Vorsorge bei Privatversicherten

Hallo,
ich wollte mal hören was für Erfahrungen die Privatversicherten unter euch gemacht haben.
Findet ihr das ok das der Gyn am Anfang alle 2 Wochen, dann alle 3 Wochen und am Ende der Schwangerschaft wieder alle 2 Wochen eine Untersuchung machen möchte? Oder haltet ihr das auch für reine Geldmacherrei?;-)
Und weiß jemand ob die Private KK wirklich immer zahlt, oder habt ihr da auch andere Erfahrungen gemacht?

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Hi

Also das ist dezent oft. Ich war normal alle 4 Wochen da, jetzt öfters. Vorteile die ich hatte: immer US, auch oft 3D (weil meine FÄ) das auch kann. ...und die ganzen zusatzuntersuchungen, wie toxoplasmose und so werden hält übernommen. Leider werden meine Vitamine nicht bezahlt, den Versuch haben wir auch gestartet, aber damit kann ich leben.

Ich denke nicht das die KK die Untersuchungen nicht bezahlen wird, das machen die bestimmt, die wissen ja nicht wie dein Arzt das begründet, der wird wissen was er tut.

Deswegen hat mein Zahnarzt mir zb auch jetzt während der Schwangerschaft ne entzündete Tasche gelasert, statt geschnippelt, er meinte er kriegt das schon so hin das ich das nicht bezahlen muss. Normal wissen die Ärzte was sie wie mit den privaten abrechnen können.

LG pirate mit KrümelMo 35+6

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Hallo!

Also, bei mir war das alles kein Problem in der SS und den Untersuchungen. Meine private KK hat alles übernommen. Die einzigen, die Zicken gemacht haben, allerdings bei der Geburtshausentbindung und den 450 Euro für die Rufbereitschaft für die Hebammen, war die Beihilfe. Die übernehmen keine GH-Entbindungen. Hab mich da total aufgeregt, weil ich da ja ambulant entbinde und es viel billiger ist als wenn ich 3-5 Tage im KKH liege. Es war ein rechtes Hin-und Her. Aber die KK hat da keinerlei Probleme gemacht.
Die Ärzte wissen da ja auch Bescheid, was sie abrechnen können und wie :-)

Alles Liebe

Fati

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Hallo,

ich bin auch privat versichert und war jetzt bis zur 12. Woche im Zweiwochenrythmus da. Denke, so ähnlich wird es auch bleiben. In meiner ersten Schwangerschaft war ich sogar noch deutlich öfter da, weil mir so übel war, dass ich mir oft Vomex-Spritzen abgeholt habe. Da war ich dann später mit vorzeitigen Wehen wöchentlich zur CTG-Kontrolle da und als ich am Ende über den Termin ging, auch täglich.

Klar ist es Geldmacherei und die Rechnungen, die ich auf dem Tisch hatte, waren schon happig, aber im Endeffekt hat meine PKV wirklich ALLES bezahlt, sogar das Femibion. Was sie nicht bezahlt haben, war der Geburtsvorbereitungskurs, weil der ja medizinisch nicht nötig ist, ist deren Argumentation. Viele PKVs übernehmen den aber. Was sie nicht hätten übernehmen müssen, war nach der Entbindung die Miete für die Milchpumpe, aber selbst die haben sie aus Kulanzgründen für meine langjährige Mitgliedschaft brav bezahlt.

Ich fand die vielen Vorsorgeuntersuchungen eher beruhigend, weil ich vom Typ her jemand bin, der sich schnell und viel sorgt, und da war die regelmäßige Bestätigung, dass alles noch ok ist, für mich unbezahlbar.
Ich bin allerdings auch beim ersten Kind schon 35 gewesen, mit dem Kreuz bei "Risikoschwangerschaft" hat der Arzt ja eh fast nen Freifahrtsschein alles mögliche abzurechnen.

Allerdings muss ich diesmal sagen, dass ich hoffe, ich muss nicht sooo oft hin, denn diesmal hab ich noch ein wiggeles Kleinkind im Nacken, was todsicher keine Lust hat, dreimal die Woche ne halbe Stunde im CTG-Raum stillzusitzen....

LG

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hallo,

bin auch privat versichert und sie zahlen ALLES. jede kleinste untersuchung wird bei mir bezahlt. der vorteil ist halt auch, dass man zu einem professor gehen kann, wenn man das möchte. das man die freie auswahl an allen ärzten hat und nicht irgendwelche überweisungen und so braucht.

lg

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Huhu!
Meine FÄ macht die Untersuchungen im normalen Rythmus wie bei gesetzlich Versicherten auch.
Ich habe bis jetzt alle Untersuchungen (inkl. Nackenfaltenmessung, Feindiagnostik) sowie auch die Nahrungsergänzungsmittel (Centrum Materna und Magnesium Verla) bezahlt bekommen.

LG