Oh man, da trag ich gestern abend meinen neuen Vorsorgetermin in meinen Kalender ein.. und siehe da, es ist der gleiche Tag, an dem letztes Jahr meine Blutungen starteten, ich vom Arzt ins KH geschickt wurde und man schon meinte, dass alles ganz ganz schlecht aussieht, da in der 8. SSW immer noch nichts im US zu sehen war.
War dann auch so, der HCG-Wert sank ab und zwei Tage später hatte ich die AS.
Aber für mich bleibt dieser Tag immer der schlimmste, da hier der Verdacht auf FG aufkam.
Und ausgerechnet an dem Tag hab ich jetzt meinen neuen Vorsorgetermin.
Haltet mich für verrückt, aber ich denk echt drüber nach, den zu verschieben. Beim Arzt selbst ist es mir nicht aufgefallen, da war die Freude übers Outing so groß, es ist der erste Urlaubstag von meinem Mann und mir, so dass er auch mitkommen könnte etc.
Aber irgendwie macht mir das ganze Angst. Bin eh ein Nervenbündel - bin jetzt 22. SSW, ich merke immer noch kaum was von meinem Krümel (bin mir bislang nicht sicher, ob es tatsächlich Kindsbewegungen oder Blähungen sind 
) und hab eh immer total bammel, dass das Kind gar nicht mehr lebt. Zumal ich das ganze auch in der Nacht von vorgestern auf gestern geträumt hab.
Oh man, viel blablabla für nichts. Ihr haltet mich jetzt für verrückt, aber ich weiss nicht, ob ich an dem Tag dahin gehen kann....
Könntet ihr es verstehen, den Termin zu verschieben? Oder bin ich einfach nur hysterisch?
Vorsorge am gleichen Tag, wo letztes Jahr Fehlgeburt festgestellt wurde
Guten Morgen,
also ich könnte es schon verstehen. Du bist jetzt schon viel weiter in der Schwangerschaft und es wird bestimmt diesmal auch gutgehen alles, aber ich würd an deiner Stelle glaub ich auch lieber an einem anderen Tag hingehen, wenn ich mit diesem Datum sowas negatives verbinden würde.
Alles Gute :)
Hysterisch :) Alles wird gut, hab ein bisschen vertrauen in dein Baby. Ich hatte 2 FG und die ganzen alten "Termine" aus meinem Gedächtnis gelöscht.
LG
Claudia
Hallo,
ich kann dich voll und ganz verstehen. Mir ging es ähnlich, ich hatte zwei FGs und bei jedem Termin den ich an dem Tag hatte, wo dies festgestellt wurde, wurde ich wegen zu schnellem fahrens geblitzt. 
Nun fahr ich nicht mehr schnell zum FA, weil ich nicht geblitzt werden möchte. Das ist der Aberglaube der da in einem hoch kommt.
Ich würde den Termin nicht verschieben, ich würde versuchen ganz positiv an die Sache ran zu gehen. Der Wochentag ist ja schon mal nicht der selbe, sondern nur das Datum.
Wünsch dir alles gute und drücke dir ganz feste die Daumen.
Ach und wegen der Kindsbewegung, wenn du Erstgebährende bist, ist es nicht unüblich, dass mein sein Krümel jetzt erst beginnt zu spüren. Ich hab meine Motte damals und auch nun meinen kleinen Mann auch erst in der 20 SSW richtig gespürt.
Gruß schuggi
huhu!
ich denke, ich würde trotz der panik extra dorthin gehen, denn das ist DIE chance, aus diesem traurigen tag einen schönen tag zu machen (okay, das traurige vergisst man nicht, aber mit ziemlicher sicherheit kommt zu dem traurigen noch etwas schönes hinzu). so kannst du an diesem einen tag immer an deine beiden mäuse denken. eins zog zu den sternen, das andere wartet nur noch seine zeit im bauch ab und kommt dann zu euch!
lg & alles gute!
ich halte dich nicht für bekloppt. bei mir war es auch so. es fing schon mit dem selben nmt an, hab aber 2 tage eher getestet als letztes jahr 8) wollte das nicht wieder am 9.5. machen. selbst der et ist der selbe wie bei unserem Sternchen :) anfangs war ich darüber nicht wirklich begeistert. mein 2. vorsorge termin war wieder der 16.05. genau wie vor einem jahr. damals war aber am 16.05. noch alles gut. aber angst hatte ich natürlich auch :)
aber es ist alles gut und nun bin ich mittlerweile 33+3
Ich könnte es verstehen. Vielleicht würde ich an deiner Stelle auch verschieben.
Andererseits wäre es eine gute Möglichkeit, diesen Tag mit einem sicher positiven Erlebnis einen anderen Inhalt zu geben.
Mach es nach Bauchgefühl!
Ich hatte mal eine Vorsorgeuntersuchung, die am gleichen Datum wie die Beerdigung meiner Tochter war. Wenn ich also dieses Datum wahrnehme (was ich nicht jedes Jahr tue, manchmal fällt es mir auch nicht auf), dann denke ich nicht nur an die Beerdigung, sondern auch daran, wie sehr ich mich gefreut habe, dass mit dem Folgekind alles gut ist.