Wie genau verläuft ein geplanter Kaiserschnitt?

Hallo,

ich war 2 Monate vorher zum Vorgespräch. Da bekam ich meinen Termin. Einen Tag vorher rief man mich an und sagte mir die genaue Uhrzeit wann ich da sein sollte.

Ich kam dann am KS-Tag dahin. Wurde ans CTG angeschlossen. Dann hieß es noch warten (leider haben sie mich vergessen) und um 16 Uhr wurde ich dann endlich OP-fertig gemacht.

Dann ging alles ganz schnell und um 17.02 Uhr erblickte unser Sohn das Licht der Welt.

Konnte ich Dir damit helfen?

Übrigens: Ich hatte einen geplanten KS wegen gesundheitlichen Gründen!

LG Daniela

Huhu

Du kommst am Vortag oder am OP Tag stationär. Dann wirst du rasiert, wenn du das nicht selbst machst. Bekommst evtl. noch nen Einlauf und darfst ab 24 Uhr nix mehr essen.

Dann wird noch CTG geschrieben und du bekommst dein sexy OP Outfit.
Im OP wird dann die Anästhesie gelegt, danach der Blasenkatheter...Dabei CTG-Kontrolle.
Dann wirst du gelagert und abgedeckt, desinfiziert und los gehts.
Wenn die Maus dann da ist bekommst du sie kurz gezeigt, dann wird sie untersucht. Ich hab meine Tochter dann noch im OP während des Nähens auf dem Arm halten können.

Dann folgten 30 Min. Aufwachraum. Danach ging´s auf´s die Station und man konnte sich kennenlernen.

mh hab solche angst vor der normalen Geburt weil meine erste echt nicht schön war bin zwar erst 14+6 aber ich denk an nichst anderes mehr...

Hallo!

Wir waren circa einen Monat vorher in der Klinik um einen Termin festzulegen. Man wollte den KS zwei Wochen vor ET machen, mir war das zu früh, wir einigten uns auf eine Woche vor ET.
Einen Tag vor dem KS waren wir zur Voruntersuchung in der Klinik. Da wurde lange CTG geschrieben, US gemacht, der Schriftkram erledigt, Blut abgenommen, generell alles untersucht was es so zu untersuchen gibt. Das nahm ein paar Stunden in Anspruch. Ich bekam dann noch was zum Abführen mit, das ich in der Nacht nehmen sollte. Erspart einen Einlauf.
Am nächsten Morgen sollte ich dann gleich die erste sein die auf den Tisch kommt. Wir sind um 6:30 Uhr da angekommen und ich wurde sofort für den KS fertig gemacht. Nettes Leibchen an, rasiert, Katheter gelegt. US und CTG wurde auch nochmal gemacht. Dann lag ich da im Kreißsaal und wartete mit meinem Freund. Leider war ein Wasserschaden in einem der OPs und ich kam noch nicht dran. Bis nach 10 Uhr lag ich da und wartete, das war Horror. Dann holte man uns ab, mein Freund ging mit zum Umziehen, denn er wollte ja dabei sein. Ich wurde in den OP gefahren, bekam meine Rückenmarkspritze und dann ging es ratzfatz. Unsere Lisa wurde um 10:48 Uhr geboren, abgesaugt, mir auf die Brust gelegt. Ich konnte sie leider nicht festhalten, da mir sogar die Arme taub waren von der Spinalen. Dann wurde sie mitgenommen und mein Freund ging mit. Während ich zugenäht wurde, wurde Lisa untersucht, gewaschen, gewogen, gemessen, bekam die Augentropfen und Vitamin K, wurde angezogen und es wurden Fotos gemacht. Dann gab man ihr ihren Namen und Papa durfte kuscheln. Bei mir dauerte das Zunähen irrsinnig lang, dadurch, dass ich vorher ja schon eine lange KS-Narbe hatte und die eben erneuert wurde. Das zog sich alles wie Kaugummi, ich wollte nur zu meinem Baby. Dann kam ich in den Kreißsaal zu ihr und bekam sie zu mir ins Bett und gab sie auch nicht mehr her. Nach einer ganzen Weile wurden wir auf Station gefahren, nach weiteren zwei Stunden war die Betäubung dann weg und ich hatte sehr wenig Schmerzen. Bin dann sofort aufgestanden, was ich auch sollte und kümmerte mich von Anfang an selber um mein Baby. Teilweise auch um den Kleinen von meiner Zimmergenossin, die hatte drei Tage lang Einleitung und war weiß wie eine Wand und kam nicht aus dem Bett. Seltsame Situation, denn eigentlich meint man immer, es wäre andersrum.

Uns ging es super, alles war toll und ich bin nach drei Tagen mit ihr nach Hause gegangen auf eigenen Wunsch. Also Lisa kam auf einem Freitag und am Montag nachmittag bin ich nach Hause gegangen, nachdem der Kinderarzt da war und die U1 gemacht hat.
Meine KS-Wunde heilte circa 3 Monate vor sich hin. Ich hatte zwar kaum Schmerzen, aber irgendwie ging sie stellenweise immer wieder etwas auf. Aber dann war auch das geschafft. Babyblues hatte ich auch, circa eine Woche ganz schlimm, hatte die roten Rosen die ich von meinem Freund im KH bekam dort vergessen und das war dann echt ein Drama. Hab eine Woche geheult deshalb und wegen vielen anderen banalen Dingen. Stillen klappte so richtig erst nach 6 Wochen. Und als ich zu Hause war bekam ich plötzlich stark Wassereinlagerungen in den Beinen und Füßen. Sehr unangenehm. Meine Hebi sagte, das käme nach so einer OP von den Nieren und wäre normal. Hab Brennesseltee getrunken und es gab sich dann innerhalb einer knappen Woche.

Ja, so war das. Fast drei Jahre her. Kaum zu glauben.

Manja mit Lisa Marie *18.09.2009

hab noch ne frage, stimmt es (wenn medizinisch nicht notwendig)das man den geplanten Kaiserschnitt selber zahlen muss?

Alsuna 20+5