Ambulant entbinden, wer hat es schon gemacht??

Hallo erfahrene Muttis,

wir bekommen den dritten Jungen #verliebt und ich überlege ob eine ambulante Geburt Sinn machen würde. Natürlich nur wenn alles gut läuft und es nicht ewig dauert ;-)

Hebamme habe ich zwar keine (ist auch hier nicht zwingend, außerdem haben wir schon Übung), dafür aber meine Mutter in der Nähe, mein Mann hat Urlaub, Kinder sind in der Ganztagsschule und KiGa und der Haushalt wird von unserer Putzfrau geschmissen.

Ich könnte mich also gemütlich ins Bett legen und meine Zeit mit Schlafen und Stillen verbringen.

Was spricht dafür - was dagegen?

Erzählt mal wie eure Erfahrungen so waren! (Bitte wirklich nur die Frauen die es schon mal so gemacht haben!)

Danke!!

lg Kiki

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Habs beim 2. Kind gemacht. War schon stressig da mann gleich wieder arbeiten ging und die grosse (damals 2 1/2) wollte nicht zur oma.

Aber ich bereue es nicht. Fühle mich zu hause einfach wohler.

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toll das du die frage gestellt hast .
ich denke auch über eine ambulante geburt nach habe aber keine erfahrung damit .bin ins krankenhaus und 3 tage später heim aber da ich eine 2 jährige tochter hab ich echt bedenken wie das laufen soll weil sie wirklich bei keinem bleibt egal wann und wo das ist .
sie geht mit mir überall nach und wenn ich sie beim frauenarzt nicht mithole schreit sie alles zusammen .

wie läuft das ab und muss man ne hebamme haben ????
ich habe ne tante die hebamme ist .
im krankenhaus wirst du auch nur untersucht wenn du heim gehst!!!!

wie geht das von statten ????
könnte zwar zuhause auch nicht so viel ruhe wie du aber hilfe hätte ich alle male .

viele liebe grüße ricarda mama zum 4mal#winke#winke#winke#winke#winke#winke#winke#winke#winke#winke

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Wow, das 4. Mal?!

Meine Kids machen mir eigentlich weniger Probleme, die sind sehr pflegeleicht und auch der Kleine (2 1/2 J.) lässt sich von verschiedenen Personen gut betreuen.

Doch zuhause ist's halt einfach schöner und im KH bin ich meistens so aufgeregt, dass ich nicht gut schlafe usw. Außerdem finde es es daheim irgendwie entspannter. Ich habe mein eigenes Bad, mein Lieblingsessen und ein gemütliches Bett.

Eine Hebamme muss man hier nicht haben. Ich hatte auch schon beim zweiten Kind keine gebraucht.

lg

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Hallo

also eine Hebamme (ob nun deine Tante oder eine fremde) ist zwar nicht Pflicht, aber ich finde schon sehr sinnvoll und wichtig. Nicht um dir zu zeigen wie man badet oder wickelt, das kann man wohl sehr gut allein, aber es gibt halt doch ein paar Dinge die schon gut sind wenn mal ein Profi, der dafür ausgebildet ist, ein Auge drauf hat, weil die einfach ungute Entwicklungen oft schon erkennen und behandeln können bevor man sie selbst richtig wahrnimmt. Und auch beim 2.3. oder 5. Kind ist man nicht vor Wochenflussstau, Brustentzündung, entzündeten Bauchnabeln oder Gelbsucht sicher und das sind Sachen, da würde ich ungern mich auch Mama, Schwester oder Freundin verlassen müssen.

Und bei einer ambulanten Geburt kann der Fersenbluttest nicht schon in der Klinik gemacht werden. Eine Hebamme kann den aber zu Hause machen wenn du nen Wisch vom KiA hast der sie damit beauftragt. Sonst müsstest du gleich am 2. oder 3. Tag mit deinem Baby zum KiA laufen. Ist doch viel bequemer wenn man das zu Hause auf dem Sofa machen kann, das Füßchen vorher schon mit nem nassen Waschlappen anwärmen,...

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Ich habe ambulant entbunden, aber beim ersten (und bislang einzigem) Kind - also keine Erfahrung wie das ist wenn man schon Kinder zu Haus hat.

