Hallo!
War gerade beim Arzt alles passt das Herz hat kräftig geschlagen )
Bei der Untetsuchung zeigt mir der Arzt Ärmchen und Beinchen und plötzlich sagt er, er würde ein kleines Schwanzi sehen ))))) aber sicher ist er sich natürlich nicht )) kann es sein das man soooo früh etwas erkennt?? Er hat wirklich ein gutes Gerät und 3d ist auch dabei gestanden ob es jedoch wirklich 3d war weiss ich nicht. Was hält ihr davon???
8+2Outing
Keine Ahnung ob das in der 9 SSW schon zu sehen ist.
Ich höre es jetzt das ersten mal.
Und soweit ich weiss habe die kleinen doch sowieso erst ein Schwänzchen nur das es bei einen Mädel dann zur Vagina wird.
Oder lieg ich da falsch?
Sorry, aber das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Würde auch an meinem FA zweifeln wenn er schon so früh mit einem Outing käme.
Wenn du Glück hast sieht man vielleicht in der 13. SSW was...
LG
Ehrlich? Davon halte ich gar nichts außer das der Arzt ein Spaßvogel ist - aber vielleicht ist er auch kein Gyn sondern ein praktischer Arzt?
Ein Outing kriegst Du frühestens in Wioche 16-17 wenn überhaupt - ansonsten viel später ;)
Schau Dir mal die Entwicklung des Embrios in der 8ten ssw an, da sind die Geschlechtsteile noch nicht mal annähernd ausgebildet - ;o) da haben sie Alle noch den embrionalen Schwanz ;)
lg Shanaya ( 12+4 )
Naja, in der 12. oder 13. SSW kann man aber sehr wohl schon was erkennen. Wobei die Betonung auf _kann_ liegt. Meine Freundin war zu diesem Zeitpunkt zur Feindiagnostik und da konnte sie es schon sehen. Was ich fast ein bisschen gruselig findet... Ich hab' aber auch eine andere Freundin, die weiß jetzt in der 24. SSW immer noch nicht sicher, ob's ein Mädel oder Junge wird, weil das Würmchen sich weigert, es preis zu geben.
Ein Zitat...lies es bitte ganz:
Ab wann können Experten überhaupt das Geschlecht des Kindes sehen?
Die Ultraschallgeräte werden immer mehr verfeinert. Doch tatsächlich können selbst erfahrene Spezialisten das Geschlecht in der 11. Schwangerschaftswoche nicht immer eindeutig erkennen. Ab der 12. Schwangerschaftswoche sind Prognosen oft schon möglich. Die Ultraschall-Expertin Dr. Annegret Geipel erklärt: „ Die Geschlechtsbestimmung des Kindes spielt für uns Mediziner eher eine untergeordnete Rolle, auch wenn wir das teilweise schon in der 12. Schwangerschaftswoche sehen und in der Regel ab der 16. Woche relativ sicher sagen können.“ Denn im Vordergrund der Untersuchungen steht klar die Gesundheit des Kindes.
Ein Grund, warum die Mediziner früher meist das Geschlecht nicht vor der 16. Woche bekannt gaben, war die Trefferquote der Prognose. Nicht jedes Kind „outete“ sich. Doch immer wieder erzählten einige Schwangere ihren neidischen Freundinnen, wie früh sie gewusst hätten, ob das Kinderzimmer in rosa oder blau gestrichen werden sollte.
Warum erfahren einige Mütter das Geschlecht schon in der 13. SSW, andere erst in der 15. SSW?
Tatsächlich erfahren die meisten Frauen das zur gleichen Zeit. Allerdings wird sehr oft nicht daran gedacht, dass Schwangere die Wochen anders zählen als Mediziner. Die meisten Mütter rechnen so, dass sie die Wochen nach der letzten Menstruation zählen (Schwangerschaftswochen p.m.), die Mediziner rechnen die Wochen nach der Empfängnis (Schwangerschaftswochen p.c.). Der Gesetzgeber orientiert sich an der Rechung der Mediziner.
Das Gesetz auf das sich der Mediziner bei der schwangeren Eva beruft ist tatsächlich neu. Seit 2010 gilt das Gendiagnostik- Gesetz (GenDG). „Was die Geschlechtsbestimmung betrifft, präzisiert das Gesetz nur was auch schon vorher galt“, erklärt Prof. Dr. Klaus Vetter (Bild) von der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG) der liliput-lounge im Interview.
