guten morgen!
nun gut, das programm spricht für sich, trotzdem gucke ich unheimlich gerne babysendungen
jedenfalls fällt mir immer, wenn ich diese sendung sehe auf, dass sich die hebammen unheimlich viel in die entbindungen einmischen. dazu ist es dort wohl völlig üblich, den bauchraum zu verengen und mit dem kopf auf der brust und hechelnd zu entbinden. außerdem geben die hebammen an einigen stellen schon ziemlich barsch die marschrichtung vor und sagen der patientin, was sie denn nun zu tun hätte.
ist das so üblich? als ich meine große entbunden habe, hat mich die hebamme machen lassen und fragte mich irgendwann mal, ob ich mal eine andere position ausprobieren wollte. ich verneinte und damit wars gut. da wurde nicht diskutiert. sonst hat sie sich komplett rausgehalten und ehrlich gesagt bin ich nun ein wenig ängstlich, dass das "fernsehmodell" irgendwie üblicher sein könnte (ich muss in einer anderen klinik entbinden, da wir umgezogen sind).
wie habt ihr das erlebt?
liebe grüße
hopsdrops + emily + stopshops
babysendung rtl2 - war das bei euch auch so???
jede Hebamme ist anders! Ich war froh über genaue Anweisungen
Ich hab zwar noch nie entbunden, aber ich glaub ich bin froh wenn mir die Hebamme sagt was ich denn wie am besten machen kann, dass klein Samuel am leichtesten rauskommt.
dann hoffe ich einfach, dass ich ein exemplar erwische, das zu mir passt
Hallo!
Bei mir war es so wie bei Dir. Und das war auch gut so. Ich denke, frau weiß am besten, was ihr gut tut, ein paar Instinkte haben wir ja noch
Wenn Du jetzt in einer anderen Klinik entbinden mußt, dann frag doch die Hebammen dort vorher, wie sie es handhaben.
An unsrer Klinik herrscht das Credo "so wenig eingreifen wie nötig". Finde ich super. Ich war selbstbestimmt und trotzdem in der "Kliniksicherheit", die ich für mich brauche.
Wir werden unser zweites Kind auch wieder dort zur Welt bringen und freuen uns schon drauf.
Alles Gute für Dich!
Lg kleinemaus mit Alex (2) und (22+2)
aber wenn ich mich da vorstelle bzw. den kreißsaal angucke oder was auch immer, lerne ich ja nur ein paar hebammen kennen (wenn überhaupt). da nützt es mir dann ja auch irgendwie wenig, wenn die eine sagt, sie mischt sich nicht ein, aber die hat dann gerade keinen dienst.
in der geburtsklinik meiner großen hat mir auch die erste schicht einen einlauf versprochen, dann feierabend gemacht und ich hab doch keinen bekommen... gut, ging dann später auch arg schnell aber ich denke, so wird es die unterschiede wohl bei vielem - unter anderem beim umgangston - geben.
liebe grüße
hopsi
Bei uns kommen die Hebammen alle aus der selben Praxis und die haben sich eben dieses "Nicht einmischen" auf die Fahne geschrieben.
Wenn Du das vorher nicht klären kannst, dann sag Deinem Mann, dass es für Dich sprechen soll, falls Du nicht mehr dazu in der Lage bist.
Normalerweise kommst Du ja auch nicht fix und fertig im Kreißsaal an und kannst noch direkt mit der anwesenden Hebamme klären, dass Du nur im Notfall eine Ansage von ihr möchtest.
Mach Dir nicht zu viele Gedanken, Du bist ja nicht ganz unerfahren
Lg kleinemaus
Schau das nicht, rtl medienmache...
Find es schon wichtig ne klare ansage zu bekommen, schließlich bekommt man ja nicht täglich n baby... die hebamme möchte einem ja auch nur helfen, mit ponyhof kommt man leider oft nicht weiter wenn ein mensch schmerzen hat...