Ich fand es toll direkt wieder zu Hause zu sein. Es ist nicht so dass ich Krankenhauser hasse, aber ich muss nicht unbedingt mehr Zeit dort verbringen all notwendig - Kosten waren auch ein Faktor, hier zahlt man naemlich $200 am Tag selber zu :0!

Ich hatte eine schnelle unkomplizierte Geburt (4 Std. Wehen), keine PDA, nur einen minimalen Riss - ich war einfach direkt nach der Geburt wieder fit und wir sind dann am Abend nach Hause (mussten noch auf den KiA warten der erst nach Praxisschluss kommen konnte - das ist hier so). Mein Mann ist fuer 2 Tage nach der Geburt mit uns zu Hause geblieben und dann wieder zur Arbeit.

Fuer die erste Woche bin ich so ziemlich mit der Motte auf der Couch geblieben und habe gestillt, mein Mann hat den Haushalt nach der Arbeit geschmissen. Nach einer Woche war ich dann soweit fit dass ich auch das wieder konnte (wie gesagt bei nur einem Kind ist das ja nicht so schlimm).

Ich wuerde es auf jeden Fall wieder so machen.
Alles Gute.

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Hallo,

Erfahrung hab ich auch nicht ABER ich interessiere mich für das Geburtshaus. Man hat mir gesagt, dass ich dann eine Nachsorgehebamme brauche und die die ersten Tage jeden Tag kommt. Dann muss ich vor der Geburt einen Kinderarzt suchen. Der kommt dann am 2. tag nach der Geburt nach Hause und guckt sich das Kind an.

Ich weiss aber nicht, ob das überall so gehandhabt wird.

Lg

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Hallo Kiki,

nachdem ich beim ersten Kind drei Tage im KH war und es einfach Horror für mich war, wollte ich beim zweiten unbedingt ambulant entbinden.

Es wurde dann nur teil-ambulant daraus.

Problem war: mein Sohn kam Sonntag morgen um 8 Uhr zur Welt. Das KH sagte, sie lassen uns erst 4h später gehen (in der Zeit müsse ich auf Station - sicher aus abrechnungstechnischen Gründen) und nur nachdem der Kinderarzt das Kind gesehen hat....
Tja und dann mussten wir warten - bis um 18.30h (!!!!) dann endlich ein übel gelaunter Kinderarzt kam. Dieser machte mir und meinem Mann ein irrsinnig schlechtes Gewissen, dass wir schon heimwollten. Das wäre verantwortungslos. Als dann mein Sohn noch vor seinen Augen eine Menge Fruchtwasser gespuckt hat und er meinte, dass können heute Nacht wieder passieren und dann könnte er das im Schlaf aspirieren. War meinem Mann nicht mehr wohl - und mir wars dann auch egal. Es war inzwischen nach 19h.
Also bin ich dann über Nacht noch geblieben, aber dann am nächsten Morgen nach dem Frühstück gleich heim.

Ob ambulant klappt hängt also von vielen Faktoren ab.
Ich würde es jetzt beim Dritten gerne wieder versuchen - mache es aber davon abhängig, wie es mir und dem Zwerg geht und auch wieviel Uhr es ist. Am morgen danach zu gehen war für mich auch ok.

Auf jeden Fall würde ich dir bei einer ambulanten Geburt zu einer Hebamme raten. Nichts gegen Ehemänner und Mütter als Unterstützung, aber wenn du Probleme mit dem Wochenfluss, einer möglichen Naht, Hämorrhoiden etc. hast ist die Hebamme doch der bessere Ansprechpartner.

Alles Gute für euch, Ann

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>>Problem war: mein Sohn kam Sonntag morgen um 8 Uhr zur Welt. Das KH sagte, sie lassen uns erst 4h später gehen (in der Zeit müsse ich auf Station - sicher aus abrechnungstechnischen Gründen)<<

Ganz sicher NICHT! #augen

Das hat was mit Überwachung/Fürsorgepflicht zu tun!

2h wird normalerweise im Kreißsaal überwacht und 2h auf Station.

(Manche KH wollen sogar 4h Überwachung auf Station.)

Da wird dann so oder so 1 Tag abgerechnet....

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...ich kenne andere Kliniken, da bleibt nach auch 4 Std. zur Überwachung - aber eben nicht auf Station.
Sogar mein Hebamme hat mit gesagt, dass das mit der Station rein abrechnungstechnische Gründe hat, sie bekamen diese Order in ihrem Ausbildungskrankenhaus auch von der Klinikleitung.