Denn auch wenn Präimplantationsdiagnostik (PID) oder eine Chorionzottenbiopsie schon zu Beginn einer Schwangerschaft, bei Verfahren wie IVF sogar vor dem Einsetzen des Embryos die Geschlechtsbestimmung möglich machen, vor der 12. Schwangerschaftswoche p.c. (d. h. vor der 14. Schwangerschaftswoche p.m.) dürfen die Mediziner nicht sagen, ob das Kind ein Junge oder ein Mädchen wird. „Bis zum Ablauf der Frist für einen straffreien Schwangerschaftsabbruch ist die Bekanntgabe des Geschlechtes ausdrücklich verboten.“ So soll verhindert werden, dass Kinder abgetrieben werden, weil die Eltern sich ein anderes Geschlecht gewünscht haben.
Aber wenn sich Eltern doch ein Kind sehr gewünscht haben?
„Das Gesetz ist da eindeutig, Ausnahmen sind nicht erlaubt“, sagt Prof. Dr. Klaus Vetter. Denn nach § 3 GenDG zählen zu den genetischen Untersuchungen genetische Laboranalysen und „vorgeburtliche Risikoabklärungen“.
Damit ist ausdrücklich auch das Ersttrimester-Screening gemeint, das aus mütterlichem Blut und das Nackenfalten-Screening besteht, und genetische Untersuchungen wie z.B. eine Chorionzottenbiopsie. Im §15 des gleichen Gesetzes steht: „Wird anlässlich einer Untersuchung nach Satz 1 oder einer sonstigen vorgeburtlichen Untersuchung das Geschlecht eines Embryos oder Fötus festgestellt, kann dies der Schwangeren mit ihrer Einwilligung nach Ablauf der zwölften Schwangerschaftswoche mitgeteilt werden.“
In der Praxis der Frauenärzte ändert dieser Aspekt des neuen Gesetzes wenig
Auch vorher galt ja schon das Gebot, erst dann eine Prognose über das Geschlecht zu geben, wenn dies wirklich kein Grund mehr für eine Abtreibung sein konnte. Ein anderer Aspekt des GenDG jedoch wird zukünftig jede Schwangere betreffen. „Jede Schwangere soll intensiv zu möglichen genetischen Schäden beraten werden.” Wie genau die Inhalt dieser Beratung aussehen soll, damit beschäftigt sich eine Expertenkommission beim Robert-Koch-Institut – ihr gehört auch Prof. Dr. Vetter an. Keine einfache Aufgabe, zum nächsten Jahr sollen Richtlinien erarbeitet sein.
Ob Eltern nun eine Jungen oder ein Mädchen nach 38 bzw. 40 Schwangerschaftswochen, je nach Rechnung, in den Arm nehmen dürfen, das werden sie weiterhin erst im zweiten Schwangerschaftsdrittel erfahren – jedenfalls in Deutschland. In Polen beispielsweise wird den Eltern das Geschlecht schon früher verraten. Dort ist allerdings Abtreibung bei nicht-medizinischer Indikation auch verboten.
VG
Moni (35+5)
Das ist selbst in 6 Wochen noch zu früh, um das zu sagen !
In dem Stadium hat jeder Embryo einen Schwanz, der sich langsam zurückbildet und formt, je nach Geschlecht. Ich finds krass, dass dein Arzt zu so etwas Äußerungen macht, denn ein kompetenter Arzt mit Erfahrung sagt dir es erst dann, wenn es ganz sicher fest steht. Meine Ärztin wollte auch in der 16. Woche noch nicht gucken, weil es noch ein bisschen zu früh ist ! Also völliger Schwachsinn !
Hallo!
Wenn einer meiner FÄ jemals solch eine Prognose bei 8+2 gemacht hätte, hätte ich mir schnellstens einen neuen FA gesucht.
LG Tina
Bei mir hat man das Geschlecht in der 13. SSW gesehen bei der Nackenfaltenmessung und es war dann auch ein Junge
Ansonsten habe ich leider keine Ahnung, ab wann man das Geschlecht sieht.
Aber ich würde trotzdem noch abwarten, bevor ihr das Zimmer blau streicht
Sicher das du beim Frauenarzt warst? Ich würde schleunigst den Arzt wechseln.
So eine Aussage bei 8+2 ist ja schon fast strafbar.