38+2 - Plazentaverkalkung III. Grades - FW untere Norm - Einleitung bei Übertragung garantiert?

Hallo ihr Lieben #winke

Ich war letzten Freitag zur VU, dort wurde festgestellt, dass die Plazenta verkalkt ist und der Kopf zu klein sei. Daher wurde ich zum Doppler geschickt.

Beim Doppler wurde festgestellt, dass der Kopf normal groß ist und meine Maus auch gut versorgt wird - dennoch bleibt die Plazentaverkalkung III. Grades. Sowohl bei meiner FÄ, als auch beim Doppler wurde gesagt, dass ich noch sehr viel FW habe. Beide Ärzte waren überrascht darüber. Ich war am Montag dann wieder bei meiner FÄ, um den Bericht abzugeben. Sie hat mir dann gesagt, dass ich zusätzlich zur VU jede Woche noch ein Mal zum CTG kommen muss.

Heute morgen war ich im KH, weil meine Maus sich seit gestern Abend nicht mehr gemeldet hat, von ihren Normalitäten abwich und sich trotz massiver Störung von Außen nicht bewegte. Ich habe dann den Angelsound aufgelegt und nachdem ich kein Herzgeräusch hörte, war die Sache für mich klar.
Im KH wurde CTG geschrieben und mir gesagt, dass sie scheinbar einfach eine Tiefschlafphase hatte - das CTG lag, bis auf wenige Ausnahmen, bei 130. Dann wurde noch mal ein Doppler gemacht. Wieder hieß es Plazentakalk, die Durchblutung ist gut und die Versorgung gegeben. Der Arzt stellte jedoch fest, dass das Fruchtwasser an der unteren Norm ist.
Ich habe noch 12 Tage bis zum ET und es kann viel passieren, das weiß ich. Ich weiß auch, dass ich gelassener sein und meinem Baby vertrauen sollte. Dennoch mache ich mir Gedanken, ob sie mich übertragen lassen. Die Verkalkung und auch das FW wird ja nicht besser.
Eigentlich bin ich gegen Einleitung und erst recht gegen einen Kaiserschnitt. Ich weiß, dass sie nicht einleiten, wenn die Versorgung gut ist und mein Baby zunimmt und ich weiß auch, dass ich das letzte Wort habe. Aber meine FÄ ist ab dem 09.08. im Urlaub (ich hab am 07.08. Termin) und mir fehlt dann einfach ein Ansprechpartner. Daher will ich mich so gut wie möglich auf etwaige Fälle vorbereiten.

Kann mir jemand von euch Erfahrungswerte liefern? Wer war in der selben Situation und wie lief es da ab?
Ich habe schon überlegt, ob ich zwei Tage vor ET mit sanften Einleitungsversuchen beginne, würde das aber auf jeden Fall vorher bei meiner FÄ ansprechen.

Ich bin sehr dankbar für jeden Tipp und Ratschlag und jeden Erfahrungswert.

Sorry, dass es so lang geworden ist #sorry und danke fürs Lesen #danke

Liebe Grüße und einen schönen Tag euch :)

Snowburn mit #blume Glupschi, 38+2

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Ich hab zwar keine erfahrungswerte..
Aber mein Bauchgefühl würde mir in der Woche dazu raten die Kleine zu holen.
Ich bin da so... 'bevor was passiert'"...
Und ausserdem machst du dir eh nur noch Sorgen...
Also warum nicht...?

Ich wünsch dir alles Gute :-) #herzlich

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so sehe ich das auch

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Zu holen? Du meinst per KS? Nein. So lange sie gut versorgt wird, schnibbelt niemand an mir rum. Dann doch lieber zur Einleitung.

Danke für deine Meinung und deine Glückwünsche!

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Sehr schwierige Situation.
Ich würd mich vielleicht in die Klinik einweisen und im Zweifel stündlich ans ctg oder mich dauerhaft ans ctg hängen lassen - JA - das würd ich tun.

Als ich im Dez 2009 8 Tage über ET war, hatte ich auch kein gutes Gefühl mehr und hab mich selbst eingewiesen, hatte allerdings nicht solche Diagnose wie du.

Ich wurde dann stdl. in den Kreißsaal gebeten zum ctg - verschafft in jedem Fall Beruhigung.

Meine Maus kam dann über nach von Allein - zum Glück. Sie hätten am nächsten Tag eingeleitet.

Jetzt bin ich total gg eine Einleitung, außer das Kind muß raus wg der Versorgung o.ä.

Alles gute für Euch!

