Asthma

Hey.:)
Ich bin zwar noch im KiWu-Forum, aber ich habe selbst Asthma.

(Mit Kortisonspray, etc.)

Schau doch mal hier:
Das ist das Salbutamol, welches ich als Notfallspray habe.!:)

http://www.embryotox.de/salbutamol.html

Liebe Grüße

Ja. Hab selber ein bis zwei Wochen im Jahr heuschnupfenbedingt mit Asthma zu tun. Nehme dann

Budes Easyhaler (Pulver zur Inhalation. Wirkstoff: Budesonid)
Sultanol (Spray)

Kannst Du beides unter Embryotox.de nachschauen.

Hab nun auch mit meinem FA gesprochen. Der Easyhaler ist kein Problem, Sultanol halt im Notfall (ist plazentadurchlässig, wehenhemmend und nicht kurz vor der Geburt zu empfehlen. Für das 2. Trimenon aber erstmal - wie gesagt für den Notfall! - kein Problem. In welcher SSW bist Du?).

Ich denke mir, ein schlecht eingestelltes Asthma ist für das Kind noch blöder als ein, zwei Sprühstöße am Tag über ein bis zwei Wochen verteilt... Abwägungssache!

Alles Gute - möge die Heuschnupfenzeit schnell vorbeigehen...

PS: Cetirizin ist übrigens kein Problem!

Hi. Ich muss täglich und nachts inhalieren. Berodual. In der letzten SSchwangerschaft auch. Was will ich tun? Würde sonst ersticken. Meine Frauenärztin sieht kein Problem dabei.

Lg Tanja

Guten Morgen!
Ich bin seit gut zwei Jahren Asthmatikerin und hatte in meiner Frühschwangerschaft zufällig grad einen Kontrolltermin bei meinem Lungenarzt. Dieser meinte, ich könne bedenkenlos mein Cortisonpulverinhalat (Budecort200) weiternehmen und auch mein Notfallspray (Salbutamol) ist in der Schwangerschaft bedenkenlos. Dieses sollte man nur nicht während der Geburt benutzen, da es wehenhemmend wirken kann.
Wie oben schon erwähnt ist Luftnot deutlich schlimmer für as Ungeborene, als ein Asthma-Medikament...
Wenn du dir weiterhin unsicher bist, such dir einen kompetenten Lungenarzt - die wissen meist besser, was du nehmen darfst, als ein Hausarzt...
LG, Sassik (SSW 30+0)

Hi,

nehme selbst Viani als Dauermedikament und Berotec als Notfallmedi.

In meiner ersten Schwangerschaft war ich da noch total unsicher und habe sogar beim Lungenarzt nachgefragt. Desse simple Aussage war: Schlechte Sauerstoffversorgung ist für das Kind sicher deutlich gefährlicher als die minimale Dosis die es von einem inhalativen Medikament abbekommt.

Es war nie ein Problem mit den Kindern. Was du allerdings probieren kannst wenn du mit möglichst wenig Medikamenten auskommen möchtest:
Salzwasserinhalation. Funktioniert recht gut und ich kann auf dem Weg meine Medikamentendosis immer locker halbieren. Ist auch mit meinem Arzt so abgesprochen.

Unser Sohn geht zwischendurch auch immer in eine Salzgrotte und spart sich seit der Kombi Salzgrotte und Salzwasserinhalation komplett alle Asthmemedikamente. Würde bei mir auch klappen - aber ich krieg das im Alltag einfach nicht gebacken täglich zu inhalieren

LG
nadda

Ich habe nicht allergisches Asthma und nehme morgens und abends Foster (Cortisonspray) und bei Bedarf Salbutamol. Lungenarzt, Hausarzt und auch Frauenärztin würden nichts an der Medikation ändern.

Einziger Punkt ist, dass das Bedarfsmedikament in der Frühschwangerschaft Wehenfördernd sein kann und in der Spätschwangerschaft Wehenstoppend. Wird auch so im Rettungsdienst bei Schwangeren verwendet, wenn es doch zu knapp werden könnte

Liebe Augen81,
bin männlich und etwas älter aber nach dem Sieg über Asthma rate ich Ihnen und Ihrem Doktor Bekanntschaft mit der modernen Asthmaerklärung der Fachwelt´- nämlich "one airway one disease", wo die Nase und nicht die Spraybehandlung der Lunge im Mittelpunkt steht. Sende Folgendes an den Doktor und studieren Sie es selber, falls Sie Zeit haben.

Ein wichtiges Konzept in Asthmabehandlung ist jetzt "One airway - one disease" . Man kann die Lunge oder die Nase behandeln, um die Gesundheit wiederherzustellen. Wichtig ist auch die mit dem Nobelpreis 1998 prämierte Forschung über das Stickoxid als gasförmiges Hormon. Korrekte Nasenatmung liefert Stickoxid für die Lunge und schützt vor Atemnot, was wir alle eigentlich instinktiv wissen.

Siehe für eine Einführung http://www.yogaimzentrum.de/Infowelt/Die-Binduartikel-online-lesen/Bindu-11/Atme-durch-die-Nase! für den Text eines Vortrags von Professor Eddie Weitzberg im Karolinska Institutet Stockholm

Siehe auch den ausführlicheren Text bei kinderarzt/uploadmedia/kinderarzt_pressespiegel/pdf/MSD20Exper202012. Die epidemiologischen und patho physiologischen Übereinstimmungen bei Rhinitis und Asthma haben zum Konzept One airway one disease geführt. Dieses schlägt sich auch in den ARIA-Empfehlungen zum therapeutischen Management beider Erkrankungen nieder. Eine Behandlung der allergischen Rhinitis verringert nachweislich die Asthmasymptomatik und reduziert den medizinischen Aufwand. Ein probates Mittel wäre ja eine Nasendusche, obwohl eigentlich an schulmedizinische Methoden im Webtext gedacht wird Eine weitere Anwendung für Stickoxid aus der eigenen Nase ist bei http://www.erkaeltung-online.de/de/symptome-und-verlauf/symptome/schnupfen/brummen-statt-summen/ erklärt. Das Summen kurbelt die Erzeugung des Stickoxids an und tötet so Keime.