Daher mein Kommentar - ist nicht auf meinem Mist gewachsen.

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Hallo Kiki,

ich hab ambulant entbunden (erstes Kind) - und die Geburt hat lang gedauert (knapp 35 Stunden) und ich hatte ne PDA. Zwischen der und Entlassung müssen 6 Stunden liegen (waren es bei uns locker) und wir sind 3 Stunden nach der Entbindung heim. Mir gings gut, war zwar total platt, weil alles so lange gedauert hat, aber ich würde und werde es beim nächsten Kind wieder so machen - wenn alles gut ist.
Ich habe es total genossen, in meinem eigenen Bett zu schlafen und unser neues Familienleben gleich von Anfang an zu genießen. Klar hatten wir auch ein bisschen Bammel vor der ersten Zeit mit Baby zu Hause, aber unsere Hebamme kam ein Mal am Tag und wir haben uns gesagt, man muss es ja mal lernen - leichter wirds auch nicht, wenn man vorher im KKH ist - gut, du musst ja beim 3. Jungen nicht mehr viel neu lernen ;)
Ich fand gut, dass wir uns ganz unserem eigenen Rhythmus hingeben konnten und nicht auf Putzpläne oder Besuchszeiten achten mussten und auch Rücksicht auf ZImmernachbarn muss man nicht nehmen.

.Und zu Essen gab es, worauf wir Bock hatten ;) Wir hatten vorher schon vorgekocht oder uns schnelle Gerichte geholt (und die Nummer vom PIzzaservice :P)

Wichtig ist halt, dass du selbst für den KiA für die U2 sorgst - unserer kam leider nicht heim, sondern wir mussten am 9. Tag hin, aber das ist ja von Region zu Region verschieden.

Wie es mit Kindern daheim ist, weiß ich nicht - vielleicht kann man da im KKH besser entspannen, aber zu Hause kann man die großen dafür vom ersten Tag an mit integrieren. Kommt bestimmt auch drauf an, wie deine Großen drauf sind - das weißt du ja am besten ;)

LG,

naurdolien

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ich habe bei beiden Geburten ambulant entbunden und werde es wohl auch bei der dritten tun.
Meine erste Geburt war nach Einleitung und hat wirklich lange gedauert, aber ich war danach zwar erschöpft, aber ohnehin viel zu aufgekratzt zum schlafen, daher sind wir spontan nach hause gefahren.
Beim zweiten Kind gings spontan los und war daher wesentlich kürzer und wir waren insgesamt nur 6h im Kh.
Beide Male hatte ich einene ziemlich großen Dammschnitt, den sich die Nachsorgehebammen halt immer angeschaut hat. Sie kam allerdings nicht täglich, sondern einfach nach Absprache mit mir, wie ich es nötig fand. (Ich denke, eine Nachsorge- Hebamme ist schon nötig, um eben alles kurz im Auge zu behalten: Dammnaht, Gebärmutter, Baby, Nabel,etc)
Für mich war das so sehr angenehm. Was ich allerdings störend fand war, dass die Besucher einem keine Schonfrist gewähren. Am nächsten Tag standen schon gleich Nachbarn vor der Tür und von da an kamen häufig Gäste. Meine Mutter, die mir nach den Geburten geholfen hat, musste aus privaten Gründen schon am 2. Tag nach hause, so dass mit Ruhe nicht viel los war, (wegen des ständigen Besuchts, für den ich dann doch wieder aufräumen und bewirten musste)
Bei dieser Geburt werde ich dafür sorgen, dass alle Bescheid wissen und uns einige Tage Ruhe gönnen...
Was das größere Kind angeht, so muss ich sagen, dass ich es sehr genossen habe, wenn der Große sich zu uns auf die Couch gekuschelt hat, er war dadurch auch sofort miteingebunden. Mein Mann hatte Urlaub und hat die "grobe" Arbeit übernommen (einkaufen, großes Kind bespaßen) daher habe ich unsere erste Zeit zu hause im Großen und ganzen genossen.