#blume

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hallo,

ich gehöre zwar nicht hier her,aber ich Antworte trotzdem mal. ;-)

Bei mir war es genauso und die Ärzte haben gesagt,dass sie das Risiko nicht eingehen wollen,dass etwas passiert und es wurde eingeleitet. Ich war da bei 38+5ssw. Die Einleitung ging ruck zuck und die Geburt,von der ersten Mini-Wehe bis sie da war,grad mal 5 Stunden.

Klar,sie war sehr klein und leicht (2740g und 47cm),aber ich würde es jeder Zeit wieder tun,lieber so,als as ihr etwas passiert wäre.

Ich wünsche euch alles Gute.

Liebe Grüße
Janine
mit Laura (1 jahr)#verliebt

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Huhu :)

Danke für deine Antwort!

Ich bin heute ja bei 38+2 und letzte Woche war meine Maus laut Doppler bei 53cm und 3300 Gramm. Meine FÄ hat 48cm und 2900 Gramm gemessen.l Irgendwo dazwischen liegt die Dame also, nehme ich an ;-)

Laut dem Doppler letzte Woche und dem Doppler heute, wird sie noch sehr gut versorgt, die Durchblutung der Nabelschnur und auch ihres Gehirns ist optimal. Daher sprach bei mir noch keiner von Einleitung.
Ich werde morgen meine FÄ dazu befragen.

Allerdings denke ich halt, dass sie mich nicht übertragen lassen.

Womit wurde bei dir eingeleitet?

Liebe Grüße!

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Versorgt wurde Laura laut Doppler auch super,dennoch hatte sie seit zwei Wochen nur noch 200g zu genommen. Deswegen war es sicherer für die Ärzte. Ja,dass mit dem Messen ist immer so eine Sache,wobei sich der Oberarzt bei mir nur um 40g vermessen hat. ;-)

Mit Tabletten,die ich schlucken musste wurde eingeleitet.

Liebe Grüße #winke

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Hallo,

Deine Sorge kann ich gut verstehen. Bei unserer großen Maus hatte ich Anfang der 38. Ssw gleiche Ergebnisse wie du. Es stand fest, dass am ET nochmal genau geschaut wird und dann wahrscheinlich eingeleitet werden würde. Dazu kam es aber nich, weil die Maus sich von allein bei 39+1 auf den Weg machte.

Solang die Dopplerwerte ok sind, versuche ruhig zu bleiben - wahrscheinlich erledigt sich das alles von ganz allein!

Alles Gute
Sunny

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Danke für deine Antwort! Ich hoffe, dass es so ist wie du sagst und sie sich von selber auf den Weg macht.

Ganz liebe Grüße :))

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Hallo Snowburn,

bei mir war es ähnlich. Ich war in der 40. SSW (3 Tage vor ET) bei einer Routineuntersuchung beim Frauenarzt und dieser hat festgestellt, dass ich zu wenig Fruchtwasser habe. Daraufhin hat er mich in die Klinik geschickt, da seiner Meinung nach die Versorgung des Kindes nicht mehr gewährleistet sei. Dort wurde nochmals ein Ultraschall und ein CTG gemacht. Die Ärzte haben mir dann wegen des Verdachts einer Plazentainsuffizienz geraten, die Geburt einleiten zu lassen (ist zustimmungspflichtig). Das war ein Schock für mich, da ich mit so etwas nicht gerechnet hatte.

Die Einleitung erfolgte zunächst mit einem Rhizinusöl-CT und dann mit Cytotec-Tabletten. Die ganze Einleitung zog sich aber über 5 Tage, da ich zwar sehr heftige Wehen hatte, die aber nicht muttermundwirksam waren. Nach der 2. Einleitung hatte ich dann so schlimme Schmerzen, dass ich es bereut habe, dass ich der Einleitung überhaupt zugestimmt hatte. Es war der pure Horror! Da der Befund immer geburtsunreif war, konnte ich leider nicht in den Kreissaal. Irgendwann habe ich nach Schmerzmitteln gebettelt, stattdessen aber nur Akupunktur und Buscopan bekommen. Als es dann 6. Tag in den Kreissaal ging, war ich nur noch am Heulen. Da die Herztöne meines Babies aber bereits nach kurzer Zeit mehrfach abgefallen sind, wurde ein Notkaiserschnitt gemacht. Folglich waren die Wehen und die ganze Quälerei umsonst....:-[

Fazit: Falls ich nochmals schwanger werden sollte, würde ich in einer solchen Situation frühzeitig auf einen Kaiserschnitt drängen. Daher mein Rat an dich: frag nochmals nach, ob der Befund wirklich auffällig ist. Ansonsten würde ich noch ein paar Tage warten und darauf hoffen, dass die Wehen spontan einsetzen.