Hallo Kugelbäuche,
bei uns reißen die Sorgen leider nicht ab. Ich war vor 1,5 Wochen zur FD im Krankenhaus, wo auch ein Doppler gemacht wurde.
Von der Größe ist unsere Maus gut entwickelt und hatte mit 26cm mehr, als sie haben hätte müssen Ende 21.ssw. Vom Gewicht ist sie zurück mit 290g.
Der Doppler hat leider sehr schlechte Widerstandswerte gegeben, die viel zu hoch sind, was auf eine nicht optimale Versorgung schließen lässt.
Ich wurde sogar gefragt, ob ich starke Raucherin wäre, da die Werte so schlecht sind. Dabei hab ich in meinem Leben noch nie geraucht!
ASS100 nehm ich schon zwei Tabletten pro Tag (1x morgens, 1x abends) und auch das Magnesium ist mit 1200mg sehr hoch dosiert.
Natürlich ist nun meine Sorge umso größer, das Baby zu verlieren oder viel zu früh zu entbinden.
Nun meine Frage an euch. Hat jemand damit Erfahrung und wie ist es bei euch ausgegangen?
Ich muss nun alle zwei Wochen zur Kontrolle zum Doppler und hoffe, dass wir da bessere Nachrichten bekommen...
Wenigstens haben wir schon die 22.ssw geschafft und ich hoffe, dass noch viele Wochen dazu kommen können!
an euch!
Liebe Grüße
3-2-1-familie mit (23.ssw)
23.ssw und schlechte Dopplerwerte - Erfahrungen??
Hallo du,
ich habe das gleiche Problem.
Ich rauche nicht, ich trinke nicht und dennoch habe ich schlechte Dopplerwerte und unflexible Gefässe in der Plazenta die eine Inssuffizienz hervorrufen.
Ich war in der 21. Woche deswegen das erste Mal im KH, da haben sie mich wegen meinem Blutdruck beobachtet aber dann wieder nach Hause geschickt, die Werte waren noch nicht wirklich schlecht.
Nun war ich zwischendurch zweimal wieder in einer Pränatal-Praxis und nun steht es seit letzter Woche fest, dass die Versorgung nicht mehr optimal ist.
Ich muss aber erst in drei Wochen wieder hin.
Unser Kleiner ist etwa eine Woche zurück von Gewicht und Größe.
Das Gleiche hatten wir schon bei dem Großen.
Der kam dann in der 39. Woche mit 2580g und 49cm.
Da haben wir dann doch bis zum Schluss noch durchgehalten..
Ich drücke dir die Daumen, dass ihr noch lange durchhaltet.
LG mabo 31+3
Hallo Mabo,
dankeschön für deine Antwort und vor allem für deine Erfahrungsberichte.
Es macht ja schon Mut, dass ihr wenigstens bis zum Schluss durchgehalten habt. Denn das ist ja fürs Baby doch optimaler als ein früher Start ins Leben. Ich hab nur Angst, dass wir das nicht packen und eine frühere Geburt doch besser wäre.
Bei dir hat es ja ähnlich zeitig angefangen wie bei mir - 21.ssw. Aber immerhin seit ihr jetzt in Woche 32. Das ist schon mal toll!
Man fühlt sich nicht gut, wenn man solche Dinge gefragt, ob man raucht oder trinkt, weil die Werte so schlecht sind. Und dabei machen wir ja alles, dass es dem Baby gut geht.
Wir können wohl nur das Beste hoffen und einfach das tun, was uns die Ärzte raten. Zumindest bin ich etwas beruhigter, dass wir neben der normalen FA-Kontrolle auch die Kontrolle im Kh haben.
Ich wünsch euch alles Gute und drück die Daumen, dass ihr genauso lange wie beim letzten Man durchhalten könnt!!!!
Liebe Grüße
Hallo,
mach dir nicht so viele Gedanken.
Mit hat man in der 21. ssw gesagt, dass unsere Kleine im Gewicht und Größe knapp unter der untersten Grenze liegt, aber das sie noch aufhohlen könne.
In der 31. ssw hatte ich dann den nächsten großen US, bei der leider immer noch die Größe und Gewicht 2 bis 3 Wochen zurück lagen. Daraufhin wurde auch ein Doppler gemachtt.
Die Durchblutung der Gebärmutter ist sehr schlecht. Habe auf beiden Seiten Widerstände.
Wurde auch gefragt, ob ich rauche. Ich hab in meinem ganzen Leben noch nie an einer Zigarette gezogen.
Wurde nach zwei Wochen noch mal zum Doppler geschickt, um zu schauen, ob die Durchblutung schlechter wird. Da kam dann auch das Thema Frühgeburt auf.
Hatte extreme Ängste, auch wenn ich schon über die 30. ssw hinaus war.
Das zweite Doppler zeigte dann Gott sei Dank, dass sich die Werte nicht verschlechtert haben, und das Wachstums unserer Maus zwar weiterhin 2-3 Wochen zurück gestuft werden musste, aber trotzdem kontinuierlich verläuft.
Ab der 33. ssw war ich nun 2 mal in der Woche beim CTG, alle zwei Wochen Wachstumskontrolle durch US und weiterhin Vorsorge.
Was soll ich sagen, bin heute 39+1. Also fast am Ziel.
Damit hätte ich vor ein paar Wochen noch nicht gerechnet.
Werde allerdings nicht über den ET gehen gelassen, sodass die Kleine entweder von alleine bis nächsten Montag raus will, oder eingeleitet wird.
Aber damit kann ich super leben.
Die Kleine hat im Moment übrigens erst ein Gewicht von ca. 2750 g.
Wird wohl ne kleine Zarte, meinte die Ärztin, aber das ist mir egal.
Unser Ziel war eigentlich Oster, und nun haben wir sogar bis zum Schluss durchgehalten.
Mach dich nicht zu sehr verrückt.
Die Ärzte werden dich sicher engmaschiger überwachen. Schließlich ist es auch für das Kind am besten, wenn es so lange wie möglich in der Mama bleiben kann.
Leg viel die Beine hoch und lass den Haushalt auch mal Haushalt sein. Das musste ich auch erst lernen, aber es hat geholfen.
Auch auf dem Rücken sollte ich nicht mehr schlafen, weil dadurch die Durchblutung noch schlechter wird.
GLG