Was spricht gegen eine ambulante Geburt? Pro-Contra

Hallo ihr Lieben,

ich bin zum zweiten Mal schwanger und musste diese Woche zwei Nächte im Krankenhaus verbringen. Dabei ist mir aufgefallen, wie unwohl ich mich fühle, wie wenig ich schlafen konnte und wie mich die anderen Babys gestört haben.....
Bei meiner ersten Tochter wäre eine ambulante Geburt nicht möglich gewesen und eigentlich hatte ich diesen Gedanken in dieser Schwangerschaft weit beiseite geschoben.

Nun überlege ich aber wieder.....

Was spricht für eine ambulante Geburt? Habt ihr damit Erfahrungen gemacht?

Ich muss mir jetzt mal eine Pro- und Contra Liste machen....

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Hatte ich auch erst überlegt für die 2. Geburt aber ich muss sagen, dass mir die Klinik in der ich diesmal entbinden werde sehr gut gefällt. Es ist kleiner und familiärer und nicht so anonym wie in der anderen.

sHabe mich dagegen entschieden, weil ich bei einem Dammschnitt oder -riss ungern zu den ersten ersten U's rennen möchte. Falls es zu Komplikationen kommen sollte, bin ich gleich vor Ort um mir oder dem Kind helfen lassen zu können.

Sind eigentlich die 2 Hauptgründe, die für mich dagegen sprechen.

LG Vani

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Hallo,
also ich habe mein 1. Kind im Geburtshaus zur Welt gebracht, wir waren nach 3 Stunden zu Hause.

Es gab nicht schöneres. Ich kann mir nicht vorstellen in einem Krankenhaus zu liegen. Ich fühle mich unwohl und mich bedrückt allein dieser Gedanke. Noch dazu arbeite ich in einem krankenhaus, da sieht man sowieso alles durch andere Augen.

Dafür gesprochen bei uns hat, das wir nicht gebunden sind an irgendeinen Klinikumsalltag. Ich muss keinem eine Rechenschaft schuldig sein wo ich hingehe, wie ich mein Kind anfasse und wie ich stille.
Ich käme mir ständig beobachtet vor.
Man hat seine eigene Toilette und die eigene dusche und Essen kann man zuhause ja auch was man will :-)

Noch ein groooooßer Aspekt war mein Mann, die Chance auf ein familienzimmer im KH wäre gerin gewesen. So haben wir von Anfang an zusammen die Nächte mit dem kleinen verbringen können, es war so toll, auch für ihn.

Die Hebamme ist trotzdem jeden Tag vorbeigekommen, und auf Abruf sogar öfter.

Wenn es also möglich ist kann ich es immer nur empfehlen.

Bei Kind Nr.2 haben wir es auch wieder so geplant und ich hoffe in 13 Wochen kommt der kleine im Geburtshaus zur Welt :-)

Liebe Grüße
Lisa mit Bauchmaus 26 SSW. und Julian

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Es wird oft von "möglichen Komplikationen" gesprochen.
Welche Komplikationen könnten das denn sein? Meine Hebamme würde in den ersten Tagen zwei Mal am Tag kommen...

Ich muss das Fragen, weil das auch ein Hauptgrund ist, warum mein Freund eine ambulante Geburt ablehnt.

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mögliche Komplikationen ( bei dir ) können von bis sein

schwierige Geburt , heftige Nachblutungen , heftige Nachwehen , Geburtsverletzungen , Nachgeburt nicht komplett , Kreislaufprobleme, das du dich sonst einfach noch nicht so fit fühlst

Gelbsucht beim Baby (direkt nach der Geburt noch nicht unbedingt absehbar )

Stillprobleme wobei dabei bis du mit einer Hebamme zu Hause genauso gut bzw. sogar besser aufgehoben

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Es kommt drauf an

wie die Geburt ist , wie fit du dich danach fühlst

wie sicher du dich selber im Umgang mit dem neuen Baby fühlst

und wie gut du dich zu Hause erholen kannst

wenn du ambulant entbindest wird die U2 nicht im KH mitgemacht und du mußt extra los zum Kinderarzt

da du schon größeres Kind zu Hause hast bist du sobald du wieder zu Hause bist trotzdem ansprechbar und man macht automatisch auch wenn es vielleicht nur Kleinigkeiten sind aber man macht sie

es kommt halt drauf an was du für ein Typ bist kannst du Dinge erstmal gut liegen lassen oder abgeben ( auch wenn sie nicht ganz nach deinem Standart sind ) und dich wirklich nur auf dich und das Baby konzentrieren oder ist es entspannter für dich wenn du die Dinge die zu Hause eben so anfallen vorerst aus dem Blickwinkel hast ?

Krankenhaus ist auch nicht so erholsam aber man nimmt sich automatisch auch weil man gar nicht anders kann erstmal mehr Ruhe .

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Das mit meiner älteren Tochter und dem Haushalt habe ich auch schon bedacht....
Ich würde bestimmt mehr machen als ich dürfte/wollte.

Also der Punkt kommt schon mal auf die Contra Seite.

Die U2 muss bis zum 10 Lebenstag erfolgen, hhm, das wäre noch okay für mich...der Punkt kommt zwischen Pro und Contra :-)

Alles nicht so einfach, aber wenn man eine ambulante Geburt möchte, sollte man doch einige Dinge im Vorfeld geklärt haben....

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ganz ehrlich ich würde es einfach abwarten und mehr oder weniger spontan situationsabhängig von deinem Befinden abhängig machen . Und du mußt ja sonst auch keine 3 Tage im KH bleiben , vielleicht wäre ja auch eine Nacht im KH zu bleiben eine Alternative für dich .

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ich hatte immer ambulante geburten eigentlich spricht gar nichts dagegen wenn es den kind und dir gut geht ind ihr keine probleme habt.

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hallo!
für mich war von vorneherein klar, dass ich, sofern es gesundheitlich klappen sollte, ambulant enbinden werde - bei beiden geburten. ich sehe keinen sinn darin, länger als notwendig in einem haus für kranke zu bleiben, wo ich ja nicht krank bin, sondern ein kind bekommen habe. nu war ich aber beruflich sehr geübt im umgang mit neugeborenen / babys, von daher hatte ich auch keinerlei unsicherheit, was das stillen und das handling anbelangt.
ich habe auch ohne arzt (d.h. hebammengeleitet) entbunden und werde dies auch wieder tun, sofern es gesundheitlich geht.
für mich hat eine ambulante geburt nur vorteile, ich bin froh, wenn ich wieder schnell zu hause bin und kann mich da rund um die uhr in meinen eigenen 4 wände betüdeln lassen, wir können als familie zusammenfinden und von anfang an unseren eigenen rhythmus finden. meine hebamme ist jeweils am tag der geburt noch zu mir gekommen und hat sich einen eindruck verschafft.
vlg