Rufbereitschaftsgebühr an Hebamme Notwendig bzw Sinnvoll?

Huhu, ich hab mal eine Frage an auch, ich möchte sehr gerne meine Vorsorge Geburt und Nachsorge von einer Hebamme machen lassen, habe heute auch schon bereits für nächste Woche ein Erstgespräch vereinbart. Doch was ich erst heute erfahren habe, ist das man eine Zusatzleistung bringen sollte von 280 Euro, was die Krankenkasse nicht übernimmt, damit die Hebamme für einen immer erreichbar ist. hat einer von auch Erfahrung damit und hält das so auch für Sinnvoll?

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Hallo,

meine zu zahlende Rufbereitschaft kostet 250,-
Ich habe bei meiner Krankenkasse angerufen (AOK Sachsen) und die sagten, ich brauche einfach nur die Rechnung reinschicken, die erstatten mir den Betrag.
Achso, bin gesetzlich versichert.

Also einfach mal bei deiner KK nachfragen.
Ich weiß, dass die Securvita sowas generell übernehmen würde.

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Die einzige KK die es übernimmt ist die securvita. Du willst die Hebamme auch zur Geburt dabei haben, hab ich das richtig Verstanden? Also wenn du keine Hausgeburt machen willst sondern im KH ist noch zu bedenken das manche KH nur ihre eigenen die gerade Schicht haben akzeptieren.

Also ich möchte gerne eine Hausgeburt und meine Hebamme meinte ich kann bis zum letzten Tag entscheiden ob ich Hausgeburt möchte oder im KH. Also muß ich die Rufbereitschaft auch wirklich erst bezahlen wenn ich sie zur Geburt auch in Anspruch nehme im vor raus wäre mir auch nicht wirklich lieb man weis ja nie was kommt.

lg

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bei mir übernimmt meine k.k die hälfte
ich muss so 120e zahlen-und ja ich halte das für angebracht
die gute frau muss ja immer und überall ereichbar sein
und für mehrere mütter -ständig
da ist das nur ein obulus

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Bei welcher KK bist du denn?

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aok

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Hallo,

ich habe auch eine Beleghebi, sie verlangt eine Rufbereitschaftsgebühr von 250 EUR. Ich finde dies auch ok, immerhin muss sie ihr ganzes Privatleben so planen, dass sie bei der Geburt an Ort und Stelle ist. Außerdem müssen die freiberuflichen Hebis ein super teure Haftpflichtversicherung bezahlen.

Meine Krankenkasse BKK VerbundPlus übernimmt die Gebühr und viele andere auch. Vielleicht redest du einfach noch einmal mit deiner Kasse und machst im Notfall etwas Druck. Immerhin ist die KS-Rate bei Hebi-Geburten deutlich niedriger und das spart den Kassen viel Geld ;-)

Vorteile für dich sind auch, dass deine Hebi im Normalfall nur für dich da ist und kein Schichtwechsel stattfindet. Außerdem kennt ihr euch schon, also kann es keine bösen Überraschungen geben.

Aber jeder hat seine eigenen Prioritäten.

Wünsch dir noch eine schöne Kugelzeit

LG Irina

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Also die normale Vorsorge und Nachsorge werden ja generell übernommen. Wollte dann auch eine Hebi damit ich den Schichtwechsel Horror und Co. nicht bei der GEburt erleben muss. Aber was ich erst im KH bei der Kreißsaalbesichtigung von der Ärztin erfahren habe: wenn die Geburt länger dauert (ich glaub länger als 10 Stunden) dann darf die Hebi auch nicht mehr weitermachen und muss "abtreten" .
Weiß nicht ob das generell so ist aber ich hab mich dann gegen diese Rufbereitschaft und Geburtsbegleitung entschieden und hoffe einfach eine gute Hebi zu bekommen. Bis zur Geburt kann ich eh meine Hebi anrufen:D

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Hallo,
was heißt "sinnvoll"? Wenn du eine Beleghebamme hast, muss die Frau schlicht in Rufbereitschaft sein, wenn sie dich spontan in die Klinik begleiten soll. Oder du machst mit ihr ab, das Kind nur während der Geschäftszeiten zu bekommen. ;-)

Ich finde das nicht besonders viel Geld, wenn man mal überlegt, dass diese Rufbereitschaft ja über einen langen Zeitraum geht und was für horrende Kosten die Hebammen für ihre Haftpflichtversicherung haben.

