In der 13. Woche haben wir diesen Nackenscreeningtest machen lassen. Das Ergebnis hat ergeben, dass die Werte minimal über dem Normalen liegen. Das Labor kann aufgrund der Blutprobe von mir das Risiko für das Down-Syndrom nicht ausschließen. Jetzt muss ich nochmal zu einem Spezialultraschall und zu einer weiteren Blutentnahme.
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich bin natürlich etwas besorgt, möchte mich aber nicht wahnsinnig machen lassen, dass ist ja auch nicht das Richtige.......
Kann mir jemand dazu was sagen?
Ich danke euch.
Liebe Grüße
Marie
Nackenscreening - Ergebnis macht mir Sorgen
wie hoch ist denn der SCHÄTZwert????
denk immer dran, das ist nur eine rein theoretische rechnung, eine kombination aus blutergebnissen und alter usw. damit gibt es also KEINE eindeutigen prognosen damit!!!!!!!!!!! nur schätzungen!
was sagt denn dein fa dazu??? will er dich zu ner fwu schicken? mache dir mit deinem mann zusammen intensiv gedanken, wie weit ihr gehen wollt mit den utersuchungen! damit du dich nicht "überfahren" fühlst.
aber wie gesagt, selbst bei einer prognose von z.b. 1:360 oder sonstwas sind immer noch 360 (!) abys kerngesund!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
alles liebe, coppercurl, 35.ssw
Mhhm schwierige Frage. Das ist leider genau das Problem bei dieser Untersuchung, dass es keine Garantie ist sondern nur eine Risiko Einschätzung. Im Grunde musst du dir überlegen ob du jetzt noch eine Fruchtwasser Untersuchung in Kauf nehmen möchtest und was wäre wenn die auch nicht gut ausfällt. Mir persönlich wäre das Risiko bei dieser Untersuchung zu hoch, ich habe auch die NT Messung nicht machen lassen. Meiner Meinung nach klären die Ärzte auch zu wenig auf welche Konsequenzen diese Untersuchung haben kann. Natürlich möchte jede von uns ein gesundes Baby, aber leider gibt es keine 100%ige Sicherheit. Welche Meinung hat denn dein Mann/ Partner dazu? Ich hoffe ich konnte dir ein klein wenig weiterhelfen...
Lieben Gruß
Jenny
Die Diagnose Down-Syndrom kann durch die Nackentransparenzmessung ohnehin nie ausgeschlossen und genauso wenig bestätigt werden. Es ist immer nur eine Wahrscheinlichkeitsrechnung. Ist ja auch logisch, denn eine Diagnose der Triosmie 21 ist nur durch eine Chromosomenuntersuchung möglich. Und Chromosomen sind nunmal nicht im Ultraschall vom Nacken und auch (noch) nicht im mütterlichen Blut zu erkennen. Daher ist die Aussage des Labors erstmal nur das, was ohnehin eine allgemeine Aussage zur Nackentransparenzmessung ist
Zu dem Thema gab es heute schon Beiträge. Vielleicht interessant?
http://www.urbia.de/forum/index.html?area=thread&bid=2&id=354982
http://www.urbia.de/forum/index.html?area=complete&bid=2&id=354942
Und hier gibt es was dazu zu lesen, was Grund der ganzen Panik ist. Kann ja nicht schaden zu wissen, wovor man Angst hat
http://de.wikipedia.org/wiki/Down-Syndrom
http://www.down-syndrom.org/inf/wahrsch.shtml
Statistik zur Wahrscheinlichkeit, in einer bestimmten Altersstufe K-E-I-N Kind mit Down-Syndrom (Trisomie 21) zu erwarten. Die Wahrscheinlichkeit für andere Chromosomenbesonderheiten wie z.B. Trisomie 8, 9, 12, 13, 18, 20, X ist deutlich geringer als die Wahrscheinlichkeit für ein Kind mit Down-Syndrom, denn die Trisomie 21 kommt weltweit am häufigsten vor (durchschnittlich 1x bei 700 bis 800 Geburten).
...und das es auch kein Weltuntergang ist, ein Kind mit Down-Syndrom anzunehmen, großzuziehen und einfach zu lieben, weil es in erster Linie "Kind" ist und nicht "Kind mit Down-Syndrom", zeigen ebenso eindrucksvoll wie ehrlich die unter diesem Link aufrufbaren Erfahrungsberichte:
http://www.regenbogenzeiten.de/LinksErfahrungsberichte.html
Liebe Grüße
Sabine