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Das ist natürlich echt blöd wenn der Besuch einfach unangekündigt zu hause vor der Tür steht. Wir haben in der Geburtsbenachrichtigung an Freunde und Verwandte direkt gesagt Besuch nur nach Voranmeldung und statt Blumen lieber was zu essen mitbringen. Hat prima funktioniert. Eine "Besuchszeit" Vormittags, eine Nachmittags so dass wir zwischendurch immer reichlich Zeit hatten uns zu erholen und uns aneinander zu gewöhnen. Meine Schwiegermutter kam mit nem großen Topf Gulasch, meine Mutter mit nem Topf Hühnerfrikassee meine Schwestern haben sich den Einkauf für die erste Woche geteilt, meine beste Freundin kam mit nem riesen Obstkorb,... so dass wir di ersten zwei Wochen im Grunde nicht einkaufen gehen mussten, trotzdem immer reichlich zu essen im haus hatten und außer mal was warm machen oder ein paar Nudeln oder Kartoffeln kochen nichts selber machen mussten.

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Hey!

Wir sind bei Nummer eins nach Hause allerdings mit hebi. Wir haben eine beleghebamme die uns in beiden ss, zur Geburt und zur Nachsorge betreut! Nr. 2 hat sie wie schon Nr. 1 geplant entbunden. Beide gestartet mit eipollösung :)

Ich hab mein Zwerg (23 Monate) ins Bett gebracht, mein Bruder und Freundin haben hier aufgepasst und wir sind zu 19 Uhr ins kh. 21:19 ist unser Zwerg geboren in der Wanne und nachts um 1 waren wir wieder zuhause! Früh kam unser großer zum kuscheln! Alles perfekt gelaufen :)

Ich würd wenn alle gesund sind ( Mama und Kind) immer wieder ambulant entbinden!

Liebe Grüße von Jenny mit ihren Jungs!

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Hatte auch schon zwei ambulante Geburten...musste aber bei beiden eine Nachsorge hebamne haben und würde ich persönlich schon empfehlen, weil es gerade in den ersten 24h zu anpassungsproblemen und Gelbsucht kommen kann...besser da schaut jemand drauf der da ausgebildet ist und es Tag täglich macht...bei mir waren beim zweiten die besuche der Hebamme auch immer sehr kurz ;) ne Tasse Kaffee halt...
Zudem musste ich nach der Entbindung immer 4-6 h im kh bleiben...war aber ok, hab dann immer das Frühstück dort noch mitgenommen...und die zeit zum kuscheln und frisch machen genutzt...
Ich werd definitiv wenn es klappt auch beim dritten so früh wie möglich wieder Heim gehen...obwohl die Klinik hier das auch nicht befürwortet...aber due sind da eh ziemlich gegen eine natürliche Geburt und so...
Ich kann dir aber empfehlen dir schon frühzeitig einen Kinderarzt für die U Untersuchung am dritten Tag zu suchen...am besten einen der nen hausbeduch macht...hatte ich beim ersten Kind und das war toll...beim zweiten musste ich leider in die Praxis und das war für mich und die kleine nen bisschen anstrengend...

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hallo kiki-2010,

ich bin mit unserem dritten Kind schwanger und habe beide kinder (mehr oder weniger) ambulant entbunden.

Unseren Grossen habe ich mit meiner eigenen Hebamme im Krankenhaus entbunden, sie hatte dort Belegbetten. Da er erst abends um elf auf die Welt kam, haben wir uns entschieden, die Nacht noch zu bleiben und sind dann am Morgen nach Hause gefahren.

Unsere Tochter habe ich im Geburtshaus geboren und bin zwei Stunden nach der Geburt wieder heim. Unser Sohn wurde waehrenddessen von der Nachbarin vom Kindergarten abgeholt und hat uns dann erwartet. Es war toll, dass wir direkt wieder alle zusammen waren und quasi von Anfang an die neue Konstellation gemeinsam "testen" konnten.

Unser drittes Kind wird, wenn alles klappt, eine Hausgeburt, und ich freue mich schon darauf, wenn die beiden Grossen alles von Anfang an mitkriegen und nicht von mir getrennt sind. Der Alltag ist sowieso schon komplett auf den Kopf gestellt mit einem Neugeborenen und dann ist es fuer die beiden schoen, wenn sonst alles beim Alten bleibt und sie sich nicht neu einrichten muessen.

Von mir ein Klares ja fuer ambulante Geburt!

Alles Gute und LG,
binehof