Hallo an alle! 
Ich hab da was gehört - jeweils von meiner Hebi sowie der Oberärztin aus meinem KH - und wollte euch mal fragen was zu euch gesagt wurde was einen Dammschnitt bzw. Dammriss angeht.
Meine Hebi sagt es ist besser zu reissen, da die Nerven nicht beschädigt werden und ausserdem heilt es besser.
Die Oberärztin im Krankenhaus meint das Gegenteil: Es ist besser zu schneiden, da man den Schnitt besser nähen kann.
Als ich das meiner Hebi sagte, meinte sie, dass die Ärzte einfach nur zu "faul" seien Risse zu nähen, da es mehr Aufwand für sie wäre - und sie denken dabei nicht an die Frauen.
Was habt ihr so gehört? Was sagst Du dazu, Gabi?
schon mal für eure Antworten!
Viele Grüße
Joanna 39SSW
Damm: besser reissen oder schneiden? (Bitte auch Hebi Gabi!)
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bei uns im KH wird nur in notfällen geschnitten, weil man immer anders reisst, als man geschnitten wird, und es besser heilt, und das nähen besser klappt.
sagte unsere Hebi, und alle im KH.
ich kann dazu nix sagen, ich bin nicht gerissen *juchuu*
lg barbara
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hallo,
meinen Sohn habe ich im KH in Rüsselsheim entbunden. Dort werden Dammschnitte gemacht, die lassen es ungern reißen. Die Hebi erklärte es mir, die Dammschnitte könnte man besser kontrollieren.
Ich hatte bei Phil einen ca. 5cm großen Dammschnitt und die ersten 2 Wochen nach der Geburt waren für mich die Hölle. Nur Schmerzen und ich konnte kaum sitzen. Der Schnitt war auf Tennisballgröße angeschwollen.
Jetzt werde ich unser 2. Kind im KH in Garmisch-Partenkirchen entbinden. Dort werden Risse bevorzugt. Die Hebi erklärte mir, man sieht ja schon, wo es reißen wird, und wenn es genau am After reißen sollte (das ist ja das Gefährliche), dann machen die auch lieber einen Dammschnitt. Aber sie ziehen einen Riss vor, weil der einfach besser heilt.
Ich verlasse mich jetzt lieber auf meine jetzige Hebi, denn bei der 1. Schwangerschaft habe ich jeden Scheiß geglaubt und mitgemacht. Jetzt sehe ich das alles viel lockerer und entscheide selbst.
lg Tina + Phil (17 Monate) und Baby-Girl inside (ET 21.5.)
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Keine Ahnung ehrlich gesagt, bin kein Mediziner.
Ich weiß nur, dass bei einem Kaiserschnitt auch gerissen wird. An Faulheit kann es also eigentlich nicht liegen, denn den nähen die Ärzte ja auch. Ich kann mir vorstellen, dass die gerissene Naht von sich aus schon besser aneinander haftet, so wie ein Klettverschluss Für eine Bauchnaht ist das sicher wichtig, weil ja Spannung drauf liegt.
Ansonsten weiß ich nur von meiner Freundin, die einen Dammschnitt hatte, dass sie nur etwa 3 Tage ganz leichte Schmerzen hatte, die aber gut erträglich waren.
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Hallo!
Ich habe gehört, dass es besser ist, wenn man geschnitten wird. Ich bin gerissen und ich hatte über 2 Wochen höllische Schmerzen, beim Sitzen oder etwas längerem Stehen. Aber im Endeffekt glaube ich, dass es keinen wirklichen Unterschied ausmacht bei den Schmerzen ob man nun gerissen oder geschnitten wurde. Ich sehe auch keine Narbe, aber mein FA hat mich nach der Geburt bei einer Untersuchung sofort darauf angesprochen, dass ich während der Geburt gerissen bin. Also er hats gemerkt.
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Hi Joanna,
deine Hebi hat Recht! Die Oberärztin hat wohl vergessen hinzuzufügen: Es ist besser für die Ärzte...
Früher dachte man echt, es sei besser zu schneiden, aber man dachte ja auch, es sei gut für die Kinder, sie stundenlang schreien zu lassen... 
Meine Hebi sagte auch, dass es bei einem Schnitt durchaus vorkommen kann, dass es dann doch ganz woanders reißt, und dann gibt es zwei Nähte statt einer...
Meine Freundin ist bei beiden Kindern bis in den After hinein gerissen, was natürlich überhaupt nicht toll ist, aber die wollten auch beide in einem derart rasanten Tempo raus, dass sogar die Hebammen gewaltig überrascht waren ("Ach, da ist ja das Köpfch...Huch, da ist das Baby!") 
Wenn das Kind in normalem Tempo kommt und nicht unbedingt den Arm noch gleichzeitig mit rausstrecken will, halten sich so Risse echt in Grenzen.
Gerissenes Gewebe heilt besser als geschnittenes, weil es sozusagen an der "Sollbruchstelle" reißt und die "Puzzleteile" besser zusammenpassen als glatte Schnittkanten. Weiter oben hat jemand angesprochen, dass beim Kaiserschnitt auch gerissen wird. Das ist dann die sogenannte Misgav-Ladach-Methode (oder so), auch "sanfter Kaiserschnitt" genannt. Naja, sanft ist daran sicher nichts, das heißt aber so, weil die Narbe schneller und komplikationsloser verheilt. (Allerdings heißt es, dass ein zweiter KS danach problematisch werden kann, weil man nicht den alten Riss wieder aufkriegt, aber das schweift jetzt zu sehr ab.)
Ein Riss ist natürlich schwieriger zu nähen, da können die Ärzte nicht einfach 08/15 nach Lehrbuch vorgehen. Aber wenn beim Gebären alles nach den Ärzten ginge, würden alle Frauen einen Termin zur Einleitung kriegen, tagsüber selbstverständlich, und dann brav rumliegen, bis das Kind kommt... Oder alle kriegen einen Kaiserschnitt, das lässt sich noch besser in den Zeitplan stecken...
LG,
Julia mit Malin 33. SSW
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Am besten wäre es, wenn Du so ab der 34. SSW beginnst, den Damm mit Dammöl zu pflegen, dadurch ist er dehnfähiger und es kommt nicht zum Reissen, bzw. Schneiden.
lg
Mia
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Hallo Joanna !
Reissen ist eindeutig besser als Schneiden !
Der Damm reisst an einer physiologischen Schwachstelle und ein Riss heilt auch wesentlich schneller und besser - ist allerdings schwieriger zu nähen.
Ich hatte einen Dammriss 2.Grades, bis in die Muskulatur hinein, die Hebamme hat das aber wunderbar genäht (ich hatte eine Hausgeburt) und nach einer Woche habe ich nichts mehr gespürt und konnte wieder gut sitzen
Liebe Grüße,
Katrin mit Emilia-Sofie (*05.01.05) und 
(ET 02.09.06)
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hallo,
meine hebi aus dem gvk meint, reißen heilt besser, außerdem reißt es nur soweit wie es auch tatsächlich muß.
lg
dani