Hebamme notwendig oder nicht? Jemand aus Leipzig hier?

Hallo bin momentan in der 26. ssw und stelle mir bis jetzt noch die Frage ob ich denn eine Hebamme brauche.

Ich schau zwar hin und wieder im netz nach einer aber irgendwie weiß ich nicht ob ich das will oder sie wirklich brauch und ich nicht auch ohne auskomme.

Was sagt ihr? Was sind/waren eure Erfahrungen??? Es wird mein erstes Kind.

Ist denn jemand aus Leipzig hier kann mir trotzdem empfehlungen geben??? Komme aus der ecke Grünau.

Ich würde mich über Nachrichten und Antworten von euch freuen.

Dankeeeee

Ist eine Hebamme für Erstgebärende unbedingt notwendig?

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Hallo,
ich frage mich immer aus welchem Grund man den KEINE Hebamme haben will. Das ist ein Service der von der Krankenkasse bezahlt wird und u.a. beinhaltet, dass nach der Geburt anfangs täglich und später aller paar Tage eine Fachfrau für alle Fragen rund um Geburt, Rückbildung, stillen und die Entwicklung deines Neugeborenen bei dir vorbei schaut und dir in allen Belangen zur Seite steht. Sie merkt wenn sich deine Gebärmutter nicht gut zurückbildet, kann dir helfen wenn das stillen nicht klappt, versorgt deine Geburtsverletzungen, beobachtet ob dein Baby sich gut entwickelt etc... Ich fands einfach super.
Such dir doch eine (wenn es noch nicht zu spät ist, viele sind recht früh ausgebucht), treff dich vor der Geburt schon ein paarmal mit ihr (dir stehen ja auch in der Schwangerschaft schon Termine mit der Hebamme zu und die meisten können einen auch bei allen Wehwehchen der Spätschwangerschaft super beraten) und schau, dass du eine findest die dir sympathisch ist. Wenn du nach der Geburt merkst, du brauchst garnicht soviel Hilfe, dann kannst du die Betreuung ja immer noch schneller beenden oder einfach seltener Termine ausmachen.
LG

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Da kann ich dir nur voll und ganz zustimmen #pro

Ich erwarte mein 2.Kind und ich habe dieselbe Hebamme,wie bei meinem Sohn und das war von Anfang an klar,dass ich wieder eine möchte!

Mir hat es so gut getan,jemanden vom Fach zu haben bei Fragen in der Ss,Geburt und als unser Prinz da wahr.

Man hat auf einmal Fragen,wo man nie dachte das das mal wichtig ist,dies zu wissen.

Klar es ist jedem selbst überlassen,aber ich kann es nur empfehlen,vorallem beim 1.Kind ist das sehr von Vorteil.

Alles Gute #winke

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Denke, dass kommt immer darauf an, wie sicher du dich persönlich fühlst..

ich habe keine Hebamme.. finde das bei mir unnötig.. und wenn ich ne Frage habe, kann ich Freunde/Familie fragen.. oder zur Not auch den FA / Kinderarzt (nach Entb.)

Viele fühlen sich einfach sicherer mit ner Hebi.

Denke pauschalisieren kann mans eigentlich nicht..

Alles Liebe!!

ever.green 37+3 #blume

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Also an sich glaube ich/wir nicht das wir nicht zurecht kommen werden. Klar können einen die Hebammen helfen aber rund um die Uhr sind sie ja auch nicht da. Deswegen frage ich mich ja auch ob ich nicht einfach drauf verzichten kann.

Aber trotzdem bin ich sehr unschlüssig obwohl ich eigentlich weiß das ich irgendwie keine möchte..... Hmmmmmmm

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ja ist schwierig..

also ich habe von anfang an gewusst, dass ich keine will...

wenn du dir unschlüssig bist,.. vll. wollt ihr nur eine zu Nachsorge? Die 1-2 mal kommt? nd wenn ihr sie nicht mehr braucht, dann muss sie ja nicht mehr kommen...

kann man ja gut mit denen besprechen...

