Hallo Ihr Lieben,
wollte mal nach Gleichgesinnten suchen. Ist es für euch auch so ein komisches Gefühl eure Vertretung einzuarbeiten? Ich habe richtiges Konkurrenz denken und mustere alles was Sie macht ganz genau.
Ich freue mich auch auf meinen Mutterschutz aber irgendwie ist es doch ein doofes Gefühl!
Liebe Grüße
Franzisch 29 SSW
Letzte Arbeitstage + Einarbeitung Vertretung
Hallo,
ich hatte ein Problem damit, meine Aufgaben abzugeben.
Am Ende bzw. die letzten 2 Wochen hatte ich nix mehr so richtig zu tun weil alles schon übergeben wurde. Ich kam mir dann richtig komisch vor, wie überflüssig. Damit hatte ich so meine Probleme.
Verabschiedet haben mich dann aber alle ganz nett und ich war über deren Geschenk recht überrascht.
Aber ich weiß auch, dass es in den Sternen steht, für wen ich arbeiten werde wenn ich zurück komme. Meist erwische ich dann nicht mehr die selbe Abteilung. Naja, bis dahin sind es noch ca. 2 Jahre.
Dann genieße mal Deinen letzten Arbeitstag.
Liebe Grüße
Kathleen 35.SSW
Hi franzi...
die Einarbeitung meiner Nachfolgerin ist zwar auch schon ein bisschen her, aber mir war dabei auch komisch. Schließlich soll sie ja deine Aufgaben übernehmen und es genauso gewissenhaft machen, wie du.
Bei meiner hatte ich auch das Gefühl, sie hat kein Interesse, aber ich denke mir dann, ich hab am Anfang auch Fehler gemacht und sie wird es auch machen und daraus lernen.
Arbeite sie einfach ein und denke dir, jetzt hast du den Stress nicht mehr und kannst dich in Ruhe auf dein konzentrieren. Ich hab ihr dann noch meine Handynr. gegeben, falls wirklich was ist.
LG Vicky 35 SSW
Hallo Franzisch,
klar, war das ein seltsames Gefühl. Schließlich soll der Nachfolger ja nun das machen, was Du die ganze zeit gemacht hast. Und da bleibt ein gewisses Konkurrenzdenken nun mal nicht aus. Zumal man ja vorhat, irgendwann wiederzukommen.
Bei mir war es so, dass meine Vertretung (Kollege, der seit Anfang letzen Jahres bei uns ist) gleich meinem Chef gesagt hat, dass er meine Aufgaben nicht nur temporär, sondern für immer übernehmen möchte (ich plane, für 1 1/2 Jahre in Elternzeit zu gehen und habe dadurch ja eh keinen Anspruch mehr auf haargenau den selben Arbeitsplatz). Dabei wusste er zu dem Zeitpunkt gar nicht, was auf ihn zukommt. Ich kann es mir nur so erklären, dass er zu dem Zeitpunkt einfach unterbelastet war...
Netterweise hat mir mein Chef auch gleich gesagt, dass ich nicht erwarten könnte, wieder genau die selben Aufgaben zu übernehmen (*Dankeschön*), was bei mir natürlich ein wenig das Gefühl ausgelöst hat "ok, die wollen mich nicht mehr", obwohl das so nicht stimmt.
Naja, und dann hat er (also der Kollege) mich mal angeblafft, als ich in einer Mail, die auch an ihn ging, geschrieben hatte, dass er mich in der Zeit der Elternzeit *vertreten* wird, dass ich bitteschön so etwas nicht schreiben solle, schließlich wäre er ja nicht mein STELLVERTRETER (klang ihm wohl zu abwertend, dazu muss ich sagen, dass er 15 Jahre älter ist und 2 Gehaltsstufen mehr verdient, obwohl er im Prinzip die gleiche Arbeit macht wie ich...). Er hat somit ein ziemliches Problem mit seinem Ego *schulterzuck*
Ich glaube somit, dass meine *Vertretung* ein sehr viel größeres Problem mit der Situation hat als ich
Naja, nun bin ich seit Mitte Februar zu Hause, weiß aber von meinen Arbeitskolleginnen, dass zurzeit gar nix so richtig rundläuft (wir haben zum Schluss keine Übergabe gemacht, weil er krank war. Auf mein Angebot, mich zu Hause anzurufen, damit ich mal vorbeikäme und mit ihm über die anstehenden Deadlines spreche, ist er nicht eingegangen *schulterzuck*)
Pech für ihn, mir ist es jetzt sowat von egal . Glaub mir, mir hat meine Arbeit echt viel Spaß gemacht, aber man schaltet so unglaublich schnell ab, weil halt doch andere (private) Dinge wichtiger werden.
LG
Anke, ET-4