Und wenn ich hier im Forum lese, was Frauen für neue Kinderwagen, rosa Kinderzimmer oder zusätzliche 3-D-Ultraschall-Untersuchungen ausgeben, finde ich das Geld für die Hebamme gut angelegt.

LG,
K

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Ob das für einen sinnvoll ist, muss wohl jeder selbst entscheiden.
Bei meiner ersten Geburt hatte ich eine freiberufliche Hebi die Vor- und Nachsorge gemacht hat und im KH war mir unter der Geburt imgrunde ziemlich egal, welche Hebamme ich da hatte, da ich die gar nicht wirklich für vollgenommen hab. 4x pressen und Sohnemann war da. Da ist 12 Stunden in den Wehen lag, hatte ich auch einen Hebiwechsel, was nicht weiter schkimm war. Diesmal entbinde ich in einer anderen Klinik und da kann man sich eine Beleghebi aussuchen für Vor- und Nachsorge. Die ist dann auch wenn möglich bei der Geburt dabei. Da die dort alle recht nett sind, hab ich da keine Bedenken, falls es dann doch eine andere wird.

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Ich nehme an, es handelt sich um eine Beleghebamme, die dich dann ins Khs begleitet. Das ist eigentlich das einzige Szenario mit Rufbereitschaftspauschale. Ich hatte das bei der ersten Geburt und mache es wieder so. Für mich gab es nichts besseres. Die vertraute Person begleitet einen durch die Geburt und man ist nicht irgendwelchen mürrischen Hebammen des Krankenhauses ausgeliefert (so eine hatte ich auf der Wochenstation #schock) und auch nicht den Schichtwechseln. Die eigentlichen Leistungen unter der Geburt und davor und danach zahlt die KK. Die Rufbereitschaft ist halt eine Entschädigung dafür, dass die Hebi in der Zeit Deiner Geburt ja nicht so viele andere Patientinnen annehmen kann und dass sie 2 Wochen lang für Dich Tag und Nacht bereit steht. Ich zahle die Pauschale in dem Falle sehr gerne. Bei uns ist es mittlerweile wohl bald 400 EUR, aber da ich bei meiner Hebi "Wiederholungstäterin" bin, wird es etwas günstiger.

Grüße
Sooza 21. SSW

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Hallo,

also ich mache es dieses Mal so. Der Grund ist, dass ich bei meinem Sohn einen Kaiserschnitt hatte und das dieses Mal auf keinen Fall will. Also habe ich mir eine Hebamme empfehlen lassen, die mich in so einem Fall begleitet.
Bei uns wird eine Gebühr von 150€ fällig. Meine KK übernimmt das leider nicht, aber es ist in jedem Falle sinnvoll investiertes Geld.
Bei mir ist es so, dass in diesen 150€ die Rufbereitschaft drin ist, die Geburtsplanung, die Anmeldung im Krankenhaus, für die ich sonst extra losfahren müsste, so kommt meine Hebamme aber zu mir nach Hause um alles in Ruhe zu besprechen.

Ich habe hier schon von ganz vielen gelesen, dass sie Geburtsplanungsgespräche in ihren Kliniken hatten. Bei uns in der Region gibt es das nicht, sondern nur dann wenn man bei einer Beleghebamme entbindet oder aber bei einem Belegarzt, ansonsten gilt: Wehen, KH, Entbinden mit dem Team das gerade vor Ort ist.

Was ich Dir sagen kann ist, dass es Dir unter der Geburt wurscht ist wer dabei ist!
Aber: Wenn Du länger mit Wehen im KH bist, kommt immer mal jemand anderes zur Untersuchung vorbei usw, das ersparst Du Dir mit einer Beleghebamme, mit ihr kannst Du zum Beispiel auch vereinbaren dass Du nicht dauernd befummelt werden willst, sondern nur dann wenn Du das möchtest.
Ich hatte das Problem bei meiner ersten Geburt nicht, habe aber von meinen Freundinnen gehört, dass sie sich andauernd von Ärzten und Hebammen den Mumu kontrollieren lassen mussten, was sie echt genervt hat.

GLG
malinwell mit Bruno (18Monate) und Babymädchen (34.SSW)