Hallo,
ich bin in der 18. SSW und der AG ist seit Wochen informiert. Bin über eine Zeitarbeitsfirma beschäft. Der jetztige Kunde bei dem ich arbeite, möchte mich nur noch die Woche.
Ab nächster Woche, soll ich dann bei der Zeitarbeitsfirma aushelfen und das bis zu Mutterschutz.
Die Zeitarbeitsfirma möchte aber dass ich nur Teilzeit arbeite, da nicht viel zu tun ist. Das heisst, die möchten meinen Vertrag ändern auf 20 Stunden.
Würde also weniger verdienen und mein Elterngeld wird darunter leiden.
DAS GEHT DOCH NICHT ODER?
Nur weil ich schwanger bin, dürfen die mich nicht so behandeln und das noch zu meinem Nachteil.
Was meint Ihr dazu?
Danke euch.
LG, Dilek
Vertragsänderung zu meinem Nachteil - gehts noch?
Dagegen angehen. Ich würd mal bei einem guten anwalt vorsprechen in sachen arbeitsrecht.
Normal darf das nicht sein
dürfen sie laut Vertrag deine Stunden "eigenmächtig" ändern?
Wenn du zustimmen musst: Dann bloß nicht! NICHTS UNTERSCHREIBEN!
Ich habe auch einen variablen Vertrag, bei dem der AG (in einem Rahmen von 32-40 Std) per Dienstanweisung meine Stunden ändern kann. Aber: seit er weiß, dass ich schwanger bin, bin ich durch das Mutterschutzgesetz geschützt, und er darf meine Stunden nicht runter setzen.
Mal kurz zusammengefasst: dir dürfen durch die SS keine Nachteile entstehen.
... solange Du keinen Änderungsvertrag/neuen Vertrag unterschreibst ... kann ja nix passieren, oder?
Würd das auch begründen, dass Du Dir das finanziell nicht leisten kannst und deshalb von einer Reduzierung Abstand nehmen musst. Das Elterngeld würde dann wesentlich niedriger ausfallen.
LG
Huhu,
Zeitarbeitsfirmen sind ja moderne Sklavenhändler und Ausbeuter (bevor gleich Steine fliegen, ich hab selbst mal über so eine Firma gearbeitet).
Die versuchen jetzt natürlich mit allen Mitteln ihren Profit, den du denen erarbeitest, zu halten.
lass Dir nichts aufschwatzen von diesen Gaunern!!!
Die dürfen dich nicht plötzlich auf Halbtagsstufen und dir dein Gehalt somit kürzen!
Bist du in einer Gewerkschaft? Da kannst du dich kostenlos beraten lassen und die stellen dir gegebenfalls auch einen Anwalt. Ansonsten bloß nichts unterschreiben, da dein AG weiß, dass du schwanger bist, gelten für dich extra regeln und sowas darf er sicher nicht machen! Lass dich beraten und nicht übertölpeln!!!
Vielen Dank für die lieben Meinungen.
Ich habe nichts unterschrieben. habe es heute erst erfahren.
Ganz ehrlich - die können mich mal ahahahahaaaaa
Dann lass ich mich halt einfach krankschreiben. So was ärgert mich einfach.
Egal ob schwanger oder nicht, das geht nicht. Auch nciht-schwanger wäre so eine einseitige Änderung nicht erlaubt.
Sie können dich natürlich mit einem Teil-BV versehen und du arbeitest nur noch die Hälfte für den vollen Lohn und sie bekommen die andere Hälfte wieder, aber das Geld muss gleich bleiben! Egal was passiert!