Arzt, Hebamme oder beides??

Hey :)

Also, ich habe Montag meinen nächsten FA Termin und dort soll ich mich dann auch gleich entscheiden ob ich mich nur von meinem FA untersuchen lassen möchte, oder aber auch von der Hebamme.

Das verunsichert mich schon ein wenig.

Ich weiß ja nicht in wie Weit die Hebamme ausgebildet ist alle so zu erkennen wie der Arzt und wie sie überhaupt untersucht.

Habe aber auch meine kleinen Probleme damit mich nur für einen zu entscheiden, da ich in der Hinischt dann an die Gefühle der zurückgewiesenen Person denken muss. (Ich weiß, ich bin so ein kleines Gefühlssensibelchen xD)

Ich weiß nur das ich sie auf jedenfall nicht mehr das Blut abnehmen lasse. Meinen Arm konnte ich Stunden danach nur schmerzhaft bewegen, weil die mit der Nadel immer wieder drin rumgepult hat. Tat echt weh :(
Geschwollen war der auch ne lange Zeit und jetzt ist zum Glück "nur" noch ein kleiner blauer Fleck zu sehen.
Verstehe eh nicht warum sie nicht sofort den Arzt gefragt hat ob er bei meinen Venen schauen kann, da sie von vornherein gesagt hat für sie ist es schwer eine geeignete zu finden -.-

Aber nun zu meiner eigentlichen Frage :
Was ist denn eventuell der Vorteil daran wenn ich mich von Arzt und Hebamme untersuchen lassen werde??

Kann die Hebamme Dinge feststellen die der Arzt nicht feststellen kann, oder andersrum??
Und wie schallt die Hebamme?? Auch vaginal?? Habe gehört das die gar nicht befugt sind vaginal zu schallen ...

Aber kann man in der Frühschwangerschaft überhaupt was erkennen wenn sie am Bauch schallt??

Das verwirrt schon alles ein wenig :)

Ohh, und wenn ich schon dabei bin:

Ich hatte vor kurzem GV mit meinem Freund und danach war an seinem Penis (ich hoffe jetzt wirds nicht zu eklig, ansonsten entschuldige ich mich dafür) ziemlich viel dickflüssiger weißer Schleim.
Und überhaupt habe ich ziemlich viel Ausfluss, der sich eben anfühlt als wäre es die Mens -.-
Kann dem Embryo dadurch jetzt was passiert sein?? Ich fühl mich aber sonst wie immer, eigentlich und Blutungen sind auch keine aufgetreten.

Ich hoffe meine ständige Fragerei nervt niemanden =)
Aber es ist mein erstes und ich habe mir das schon soo lange gewünscht das ich jetzt bei jedem kleinen bisschen verrückt werde... Kenne ich eigentlich auch nicht so von mir. ^^

Liebe Grüße thiana #schwanger 6+1

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Huhu,

warum musst du dich denn beim FA entscheiden ob du auch die Hebamme in Anspruch nimmst? #kratz
Mein FA weiß gar nichts davon, dass ich auch Vorsorge bei meiner Hebamme mache.
Meine Hebamme hat gar kein US Gerät. Sie macht CTG, tastet ab wo das Baby liegt, wiegt m ich, misst Blutdruck und nächste Woche nimmt sie mir Blut zum kontrollieren der Leberwerte. Bei meiner Hebamme verbringe ich auch mehr Zeit bei den Vorsorgeuntersuchen als beim FA, schon alleine deswegen, weil ich die Hebamme ganz andere Dinge frage und auch fragen kann. Ich kann nur jedem eine Hebamme empfehlen und möchte meine auch nicht mehr missen. Ist einfach ein anderes Verhältnis als zum FA. Unter anderem mahct eine Hebamme meist auch Akupunktur, gibt dir Tipps wenn du mal Medikamente braucht und und und.....

Hoffe du triffst die für dich richtige Entscheidung.

LG

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Hey :)

Der Arzt führt gemeinsam mit der Hebamme die Praxis und deswegen soll man sich da entscheiden ^^

Habe ich anfangs auch nicht verstanden, aber das ist bei ihm normal ^^
Wegen der Gemeinschaftspraxis :)

Danke dafür das du mir gesagt hast was deine Hebamme so macht :) Da kann man sich das gleich leichter vorstellen ^^

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Du kannst dir doch auch eine externe Hebamme suchen und das würde ich machen, denn so kriegt man eine wirkliche 2. Meinung, wenn etwas ist!

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Also Hebamme macht die VU nicht so wie du sie vom Arzt kennst.
Bei der Hebamme gibt es auch keinen Ultraschall. CTG und so macht sie aber.