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Ich bekomme jetzt mein 3. Kind und werde auch diesmal wieder eine Hebamme haben. Mir ist das sehr wichtig. Nicht weil ich so wahnsinnig unsicher bin und bei jedem quersitzenden Pups Hilfe brauche sondern weil es einfach Dinge gibt bei denen Oma, Tante, Schwester, Freundin, Internet nicht wirklich helfen können. Es geht dabei ja nicht wirklich darum dir zu zeigen wie man ein Baby badet oder wickelt. das findet man ziemlich schnell alleine raus. Es geht um Gesundheitsvorsorge für dich und dein Kind und viele Dinge kann eine extra dafür ausgebildet Fachkraft viel früher feststellen und beurteilen als man selber das könnte. Nach der Geburt meiner zweiten Tochter hätte ich ohne Hebamme allein in den ersten 3 Lebenswochen 6 Mal beim Arzt gesessen. So konnte ich ganz entspannt zu Hause auf dem Sofa sitzen ohne mit Neugeborenem in eine Keimverseuchte Arztpraxis fahren zu müssen.

Und in der Schwangerschaft ist mir eine gute Hebamme 1000 Mal wichtiger als jeder FA.

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Hallo Sonnenschein!

Ich würde Dir zu einer Hebamme raten. Auch gerade, wenn es Dein erstes Kind ist.

Vor der Geburt sieht man meistens alles noch ganz entspannt, wir bekommen das schon hin, alle anderen haben es ja auch hinbekommen. Aber wenn das Kind erst einmal da ist, sieht die Situation anders aus. Du bist dann im Wochenbett, in welchem einen die Hormone schon mal aus der Schädeldecke hopsen können und man wird sehr unsicher.

Ich habe 2 Kinder und bei beiden eine Hebamme. Leider keine guten Hebammen - auch wenn ich aus Leipzig bin, könnte ich Dir nur sagen, welche Hebammen Du nicht nehmen solltest, aber nur aus meiner Erfahrung her. Trotz allem waren sie schon für ein paar Dinge wichtig und gut. Für mich und für meine Kinder.

Ich würde mir an Deiner Stelle eine Hebamme suchen, die Dir sympathisch ist und gut ist auch eine, die bereits eigene Kinder hat oder schon lange Hebamme ist und nicht nur Lehrbuchwissen anwendet. Wenn Dir das nach der Geburt dann zu viel wird und Du merkst, Du brauchst sie gar nicht, dann kannst Du die Zusammenarbeit auch beenden. Und ganz ehrlich, manchmal nimmt man von fremden Personen besser Ratschläge an, als von der eigenen Familie, die mit lieb gemeinen Ratschlägen einfach nur so um sich wirft.

Liebe Grüße von Katja

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Okay. und an welche sollte ich mich besser nicht wenden??? Oder hast du vielleicht doch eine die du mir empfehlen könntest??

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Habe Dir ne PN geschrieben.

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Ich komme aus Leipzig :-D Mein Freund ist aber Belgier, und deswegen wohne ich nicht mehr in L.E. Ich vermisse meine Heimat schon ein bisschen #schmoll Ich bekomme auch mein erstes Kind, ohne Hebamme. Ich weiss nicht, was ich mit einer Hebamme soll. (Also sorry an alle Hebammen). Aber vielleicht bietet sich eine Hebamme eher an, wenn du besonders ängstlich bist, und jeden Tag viele Fragen hast. Oder wenn deine Ss problematisch verläuft, also auf das Kind bezogen. Ich habe auch so die Standardwehwechen. Besonders tägliches Sodbrennen. Aber naja, da muss man Medis vom Arzt bekommen. Aber wenn dein Kind irgendwie gefährdet ist, oder du Ss-Diabetes hast, oder irgendsowas in der Art, dann kannste ja mal bei einer Hebi vorbeischauen. Oder vielleicht machst du wahlweise einen GVK. Das habe ich auch nicht gemacht. Habe noch nichtmal das KH besucht, in das ich gehe (ich bin 38+3). Ich dauze da auf, zusammen mit meiner FÄ, und zusammen kriegen wir das Kind auf die Welt- :-) hat sie gesagt.

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Na ja, im Grunde hast du nicht unrecht. Aber für jeden Sch*** musst du dann zum FA, Kind an-/aushosen, muss gestillt sein, spielt das Wetter mit, die Wartezeit dort, das hingefahre überhaupt. ZB bei Geburtsverletzungen und/oder anderen Wochenbettproblemen. Die Hebamme hat viel mehr Zeit als der FA. Sie sieht zB auch, wenn es droht eine Wochenbettdepression zu werden. Das erkennt eine Hebamme viel eher. Oder wenn das Mäusel was hat. Meine Hebamme hatte festgestellt, dass sie immer mal wieder blau um die Lippen wird und hat uns ans Herz gelegt, das untersuchen zu lassen. Es war nichts, meine Maus ist sehr hellhäutig, aber es war gut, dass es jmd beobachtet hat. Die haben mehr Erfahrungen und durch den kontinuierlichen Besuch ist alles gut unter Beobachtung. Ich hatte zB schlimme Geburtsverletzungen und meine Hebamme hat mich gut und individuell daheim versorgt.