Die hebamme bei der geburt meines sohnes war auch anfangs etwas barsch... dafür um so lieber als der kleine da war
Lg
ja, ich weiß.... die ersten zwei folgen hab ich sogar noch die teenie-mütter geguckt, aber das ist nun voll auf rtl2-niveau abgerutscht aber ich finds einfach schön, sich wenigstens ein bisschen mit dem thema zu befassen. da kann ich mich wenigstens mit anderen müttern freuen, die das schon hinter sich haben
und ich bin eher der typ, der die hebamme an die luft setzt, wenn sie mir vorschriften macht. von ponyhof halte ich wenig, aber in der situation tue ich das, was ich tun kann und da brauche ich niemanden, der mir erzählt, ich solle da noch rumturnen. und es gibt einfach positionen die für eine entbindung für mich nicht infrage kommen und da nützt auch keine motzende hebamme was
liebe grüße
hopsi
Hallöchen,
also ich war die Zeit bis ich Presswehen bekommen hab mit meinem Mann alleine, da zu viele Notfälle da waren. Dann hab ich ihn losgeschickt um mir mal ne Hebamme zu holen (weil im GVK hieß es "erst pressen wenn die Hebamme das okay gibt"). Die kam dann auch und wurde etwas blass, da sie mit unserer Maus nicht gerechnet hatten ("vor 22 Uhr kommt sie nicht!"- und da war´s 12 Uhr) Dann durfte ich endlich in den Kreßsaal rüberlaufen, die Hebamme war wieder verschwunden. Dann kam sie wieder und ich durfte pressen, mittendrin ist sie rausgerannt weil´s irgendwo piepste. Dann kam ne Ärztin, irgendwann die Hebamme auch wieder und dann war meine Maus da. Große Anweisungen gab´s nicht, mein Mann und ich waren mehr auf uns allein gestellt. Ich hätte mir in dem Momnt etwas mehr unterstützung und genauere Ansagen gewünscht, aber so im nachhinein fand ich´s schön, da ich echt auf mein Gefühl hören konnte.
Ich denke jede Hebamme und jede Frau ist anders und die einen Hebammen sind eher ruhig, die anderen forsch. Die eine Frau braucht mehr deutliche Ansagen, die andere brauchts etwas ruhiger und einfühlender. Wenn man Glück hat erwischt man die richtige Hebamme, wenn man Pech hat eben nicht so ganz. Aber wenn dich was stört (und du noch in der lage bist was zu sagen) dann mach klar wie du es haben willst! Wenn du noch genug Zeit hast wenn du im KH ankommst kannst du ja auch schon mit der Hebamme besprechen, wieviel "Einmischung" du möchtest.
LG
ich glaube, daher kommt meine angst. bei meiner letzten entbindung wäre ich nicht mehr imstande gewesen, groß etwas zu sagen. da war ich froh, dass ich zwischen den - zugegeben sehr sehr kurzen - wehenpausen überhaupt noch atmen konnte.... ein bisschen zumindest
und deshalb habe ich nun irgendwie angst, dass ich da liege und völlig verkrampfe, weil mir irgendeine hebamme erzählt, wie ich mein kind zu entbinden habe... ich weiß nicht, ist so eine horrorvorstellung gerade
aber ist ja bei den meisten dingen im leben so: je schlimmer man es sich im vorfeld ausmalt, desto besser wirds am ende
liebe grüße
hopsi
Moin Moin!
Also bei mir war es ähnlich wie bei dir. Als es aber so richtig zur Sache ging war ich froh über die Anweisungen. Auch den Zeitpunkt für die PDA hat die Hebamme "bestimmt" und ich muss sagen, geanu zur rechten Zeit. Ich bin eine, die ihre Schwächen nicht gerne Zeit und wollte tapfer wirken (obwohl von Anfang an klar war, dass ich eine PDA unbedingt wollte). Die Hebamme hat es aber gut erkannt, dass der Zeitpunkt da war. An der Stelle nochmal Danke
Ich denke, dass "erfahrene" Hebammen aus ihrer Erfahrung heraus gut merken, was die werdende Mutter braucht. Da gibt es Typen, die kann man fast alleine lassen bei der Entbindung, dann brauchen manche Damen viel Aufmerksamkeit und Zuspruch (Samthandschuhe) und wieder welche, die einfach bloß auf den Pott gestetzt werden müssen und halt mal ne klare Ansage brauchen.
