Hallo Kugelbauchis ;)
ich habe mal eine Frage
mich interessiert die Arbeit der Hebammen. Wie laufen die Vorsorgetermine dort ab?
Wie bestätigen die Hebammen die Schwangerschaft? Mittels Urintest?
Woher wissen sie ob das Herz schlägt ohne US?
Woher wissen die Hebis ob der Embryo auch in der Gebärmutter sitzt oder nicht im Eileiter z.B.?
Vorsorge bei Hebammen
also ich mein, wenn man jetzt nicht in eine FA Praxis geht, sondern ins Geburtshaus z.B.
In Gebutshausern und eigenen Praxen machen viele Hebis auch US
hi
die gucken ob gewicht gut, wie das baby liegt
haben ein gerät mit dem Herztöne zu hören sind.
wenn man eine Elleiterschwangerschaft hat, merkt man das so füh da ist man noch nocht bei einer hebi.
vorher sollte man ja zum FA für muter pass und so.
lg
ich mein jetzt eigentlich wenn man die Untersuchungen NUR von den Hebammen machen lässt, geht ja glaub auch von Anfang an
weiß nicht ob das geht.
wegen muterpass und so
fände das auch doof, so ganz ohne US und so
ohne denn krümel zu sehen
na ja ELSS kann man dann nur erkennen wen die frau dann schmerzen hat und ins KH muss, denke ich
Hebammen die nicht in einer Praxis oder ähnliches arbeiten machen auch meistens keine Blutabnahmen.
Ich würde wenigstens für die 3 US zum FA gehen und evtl. Bluttests. Auch wenn du mal eine AU oder ein BV brauchst musst du zum FA....
Mutterpass kann glaube ich auch nur der FA ausstellen (bin mir nicht sicher) in den auch die Hebamme ihre Eintragungen macht.
Hebammen machen Bluttests (haben meist Labore, mit denen sie zusammen arbeiten) , stellen Mutterpässe aus und dürfen auch Bescheinigungen ausstellen.
LG
Gabi
Wenn du gar keine Betreuung von einem Arzt haben möchtest, auch keinen US zur Abklärung einer ELSS z.B., dann ist das dein gutes Recht, immerhin sind die Untersuchungen keine Pflicht. Du kannst genauso entscheiden, nur einen US zu machen usw.
Ich finde die Vorsorge über eine Hebamme sehr gut. Sie übernimmt die Standardkontrollen Urin, Blut, Herztöne vom Kind, Zuckertest, Blutdruckmessung, Wachstum des Kindes an Hand von Fundusstand, Lage des Kindes durch Abtasten. Später kann sie auch sagen, ob es Mehrlinge sind (durch Tasten bzw. Herztöne). Den Mutterpass sollte sie auch ausstellen können...
Letztlich kann es dann aber auch sein, dass die Hebamme Dir rät, eine Untersuchung beim Arzt durchzuführen, zu Deiner eigenen Sicherheit, denn eine unerkannte ELSS kann z.B. auch mal böse ende.
Huhu,
eine niedergelassene Hebamme kann alles machen wie der FA - nur der US geht meist nicht, da sie keinen haben. Sie haben dafuer fuer die Fruehschwangerschaft oft das Dopton. Ist auch ein US, kann aber nur die Herztoene hoerbar machen. Ich habe die Herztoene meiner Kleinen zur 1. Vorsorgeuntersuchung in der 12. SSW gehoert und ich muss sagen - nur zu hoeren ist ein ueberwaeltigender magischer Moment. Das Kopfkino faengt dann auch gleich an. Fuer mich tausendmal besser als es nur zu sehen.
Ich gehe in dieser Schwangerschaft nur zum FA fuer das 2. Screening und auch nur um den Sitz der Plazenta zu erfahren, denn ich bin Zustand nach Sectio. Meine Hebamme meinte ich muesste auch gar nicht, wenn sie die Plazenta tasten kann.
Ein FA ist deshalb nicht zwingend notwendig. Meinen Mutterpass hat mir meine Hebamme schon in der 5. SSw ausgestellt. Uebrigens hat sie auch viel mehr Zeit fuer mich. Ist jederzeit erreichbar und steht mir stets mit Rat und Tat zur Seite, wenn mich Aengste oder Sorgen plagen.
Eine ELSS ist selten und wenn man keinen US in der Fruehschwangerschaft haben will - so wie ich - der muss halt bei Sorgen und Aengsten in Kontakt mit der Hebamme sein. Ich hatte Angst vor einer ELSS da ich einseitige linksseitig Beschwerden hatte. Meine Hebamme beruhigte mich aber. Im Zustand nach Sectio kommt dieser linksseitige Schmerz oefter vor. Hat wohl was mit der Aufrichtung der Gebaermutter ueber Links und dem haeufigen Aufenthalt des Babys auf der linken Seite zu tun. Ausserdem seien hbei einer ELSS sehr starke Schmerzen und oftmals Blutungen, dass es zu einer Ruptur kommt sei sehr selten, da der Koerper oft das von selbst regelt und den Embryo abstoesst.
SEine gute Hebamme ist auf alle Faelle das A und O.
Liebe Gruesse!
Hi,
das hängt wohl einfach auch von der Hebi ab. Ich habe eine supergute Hebamme die sich auf Hausgeburten spezialisiert hat und ich fühle mich bei ihr sehr gut betreut.
Nachdem ich inzwischen 3 Kinder mit ihr gemeinsam bekommen habe weis ich auch das sie fachlich absolut kompetent ist und bei eigentlich allen meinen Kindern war sie die Frau die mehr Ahnung hatte als die FA.
Beim ersten hatte ich einen Notkaiserschnitt wegen Kopf- Beckenfehlverhältnis. 2 Wochen lang hat mir im KH jeder Arzt gesagt das passt alles. Nur meine Hebi hat ertastet das das Kind nicht richtig liegt. Ich hatte zwei Wochen lang immer Wehen die aber immer wieder aufgehört haben.
Beim zweiten wollten mir alle sagen das ich ein Kind über 3500g nicht entbinden kann weil das Becken so schmal ist. Meine Hebi hat mir Mut gemacht es zu versuchen und der Kleine hatte über 4kg und kam spontan - wenn auch im KH.
Bei der 3ten habe ich den FA eigentlich nur noch zum Ultraschall gesehen und das auch nur weil mein Mann Angst hatte. Jetzt beim 4ten war ich auch nicht wirklich oft beim Arzt. Aber wenn ich beim Arzt war war es oft stressig, mit ewigem Warten und halt auch teilweise Panikmache. Da meine Kleine bis in dei 39te Woche noch immer wieder mal quer lag sollte ich laut FA einen Kaiserschnitt kriegen. Seit einer Woche liegt sie in SL ;--)
Die normalen Vorsorgetermine habe ich fast alle bei der Hebi gemacht. Sie kommt zu mir nach Hause (weils mir immer nicht so gut geht), hat viel Zeit und kann vom Bluttest, über den Urintest und Herztöne abhören schon mal alles wirklich wichtige machen. Klar sie hat keinen US, den brauch ich aber nicht lebenswichtig.
Sie misst meinen Bauchumfang und die Größe der Gebärmutter, tastet und kontrolliert den Blutdruck.
Frag einfach bei den Hebis nach die es in deiner Gegend gibt!
LG
Nadda