Beschäftigungsverbot vom Arbeitgeber - wer zahlt!

Ich bin etwas irritiert...mein Arbeitgeber hat heute ein Beschäftigungsverbot ausgesprochen. Bin in der 22. Woche und durfte bisher mit ein paar Einschränkungen alles machen.

Jetzt soll ich Zuhause bleiben. Gründe dafür hab ich nicht genannt bekommen.

Denke aber, dass die lieber jemand haben wollen, der alles machen kann... Finanzieren mich über die Krankenkasse und stellen von meiner Kohle wen neues ein.

Aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass die Krankenkasse das einfach so zahlt! Es braucht doch gute Gründe für ein Beschäftigungsverbot oder?

Ich bin voll irritiert... Kennst sich jemand aus?

Arbeite beim Allgemeinen Sozialen Dienst beim Jugendamt.

Viele Grüße #winke

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Huhu :-)

der Arbeitgeber bezahlt dich weiterhin und holt sich das dann von der Versicherung wieder :-)
Was er angibt, das ist ja seine Sache. Den Gehaltscheck gibt er dir :-)

lg und genieße dein BV :-p

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Guten Abend,

Es ist nicht ganz richtig, deine Krankenkasse zahlt dein Gehalt zu 100% und holt dich das Geld von deinem Arbeitgeber.

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:-) ich meine holt "sich" ;-)

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Unsinn, du schmeißt ja alles durcheinander.

Der AG zahlt und der holt sich das über die KK von der U2 wieder.

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Ich hatte auch BV (allerdings ausgesprochen von meiner FÄ, aber das ist in der Folge das selbe):

Mein AG hat mein Gehalt normal weiter gezahlt und sich von der KK die SUmme wieder geholt. So konnte er eine Vertretung einstellen und bezahlen.

Ich hatte mit meiner KK telefoniert und sie haben es mit genauso erklärt. Und so lief es dann auch. Völlig problemlos.

Alles Gute #winke

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Meines erachtens geht das wohl teils teils, der Arbeitgeber zahlt für Frauen immer einen gewissen teil an irgendsoeiner Versicherung, die für solche fälle dann da ist... Ich hatte in meiner 2. SS letztes Jahr auch ein sofortiges AV vom Arbeitgeber... Herrlich!!!

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Ja so hat mir das mein Freund auch grade erklärt (Krankenkassenmitarbeiter). Der Arbeitgeber zählt bis zum Mutterschutz und holt sich ein Teil von der KK zurück.

Hab's vorhin nicht korrekt geantwortet :-( Sorry

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Richtig, die Berufsgenossenschaft. Denen muss der AG dann aber auch irgendwie nachweisen, dass du die Tätigkeit nicht mehr ausüben kannst. Meist muss man auch noch mal beim Betriebsarzt vorstellig werden.

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Na dann bin ich ja gespannt, was die da erzählen wollen, warum ich einem zum großen Teil Bürojob nicht mehr nachgehen kann ;-)

Beim Betriebsarzt war ich am Anfang der Schwangerschaft. Der hat mich nur mit der Arbeit unter sechsjährigen rausgezogen und ich durfte keine Hausbesuche mehr machen, wo eine Kindeswohlgefährdung vorliegen könnte... Das finde ich auch richtig so...

Danke für eure Antworten!! :-)

Meint ihr, ich kann mich da einfach drauf verlassen, dass die Kohle fließt oder soll ich mich da schlau machen?
Hoffe, ich bekomme morgen etwas schriftlich... Solange bleib ich noch da!

Hoffe ich bin bald nicht mehr so irritiert und kann es genießen ;-)