Im TV wird ja auch nicht alles gezeigt, da wird viel geschnitten und vielleicht konnten die Frauen vorher ja viel ausprobieren etc. pp.
Aber ich gucke mir auch gerne die Babysendungen an und läster dann (sorry, ich brauch das und es hilft mir) " Mein Gott ist das ne Memme" etc. Ich weiß, jede Frau ist anders und schreien ist ok. Wer weiß, wie es bei meiner zweiten Entbindung aussieht. Vielleicht brülle ich dann genauso. Bei meiner ersten SS hab ich ehrlich nicht geschrien.
LG
Katharina mit Lasse (3 Jahre) und Hanne inside (30+0 SSW)
ich bin auch ne memme
neee, im ernst. bei meiner ersten entbindung hab ich gebrüllt wie eine löwin, aber wenn der saum stehen bleibt und man sein kind (was mit fast 4,5 kg und einem ku von 37 cm auf die welt kam ) über diesen verdammten rand schieben muss, kann man schonmal durchdrehen
nur da hätte es mir auch nicht geholfen, hätte mich die hebamme dann auch noch zugetextet.
ich finde, bei einer pda ist das aber auch noch was anderes. viele frauen spüren dann nicht mehr genau, wann sie wohin pressen müssen. da ist es bei manchen sicher sinnvoll zu sagen, wann und wie sie drücken sollen. die habe ich allerdings weggelassen (strike, doch nicht sonne memme ) und hab meine motte ohne schmerzmittel bekommen...
ich hab einfach angst, dass ich da noch große erklärungen liefern muss unter den wehen, denn ich glaube, dazu bin ich nicht imstande
liebe grüße
hopsi
Die RTL2 Muttis wissen es scheinbar alleine nicht besser
lach, meinste, die haben die extra nach jammerlappigkeit gecastet?
Zumindest bestimmt die Allerschlausten!
Also ich hatte nicht so viel Glück mit meiner Hebamme im Kh...war auch recht barsch. Vorallem die Narkoseärztin die mir die PDA gelegt hat.. die fand ich am schlimmsten.. ansonsten musste ich im Bett liegen bleiben...im stehen konnte ich die Wehen auch nicht so gut ertragen.. liegen bleiben musste ich weil mein Sohn ein Sternengucker war, verdacht auf einen Nabelschnurvorfall war wegen dem vorzeitigen Blasensprung, seine Herztöne immer abgefallen sind und mein Blutdruck im Keller war. Allerdings zum Glück nicht wie ein Maikäfer auf dem Rücken. Erst im Vierfüßler damit er besser ins Becken rutscht, danach kurz auf dem Rücken und wo er dann mit dem Kopf weiter unten war dann auf der Seite um ihm etwas zu helfen mit seiner Lage.
ich finde, medizinische gründe stehen auf einem ganz anderen blatt.
meine motte war auch ein sternengucker. da hat man wegen ihrer größe und ihrem ku schon direkt nach einem ks geschrien und in die wanne dürfte ich erstrecht nicht und überhaupt. dann war es bei mir leider auch so, dass erst die blase gesprungen ist und ich nicht eine wehe hatte. da war für die im kh völlig klar, ich müsste dringend eingeleitet werden.
