Hallo zusammen.
Es gibt ständig Diskussionen über Behinderungen und sich das viele nicht "antun" wollen.
Hier ist das beste Beispiel, dass einem auch ein behindertes Kind sehr viel geben kann.
Ich möchte niemanden verurteilen, ich möchte nur, dass drüber nachgedacht wird.
http://youtu.be/dDnrLv6z-mM
LG
Auch behinderte Kinder können glücklich sein!!! SILOPO
Ich liebe die Geschichte von den beiden
Aber das muss eben jeder für sich wissen
Ich finde das die Entscheidung der werdenden Eltern nicht in Frage gestellt werden sollte.
Ich bewundere diejenigen, die sich stark genug dafür fühlen, aber ich würde niemals jemanden verurteilen, der dies eben nicht tut.
Das hat nichts damit zu tun, dass man ein behindertes Kind nicht lieben würde, sondern ob man die Kraft hat das durchzustehen. Wenn man sich sicher ist diese Kraft nicht zu haben ist es weder für die Eltern förderlich, noch für das Kind!
Die meisten haben doch gar keine Wahl. Die bekommen die Diagnose erst nach der Geburt und dann muss man sich mit seinem Schicksal halt abfinden. Bei mir war es auch so und ich bin in die Situation reingewachsen.
Ich denke, im Grunde sind wir alle in der Lage, das zu schaffen!
Ob man sich das antun sollte? Ich habe selber ein behindertes Kind, meine Tochter hat Prader-Willi-Syndrom und sie gibt mir wirklich viel. Es ist zwar auch manches mal sehr anstrengend, aber ich denke, dass es selbstverständlich ist, dass auch und gerade behinderte Kinder einem sehr viel geben!
Liebe Grüße
Juli1981 mit Lina (7), Collin (6) und 32. SSW
Nur, dass man Behinderung und Behinderung nicht in einen Topf werfen kann... Es gibt Formen, mit denen kann man durchaus ein glückliches Leben führen, das ist richtig! Und es gibt leider andere, mit denen man nur existiert... ich habe früher im Beruf die ganze Palette gesehen, von geistig zurückgeblieben, aber glücklich, über körperlich beeinträchtig und voll integriert bis vegetierend. Und das ist wirklich kein Leben! Weder für das Kind noch für die Eltern. Nicht jeder ist stark genug dafür, und ich finde, das sollte man dann auch nicht verurteilen! Es gehört auch Stärke dazu, ein solches Kind gehen zu lassen.
Wir hätten uns abhängig von der Chromosomenanalyse entschieden. Natürlich bedeutet das beruhigende Ergebnis noch nicht, dass nicht bei der Geburt etwas passieren kann und eine Behinderung durch Sauerstoffmangel entsteht... Wenn das Ergebnis einer Untersuchung aber für eine Störung gesprochen hätte, die den Tod des Kindes noch vor dem 1. Geburtstag oder ein lebenslanges Vegetieren wahrscheinlich gemacht hätte, hätten wir das weder uns noch dem Kind antun wollen. Nicht, dass das Kind es nicht verdient hätte zu leben - es hätte unserer Ansicht nach nicht verdient zu leiden.
Huhu :)
Ich hab hier schob mal auf sowas änliches geantwortet und kann nur sagen,ob ein behindertes kind glücklich ist oder nicht,können nur die kinder selbst beantworten!!! Ich selbst habe ein hochgradig behindertes kind ,geistig ist sie fit ,sie ist mitten in der pupertät und sie ist ,seit dem sie weiß und realisiert,dass sie anders wie andre ist sehr unglücklich!!!! Und nein,das ist keine ausnahme!! Ich finde es sei daher immer gut überlegt zu sagen,ich bekomme das kind,ich mache die und die untersuchung nicht,ich will das kind etc!! Ich finde es geht um das kind und nicht um das,was man selber will!!
Ein sehr schöner Beitrag!