Ich habe Beides und will auf nix verzichten. Beides hat seine Vor und Nachteile.
Mit einer Hebamme kannst du halt viel über deine Sorgen und Ängste reden

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Ich habe mich nur bei meinem Gyn untersuchen lassen, war aber so ab der 20. SSW auch immer bei meiner Hebamme zur Akupunktur (erst wegen meinem Rücken, dann später zur Geburtsvorbereitung) und natürlich zum Vorbereitungskurs. Einmal hab ich mir bei ihr auch ein CTG schreiben lassen, weil ich das Gefühl hatte Kontraktionen zu haben.

Für mich war das in der Kombination ideal. Beim Gyn konnte ich halt meine Kleine immer im US sehen, das wäre bei der Hebamme nicht gegangen. Mir wäre auch neu, dass Hebammen überhaupt US machen.

Meine Cousine z.B. hat nur die 3 großen Screenings beim Gyn machen lassen, die restlichen Untersuchungen hat ihre Hebamme gemacht.

Über den Bauch geschallt wurde bei mir zum ersten mal in der 12. SSW.

Wegen dem Ausfluss, mach dir keinen Kopf. Ich z.B. konnte die komplette SS nicht ohne Slipeinlagen aus dem Haus... Ist aber nix schlimmes, so lange es nicht komisch riecht oder ne komische Farbe hat.

Und zum Schluss: Beim Sex passiert dem Embryo nix. Also auch da: Enspann dich.

LG
K. mit L.G. *19.08.11

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Hallo

also mal ganz streng genommen ist dei hebamme für dsie Vorsorge besser ausgebildet als der FA. Der macht das zwar mit, aber die wirklich nur dafür ausgebildete Fachfrau ist allein die hebamme. Ich würde mir aber immer meine eigene suchen dun nicht einfach die nehmen die mir vom Arzt vorgesetzt wird, es sei denn ich fidn edie wirklich super.

der Vorteil aus meienr Sicht ist einfach, dass hebammen einen völlig anderen Blick füßr Schwangerschaft und Geburt haben. Ärzte bekommen von Berufswegen "antainiert" überall Probleme und Krankheiten zu wittern, auch da wo gar keine sind. Wenn etwas nicht 100% nach Lehrbuch verläuft, dann ist gleich alles behandlungsbedürftig. hebammen sehen eher die Spanne zwischen dem was alles normal ist und greifen nur ein wenn es wirklich notwendig ist.
Eine Hebamme kann und darf alles machen was auch der FA macht, einzig der US kann nur vom Arzt gemacht werden. Allerdings arbeitet eine Hebamme viel handwerklicher und mit weniger Technik als der Arzt. Die meisten Ärzte sind ohne ihre Geräte völlig aufgeschmissen. Und die meisten hebammen beschränken sich auf das was wirklich notwendig und sinnvoll ist. Viele Ärzte machen einen Haufen relativ sinnlosen klimbim einfach mit, was nicht selten dazu führt dass die Frauen hinterher verwirrter und verunsicherter sind als vorher.

Für mich hat eine Hebammenbetreuung nur Vorteile, allerdings wie gesagt bei einer Hebamme die ich mir selbst ausgesucht habe. Aus meiner persönlichen Erfahrung sind Hebammen die beim Arzt mit in der Praxis sind oft nicht mehr als etwas bessere Arzthelferinnen, die aber ziemlich unterm Pantoffel des Arztes stehen.

In der letzten SS war ich nurnoch zwei Mal beim FA, wenn ich nochmal ein Kind bekommen darf, werd ich wohl nurnoch ein einziges Mal gehen. Alles andere laß ich die Hebamme machen.
Vorteil einer eigenen hebamme ist auch, dass sie meist zu einem nach Hause kommt für die Vorsorge. Das fand ich besonders zum Ende hin immer ausgesprochen angenehm. Außerdem hat sie viel mehr Zeit als der Arzt, in der Regel eine ganze Stunde. Gerade am Ende, wenn die Termine nach ET alle zwei Tage sind, man evtl schon Wehen hat und man sich eh fühlt wie ein Wal auf dem trockenen sehr angenehm.

LG
qrupa

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Dem kann ich mich vollinhaltlich anschließen!

Ich lasse die drei Ultraschall-Untersuchungen beim Arzt machen, um Pathologien auszuschließen. (Und ich mag meinen Arzt sehr und schätze seine medizinische Kompetenz über die Maßen!)
Ansonsten sehe ich als gesunde Frau in einem völlig normalen und natürlichen Zustand keine Veranlassung, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Und es ist für mich auch wichtig, dass die Schwangerschaft eben auch als natürlich betrachtet wird.

Wenn ich hier oft lese, mit welchen Ängsten Frauen aus dem Ärztezimmer gehen, wünsche ich mir gerade für diese Schwangeren die besonnene Betreuung einer Hebamme, die es unterstützt, einfach nur "guter Hoffnung" zu sein.

LG
Kyrilla