Hi!
Habe schon ewig eine APC-Resistenz - bisher aber ohne irgendwelche Auswirkungen (bisher keine Thrombosen gehabt).
Bin nun in der 23. SSW. Wurde von meiner FÄ zur Gerinnungsambulanz geschickt. Dort wurde mir Blut abgenommen (4-9 Wochen bekomme ich das Ergebnis).
Der Doc meinte aber, die Entscheidung, ob ich Heparin spritze ider nicht, kann er mir nicht abnehmen. Er kann mir sagen, dass in einem Stadion mit 20.000 Frauen, statistisch 4000 eine APC-Resistenz haben und 4 davon bekommen irgendwann eine Thrombose, aber ob ich dazu gehören werde bzw. eine Prognose darüber, wie die SS verlaufen wird, kann er mir nicht sagen. In 4 Wochen soll ich wieder kommen und mir bis dahin überlegt haben, ob ich spritzen will. Dem Baby schadet es nicht und wenn ich auf Nummer sicher gehen will, soll ich das machen. Er hat gemeint, dass APC-Resistente Frauen ein erhöhtes FG-Risiko haben - in der Frühschwangerschaft und im Wochenbett werde ich auf jedenfall spritzen müssen aber es gäbe keine Erfahrungen (keine wissenschaftliche Untersuchungen - weil keiner macht Studien mit Schwangeren), welche Auswirkungen die APC-Resistenz auf den weiteren Verlauf einer SS hat.
Bin jetzt etwas konfus. Habt ihr Erfahrungen? Persönlich tät ich ja lieber nicht spritzen wollen (wegen so wenig Medis wie möglich in der SS) aber wenn dann vielleicht doch was ist, mach ich mir Vorwürfe.
Derzeit ist alles super. Doppler wurde letzte Woche gemacht - alles okay, kein Notching.
Baby ist sogar ca. 1 Woche weiterentwickelt.
Lg
APC-Resistenz
hi
ich habe faktor V (ist aber glaub ich das gleiche oder) und spritze seit positven test heparin und soll es bis zur geburt spritzen.
außerdem trage ich von fast anfang an stützstrümpfe.
ich bin erstaunt, dass die diagnostik bis zu 9 wochen dauert!!! wahnsinn!
und, dass der artz es dir selber überlaässt ob du spritzen willst oder nicht!?
aber nagut
wie gesagt ich spritze, mein baby entwickelt sich prächtig und ich habe eine sorge weniger, dass ich evtl eine thrombose bilde.
hmm, mit meiner aussage helf ich dir jetzt nur leider nciht wirklich weiter, odeR?!
lg
dasier
34 SSW
lt. FÄ kann eine APC-Resistenz ein "Hinweis" sein für Faktor V Leiden - sollte aber die Gerinnungsambulanz klären. Bei uns macht nur das AKH diese Untersuchung und ihnen wird der Laden eingerannt. Hab mir gedacht, wenn ich erst so spät konkrete Ergebnisse hab, bin ich schon in der 32 SSW ... aber eine Sorge weniger haben, ist sicher gut. Musst Du, seit Du spritz, etwas besonderes beachten - wegen erhöhtem Blutungsrisiko oder so?
Danke für Deine Antwort
nein ich muss gar ncihts beachten. in den ersten wochen musste ich öfters zur blutabnahme um die thrombozyten zu kontrollieren damit die nicht dramatisch absinken.
ansonsten bin ich ja jetzt quasi mit dem clexane auf "normalstand" da ich mit dem faktor V ja etwas dickeres blut habe.
deshalb blute ich auch nicht mehr als andere oder bekomme mehr blaue flecken als sonst (außer wenn ich ne blöde stelle beim spritzen erwischt habe)
Hi,
Ne Hilfe bin ich wahrscheinlich auch nicht- aber für ne Gerinnung 4-9 Wochen anzusetzen finde ich heftig! Ich hatte die Diagnose Faktor V Leiden Mutation nach 1 Woche.
Außerdem wissen die Ärzte doch bereits das Du ne Gerinnungsstörung hast... Da gibt es dich bestimmte Werte die kontrollbedürftig sind.
Bei mir wurde in der Gerinnungsambulanz nur die D-Dimere kontrolliert- innerhalb einer halben Stunde.
Ich Spritze Heparin 1mal Tgl .
Heparin ist nicht plazentagängig und schaden tut es ganz sicher nicht!
Dich allerdings mit der Entscheidung allein zu lassen finde ich nicht in Ordnung!