am ende habe ich meine tochter in der wanne bekommen, ohne schmerzmittel, ohne einleitung oder irgendwas. da konnte ich das aber auch nur durchsetzen, weil man meine meinung direkt ohne zu murren akzeptiert hat. für mehr hätte ich wohl keine kraft mehr gehabt. und das ist meine sorge jetzt. dass ich die kraft brauche um noch mit irgendwem zu diskutieren, ob ich es nun wirklich anders will, als man es mir vorgeben will.... ich hoffe einfach, dass ich glück habe
liebe grüße
hopsi
Ich drücke dir die Daumen :) Sehe gerade das wir den selben ET haben :)
ich kenne das auch nicht anders auch in berlin FRH ist das so. Ich habe bis jetzt 5 kinder im Bett geboren und ich habe bei jedem kind den kopf auf die brust genommen weils dann einfach besser geht. Gut hecheln das braucht man nicht unbedingt, aber du selber merkst was gut für dich ist. Wenn man die positionen wechseln möchte kann man das aber auch gerne tun dafür gibt es ja in den kreissäälen bei uns verschiedene sachen
Das die Hebi dich anspornen und leiten finde ich sehr gut und hat mir sehr geholfen. Bin ja mal gespannt wie das jetzt in paar wochen wird wenn unser großer Tag kommt
lg shayma 32 SSW
ich finde die vorstellung, im bett zu entbinden ganz gruselig. am ende konnte ich überhaupt nicht mehr auf dem rücken liegen und habe da ziemlich schlecht luft bekommen. dazu ist meine tochter (wenn ich in der wanne auf dem rücken lag), immer wieder zurückgerutscht. da hat mir das wasser wenigstens noch einen teil des gewichts weggenommen.
bei mir kam alle halbe stunde der arzt rein und sagte "das machen sie aber prima" und dann war er wieder weg... mehr brauchte ich nicht zum glück
Hallöchen!
Ich schaue diese Sendungen auch zu gerne.
Die Sendungen,die jetzt auf RTL2 laufen,sind ja Wiederholungen und kamen damals genau um meine Entbindung herum.
Natürlich wird da nicht alles gezeigt aber mich wunder es wirklich,dass ausnahmslos alle Frauen die Wehen im Bett aushalten.Ich bin bis zu den Presswehen umhergelaufen-die Schwerkraft hilft doch.
Überrascht musste ich leider feststellen,dass 5-10 Presswehen,wie im TV,nicht sehr üblich sind.Ich presste 1,5Stunden vor mich hin Ich war manchmal schon zickig,weil's doch im TV viiiiel schneller geht.
Zum Thema Hebamme kann ich sagen,dass ich die gezeigten Hebammen nicht sehr barsch finde.Meine lies mich während der Eröffungsphase machen was ich wollte.Und während der Presswehen war sie ständig weg.Ich schob leichte Panik,wusste ja nicht,dass es noch so lange dauert bis zur Geburt.
Genaue Anweisungen sind wahrscheinlich bei vielen Frauen wichtig aber,wie sagte meine Mutter während der Pubertät immer, der Ton macht die Musik!
Lg Diana mit Lucia
ich hab auch stunden in den presswehen gelegen und bin immer ganz neidisch, wenn ich sehe, dass es bei anderen frauen in wenigen minuten erledigt ist
allerdings hat meine motte sich auch erst unter der geburt aus der sternguckerlage gedreht und dann stand da noch der saum , der einfach nicht über den kopf rutschen wollte und so kamen dann auch diverse stündchen zusammen
allerdings nimmst du mir gerade ein wenig die hoffnung. ich wollte dieses mal nämlich auch versuchen, so lange wie es geht zu stehen, damit das kind richtig tief rutschen kann, aber das scheint ja auch nur bedingt etwas zu bringen
Doch, doch. Umherlaufen bzw. aufrecht zu sein bringt etwas. Mein Muttermund ging innerhalb einer halben Stunde von 4 auf 10 cm auf. Die Eröffnungsphase ging ratzfatz und war kaum schmerzhaft.
Letztlich dauert es so lange (gut, alles in allem trotzdem nur 4 Stunden), weil mein Damm sich kein Stück weitete oder eben riss.
Also an der eigentlichen Geburtsmechanik lag es nicht.