Ich weiß noch als wir mit der Klasse eine von den Behindertenwerkstätten besucht haben und ich die Frage stellte, ob die Menschen dort wissen, dass sie eine Behinderung haben.
Und die Antwort war, dass es manche wissen.
Dann fragte ich weiter in sie trotzdem glücklich sind.
Er sagte manche können damit gut umgehen und manche eben nicht..
Das freut mich,dass dir das gefallen hat! Du wirst da einige der wenige sein ! Dieses verdrängen und nicht wsrnehmrn von untersuchungen in der ss ist mir unbegreiflich! Ich sehe da leider nur den egoismus der eltern und nicht das wohl der kinder!! Ich bin sehr froh,meine tochter zu haben ,aber du kannst dir gar nicht vorstellen,wie schrecklich es ist,zu sehen , wie sie leidet! Deswegen sage ich,für eltern ist es das wenigere übel mit der behinderung ihres kindes um zu gehen,für das kind leider nicht!!
hm, das behinderte kinder auch glücklich sein können, stellt doch keiner in frage!?
ich persönlich weiß nicht, wie ich mich heute entscheiden würde. in meiner ersten ss war klar, ich würde auch ein behindertes kind bekommen. beim dritten kind auch noch.... aber beim vierten kommt man doch ins grübeln. und ich muss gestehen, ich weiß nicht, wie ich mich entschieden hätte.....
natürlich würden eltern auch ihr behindertes kind nicht wieder her geben! aber wir haben im freundeskreis meiner eltern so einen fall. mädchen kam gesund auf die welt, hatte einen gendefekt, der erst mit der zeit auftrat. mit acht monaten bekam sie auf einmal krampfanfälle.
heute ist sie 33, schwerst körperlich und geistig behindert. sie kann nicht alleine essen, nicht auf toilette, nicht sprechen,.... ich weiß noch, wie sehr ihr bruder darunter gelitten hat. immer musste er zurück stecken, musste verständnis haben, dass seine eltern mit der kleinen oft wochenlang im kh sein mussten.... heute sind die eltern beide mitte 60. so langsam haben sie keine kraft mehr. die beiden brüder (sie hat noch einen jüngeren bruder dazu bekommen) haben sich zum pfleger ausbilden lassen, fühlen sich dazu verpflichtet sich um sie zu kümmern und stecken privat dauernd zurück.
meine schwiegermutter arbeitet ehrenamtlich im behindertenheim hier in der nähe. das ist ein altenheim für behinderte.... das ist ein elend! das wünscht man niemandem! die pfleger sind überfordert, unterbesetzt und unterbezahlt. was bei einem kind mit down syndrom noch niedlich ist, ist bei einer 60 jährigen mit down syndrom nicht mehr niedlich! die leute vegetieren dort vor sich hin, bekommen keine brillen, wenn sie welche brauchen, tragen zu kleine schuhe,... wir bekommen da echt geschichten mit, die wirklich nicht schön sind!
ich möchte niemanden von irgendwas überzeugen! es hat nur immer alles zwei seiten und das eine ist, was ist, wenn ein kind behindert ist .... was anderes ist dann, wenn es kein kind mehr ist, die eltern sich nicht mehr kümmern können, weil sie keine kraft mehr haben, oder tot sind. wohl denen, die bis zu ihrem ende gut versorgt sind! aber das ist nun mal leider die ausnahme und nicht die regel! manche gedanken muss man eben auch zu ende denken!
liebe grüße,
lotti, die hofft, niemals vor so einer entscheidung stehen zu müssen!!!
ich ging mit behinterten zur schule und wohnte auch mit denen in einer gruppe mein freund arbeitet auch mit ihnen und ich selber hab ne behinterte grosstante und das sind alle so liebe menschen
deshalb werd ich auch nie diese nackenfalten mesung machen ich sage mir selber ich möchte ein kind ob gesund oder ob krank ist mir wurscht den jeder ist auf unserer welt wilkommen .aber das mus jeder mit sich selber ausmachen in wie fern er es aushalten könnte
lg