30. ssw und aufeinal Zweifel?

Hallo
Ich weiß garnicht was heute mit mir los ist. Ich bin seid heute in der 30. Woche.
Als ich heute morgen als Toilette gegangen bin hab ich auf einmal gedacht "Bald ist es mit der ruhe vorbei und dem mal ausschlafen". Der kleine war ein absolutes Wunschkind. Wir waren so froh das als es geklappt hat. Und nun hab ich solche gedanken wie "warum wolltest du eigentlich ein Kind". Ich versteh das nicht. ISt das die Panik, dass es nur noch 10 Wochen sind?

Eigentlich freu ich mich so auf den kleinen. Kann es kaum erwarten das ich ihn entlich in meinen Armen halten kann. Geht es jemanden auch so?
Sorry für das #bla
lg smile

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das ist ganz normal,wenn es ieigenen gedanken nur ist und nichts weiter unternommen wird:-).und 99% der frauen fragen sich das. sie machen sich gedanken: schaffe ich das? was kommt auf mich zu? werde ich das leben des kjleinen meistern?

sehr tolle (!) gedanken , das zeigt nur,dass man sich sorgen macht.
und glaub mir,nach geburt wirds nicht besser#aerger#rofl;-)#winke

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sry für die rechtschreibung... stille gerade#rofl

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...ist völlig normal...

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moin
ja, solche Gedanken sind normal. das sind die Hormone im zweifelsfalle :-P ich hab momentan so hirngespinnste wie...schaffe ich/wir das mit zwei Kindern oder werde ich beide gleich lieben können etc
beides sind absolute wunschkinder und ich denke wir machen uns grad selbst verrückt. ein völlig natürlicher vorgang.

ich kann es auch kaum erwarten unser Mädchen kennenzulernen, möchte aber auch gerne bis zum 1. August durchhalten.
LG
Katharina mit lasse (3) und hanne inside (31+0 ssw)

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Ich hatte vor allem zu Beginn der SS große Angst, dass ich mit einem Kind überfordert bin, obwohl die SS geplant war. Bei mir kam hinzu, dass ich vor der SS schon unter Depressionen gelitten habe, was das Ganze ja nicht einfacher macht. Nach der Entbindung war ich dann zuerst mal glücklich und meine Bedenken wie weggeblasen. Da mein Sohn momentan aber in einer schwierigen Phase steckt, frage ich mich auch manchmal, ob ich noch ein zweites Kind bekommen soll.

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In der Tat vollkommen normal - und meiner Meinung nach auch gut so! Ein Kind ist etwas unglaublich Tolles - aber es schmeisst auch Dein ganzes bisheriges Leben komplett um. Und das ist nicht immer leicht und manchmal sauanstrengend und man kommt an seine Grenzen. Ich finde es besser, wenn das einem vorher klar ist und man sich nicht alles in rosigsten Farben ausmalt und dann nach der Geburt irgendwie doch schockiert ist und nicht so die rundherum glückliche Mami, die einfach nur glücklich ist. Ich habe mir in der ersten Schwangerschaft (trotz Wunschkind furchtbar viele solcher Gedanken gemacht) und jetzt in der zweiten denke ich auch manchmal "musste das wirklich sein?" ;-), aber glaub mir, sobald Dein kleiner auf der Welt ist, würdest Du ihn trotz aller Anstrengungen nie wieder hergeben und Deine größte Sorge ist, dass es ihm gut geht. Ein bisschen Realitätssinn vor der Geburt kann nicht schaden, dann kann man nach der Geburt den Alltag meines Erachtens viel besser meistern.#liebdrueck

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Ja, hallo, mir auch #wink

Bin ja heut auch 30 SSW und freu mich wie ein Schnitzel, wenn der Kleine endlich da ist.

Aber die Gedanken, dass bald alles anders ist, machen auch mir Zweifel.

Unser Kleiner ist auch absolutes Wunschkind, und ohne Hormontherapie wär ich jetzt auch nicht hier...

Gestern hab ich einen kompletten Wochen-Einkauf gemacht und der Einkaufswagen ist gut gefüllt gewesen - da hab ich mir dann auch gedacht, wie wird das dann MIT Kind? Kann ich das dann alles so noch machen?

Ich versuche, meine Zweifel zur Seite zu schieben, die Schwangerschaft noch zu genießen und wenn er dann da ist wird sich sicher alles finden. Und wenn ich dann wirklich mal nicht weiter weiß, wende ich mich an meine beste Freundin (deren Sohn ist 1 1/2)

Wir werden das schon schaffen, da bin ich fest überzeugt #drück

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Ja, das ging mir für einen Moment sogar am Tag der Entbindung meines ersten Sohnes so.
Ich hatte im KH ein Baby weinen hören und plötzlich mich gefragt, ob ich das alles überhaupt will, und eben auch kurz dabei gedacht, dass es dann mit der Ruhe vorbei ist.

Natürlich habe ich mich sofort für den Gedanken geschämt, denn wir haben uns ja riesig auf den Kleinen gefreut.

Ich denke, dass es ganz normal ist.

Liebe Grüsse
Kathi

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In vier Tagen bekomme ich einen KS, und unser zweiter Sohn ist bei uns.
Völlig surreal. Einerseits freue ich mich, dann überfällt mich wieder Panik. Ich habe ja gerade angefangen wieder ein wenig Zeit für mich zu haben. Der Große ist mit vier Jahren auf einmal so selbstständig, geht in den Kiga, es wird immer entspannter mit ihm. Und nun fange ich wieder von vorne an, und hoffe nicht im Chaos zu versinken.

Ich denke die Torschlusspanik ist normal. Es ist und bleibt eine Situation, die wir kaum kontrollieren können, weder Geburt noch Leben mit
Neugeborenen. Und sonst sind wir alle relativ strukturiert und verplant.
Das kann Angst machen und auch unsicher, denn normalerweise meidet man solche Situationen. Aber die Natur hat uns mit einem ziemlich starken Fortpflanzungstrieb ausgestattet, der ueber alle Zweifel erhaben ist. Es ist nämlich alles schaffbar. ;)

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Hallo..

Also da bin ich mal beruhigt! Habe schon gedacht, dass da etwas mit mir nicht stimmt #zitter.

Vor ca. 2 Wochen habe ich plötzlich gedacht: "Moment mal, was ist hier eigentlich los? Was mache ich denn da nur? Klar, Schwangerschaft ist ganz toll! Aber ein Kind? Verantwortung ein Leben lang? Was kommt denn nur auf mich zu? War das mein Lebenstraum?".

Dann habe ich meinen Mann gefragt, ob er nicht auch mal Zweifel hat, dies verneinte er aber kategorisch. Hat mich natürlich noch mehr verunsichert. Da habe ich im Bett gelegen und gedacht: Was bin ich nur für ein schlechter Mensch. Wäre ich ein Mann, hätte ich im größten Moment der Panik kalte Füße bekommen und das Weite gesucht (natürlich nur für kurze Zeit) #rofl.

Inzwischen habe ich mich wohl wieder beruhigt. Und so warte ich ganz geduldig auf mein Wunschkind #verliebt.
Die Wochen vor der Geburt genieße ich nun umso mehr :-).

#winke