Guten Morgen,
Ich suche zwecks Erfahrungsaustauschs nach Muettern, die schonmal an Wochenbettdepression gelitten haben. Mich wuerde interessieren, ob ihr was bestimmtes gemacht oder geplant habt, um Euch auf die Zeit nach der Entbindung vorzubereiten. An die ,die bereits wieder nach einer Wochenbettdepression entbunden haben, wuerde mich interessieren, ob alles gut lief oder ob die Wochenbettdepression zurueck kam.
Ich wuerde mich ueber Eure Erfahrungen sehr freuen!
Ihr koennt mich natuerlich auch gerne per PN anschreiben.
LG Sizzy mit Wirbelwind (fast 16 Monate) und Bauchzwerg (27.SSW)
Wer ist/war schwanger nach Wochenbettdepression?
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Hallo,
ich hatte bereits 2mal post natal depression mit meinen letzten beiden Kindern. Und bin jetzt wieder gewollt Schwanger und hoffe natürlich das es mir diesmal erspart bleibt.. habe beide male auch eine Therapie gemacht und war auf Tabletten zum glück nur Kurze zeit. Ich denke wegen meiner Vorgeschichte und den vielen fg´s habe ich immer in der Schwangerschaft eine so große angst um mein Kind, das ich dadurch depressive werde. Eigentlich komisch, denn wenn die Kids geboren sind, weiß ich ja das es ihnen gut geht.
Habe beide male aber gut überstanden, habe es akzeptiert und versucht alles schlechte von mir zu halten und mich auf meine Kids, Mann und das Baby konzentriert.
Ich versuche jetzt alles mal lockerer zu sehen ( einfacher gesagt als getan, aber ich versuch es) und dann hoffe ich, es bleibt mir erspart.
LG Nadine
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Hallo Nadine,
danke fuer deine Antwort. Wie lange hattest du denn jeweils mit der Depression zu kaempfen und welche Form von Therapie hat Dir geholfen?
Ich hatte erst 6 Monate nach der Geburt mit Therapie angefangen. Da hatte ich die schlimmste Phase eigentlich schon ueberstanden und hatte nurnoch eine leichter Form der Wochenbettdepression. Zurzeit gehe ich noch zur Mutter-Kind-Therapie und werde dies auch bis nach der Entbindung durchziehen. So habe ich dann fuer den Notfall auch sofort einen Ansprechpartner und dort wird mir auch mit der Mutter-Kind-Bindung geholfen, falls dies noetig ist.
Hast du dir eine Art Notfallplan zurecht gelegt, um schnell wieder aus der Depression zu kommen?
Ich will selbst noch eine Liste erstellen mit Dingen, die fuer mich wichtig sind und auf die ich nach der Entbindung achten werde.
LG Sizzy
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hallo sizzy,
ich hatte bei meinem sohn vor 3 jahren eine wochenbettdepression.(habe aber grundsätzlich psychische probleme) leider ist mir zu der zeit auch meine hebamme abhandengekommen
aber ich habe mich damals getraut, mit meinem FA darüber zu sprechen. er war wirklich sehr einfühlsam und zusammen mit einem neurologen kammen wir dann zu dem entschluss, dass es für mich persönlich besser wäre, wenn ich abstille und mich medikamentös behandeln lasse. soweit ich weiß muss man nicht abstillen, aber für mich war das stillen eine quälerei und somit auch für meinen sohn.
so nun bin ich wieder schwanger und hab mir die beste hebamme überhaupt gesucht und auch gleich mit ihr sowie meinem neurologen besprochen, welche möglichkeiten bestehen und bei welchen anzeichen wie zu handeln wäre. das beruhig mich schon sehr. bin gespannt, ob es dieses mal bei nem heultag bleibt.
lg und alles gute
jengerl 
37ssw
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Hallo Jengerl,
vielen Dank fuer deine Antwort.
Welche Moeglichkeiten wurden dir denn genannt und wie wird dir im Falle einer erneuten Wochenbettdepression geholfen?
Ich will mir selbst noch eine Notfall-Liste zusammenstellen und hoffe selbst auch, dass es diesmal beim normalen Babyblues bleibt. Ansonsten bin ich in Sachen psychologische Betreuung gut abgesichert. Ich habe selbst auch schon oefter mal mit psychischen Problemen zu tun gehabt und hatte mit der Wochenbettdepression viel zu lange gewartet, bis ich mir Hilfe geholt habe.
Wie lange hattest du die Wochenbettdepression?
LG Sizzy