Ich Wünsche Dir das Beste!
Dank die ganze Sache ist eh so mühsam, weil bei den Untersuchungen im Spital erst der 3. Arzt eben letzte Woche gemeint hat, dass man wegen der APC-Resisenz etwas machen soll. Bis dahin hat es niemanden wirklich gekümmert.
Hab in 2 Wochen einen Termin bei meiner FÄ. Werd mit ihr noch einmal sprechen - wegen den Risiken und was sie davon hält.
hallo,
ohne dir jetzt angst machen zu wollen, aber ich finde es auch schon fast grob fahrlässig, dass deine fä dich erst jetzt zu nem gerinnungsspezialisten schickt obwohl deine apc-resistenz schon lange bekannt ist.
bei bekannten gerinngungsstörungen sollte man sich eigentlich ab positivem test überwachen lassen, da sie zu fg und thrombosen in der plazenta führen können. da sollte der arzt eigentlich auch mehr drüber wissen.
nun gut, du wirst ja jetzt überwacht und durchgechekt. von daher finde ich ist es auch eine äußerst merkwüridge aussage vom arzt zu sagen es wäre deine entscheidung ob du heparin (oder was auch immer) spritzt. die sollten sich in der gerinngunsambulanz eigentlich mit schwangeren auskennen.
das werden ganz allein die ergebnisse zeigen ob es nötig ist medikamentös zu handeln oder nicht. vielleicht hast du glück und es ist nicht nötig. habe eine freundin, die ne apc-r. hat und so gute werte hat, dass sie nichts machen muss.
ich habe eine ähnliche gerinnungsstörung und spritzte sofort seit positiven test und werde regelmäßig kontrolliert.
bitte lass es auch regelmäßig kontrollieren. damit ist nicht zu spaßen. es kann sicherlich gut gehen, aber leider halt auch nicht...
hoffe ich habe dir nicht zu viel angst gemacht, aber leider lässt die aufklärung in dem bereich sehr zu wünschen übrig. bitte lass dich regelmäßig kontrollieren und besprich die werte mit dem arzt.
wünsche dir alles alles gute
mirlj
Werd das jetzt einmal alles mit meinem Mann bereden. Riskieren will ich nix, weil man macht sich ja eh schon so viel Sorgen und alles und eine Neigung zu Krampfadern hab ich auch ...
Danke jedenfalls!
Ich hab es auch , unter anderem noch Protein C aktivität sowie protein S Mangel
Mein Thrombose risikko war sehr hoch.
In den ersten 2 Schwangerschaften hat es niemanden interessiert.
( lannge vorgeschichte und gehört hier nicht hin , mit tragischem Ausgang )
Da es mir in der 3 ss so schlecht ging , hat man es kontrolliert.
Und schwub musste ich Heparin spritzen.
Unser sohnemann kam mit 3550 gr. auf 52 cm zur welt.
In der ganzen schwangerschaft gab es keinen Grund zur unterversorgung etc.
Kind 4 sowie 5 haben einige Probleme verursacht.
Beide waren unterversorgt , jedoch hab ich kein Heparin gespritzt.
Meine Plazenta gab relativ schnell die TOP versorgung auf.
Im KH konnte es keiner Verstehen , warum mein FA mir kein Heparin verschrieb.
resultat war , das die eine mit 2840 gr. und 49 cm kam und die andere mit 2530 gr. auf 49 cm.
Für meine Verhältnisse kleine kinder und zierliche kinder.
Ich kann daher nur jedem empfehlen , der ebenfalls diese Thromboserisiken hat , Heparin zu spritzen.
Zwischenzeitlich sah es bei uns so aus , als ob unser 5. kind nicht lebend zur welt kommt.
Anfangs waren die Doppler noch gut und innerhalb von 24 stunden war es grotten schlecht das man sie holen wollte.
Heut ist sie zwar 7 wochen alt und kern gesund , aber der Nervenkrieg der in der SS auf mich ausgeübt wurde , die Angst das kind zu verlieren waren so enorm , das ich heut noch daran zu knabbern hab.
LG
Hallo, man unterschiedet zwischen homozygot und heterozygot. Meine Schwester hat heterozygot, 50-100% erhöhtes thromboserisiko. Sie müsste ab positiven Test Heparin Spritzen. Ich habe es heterozygot, 5-10% erhöhtes thromboserisiko. Laut meinem DOC muss ich ab 20.ssw spritzen.