt und jetzt macht man sich Gedanken, ob es doch bitte auch noch bis zum Ende schön brav drinne bleibt. Das hört ja nie auf mit den Sorgen.... denke das geht irgendwie auch nach der Geburt weiter.
Habe gerade gesehen, das Du 3 Tage nach mir ET hast
Danke Dir!
LG
ja.. keine ahnung was die machen kann... hand auflegen und mich beruhigen...
mal sehen. Ist auch mein erster Termin bei ihr.
Ja. es ist echt dämlich, dass man irgendwie von einer Sorge in die andere fällt.
Die ersten 12 wochen hatte ich unter massiver Angst vor einer FG zu leiden, dann hatte ich ab der 11.ssw mit wirklich schlimmer übelkeit zu kämpfen - bis zur 19.ssw und ab der 18.ssw der Quatsch mit den Übungswehen
Da wird dann irgendwie jeder schöne Tag, an dem einem mal nicht übel ist und man keine Schmerzen hat, zum Goldtag ernannt und alles gemacht, was man "schwangerschaft genießen" nennt...