Ich will damit nicht sagen, dass das in deinem Fall nicht auch ohne geht, will dir nur ein paar Optionen eröffnen! Außerdem kann sie auch gut bei Stillproblemen helfen. Das will auch gelernt sein (sofern du stillst) und kann bei Problemen gut beobachten und individuell helfen.

Ich spreche also ein Hebammen-Pro aus. Vllt. fehlt dir die positive Erfahrung damit.

Alles Gute für euch.

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Wie ich geschrieben habe, wohne ich nicht in Deutschland. Wahrscheinlich könnte ich eine finden, die Englisch kann, aber ich wollte mir auch dieses "Ausländerding" nicht geben. Meine erste FÄ war auch krass "mag keine Deutschen". Meine neue FÄ hat nie irgendwas gesagt von wegen "wie wärs mit Hebi..". Zudem bin ich bin sehr privat eingestellt, und ich kann es gar nicht haben, wenn mir ständig einer Ratschläge gibt. Und es gibt es hier so eine Insitution, die man verpflichtend rein lassen muss. Die kontrollieren für das Baby nach der Geburt, wiegen, Nabel etc. Und man muss dort auch Termine wahrnehmen (für Entwicklung des Kindes), und da ich keine Belgierin bin, gucken die sicher nochmal genauer. Und ich muss auch länger im KH bleiben, weil das hier halt so ist. Das KH hat dann auch noch ein "Stillabzeichen", die sind total fokusiert darauf, und wenn ich Hilfe brauch, frag ich da. Ich glaube auch, Hebamme is hier generell nicht so Mode. Weiss nicht. Vielleicht hätte ich in Deutschland eine, aber so richtig kann ichs mir auch dann nicht vorstellen. Geschmackssache. In Belgien ist die Ärztedichte auch besser. Hier ist man sogar auf dem Dorf gut versorgt, weil alles aufm Dorf wohnt- kleines Land halt. Ich geh auch im Oktober wieder arbeiten. Man hat hier leider nicht gross Zeit für dies und das. GVK hab ich auch nicht gemacht, habe bis Ende 38.Ssw Vollzeit gearbeitet. Man ahnt gar nicht, wie gut man es in Sachen Kind in Deutschland hat. Man denkt auch, in anderen Ländern ist das mit dem Kindergarten einfacher, war aber auch nicht so. Also vor der Geburt hätte ich mir lieber administrative Hilfe gewünscht.. von wegen wir sind alle Europäer und so ^^ Naja, hab jetzt nur noch ein paar Tage bis zur Geburt. Und meine Mami kommt die ersten 2 Wochen danach zu uns. Und wenn ich mir dann unsicher werde, frag ich vielleicht ne Hebi bei der Krankenkasse. Ansonsten wohnt auch unser Hausarzt 5 Gehminuten weg (Dorf halt), der hat in Afrika gearbeitet, und deswegen viel gesehen an Kindern und Müttern. Für meinen Freund ist es auch nicht das erste Kind.

Dir auch alles Gute!#klee

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Also ich hatte bei allen 3 Kindern eine Hebamme und werde auch beim 4. eine zur Nachsorge haben! Sie steht einem einfach bei allen Problemen die auftreten können zur Seite und du musst vorallem nicht extra zum Arzt fahren! Das fand ich immer sehr praktisch! Sie kontrolliert auch ob mit dem Wochenfluss alles ok ist und die Rückbildung der Gebärmutter! Auch das Gewicht des Babys und das Abheilen der Nabelschnur! Ich selber hätte mich nie getraut da was zu machen, auch nicht beim letzten! Und auch das Reden fand ich einfach super! Mit der Familie und Freunden ist das nämlich oft so eine Sache! Jeder weiss es dann immer besser und will einem was aufdrängen, und man wird von den vielen Guten Ratschlägen schnell überfordert! Und ganz wichtig, wenn du nicht immer super gut drauf bist, kann das eine Hebamme verstehen! Andere oft nicht, weil es ja nicht normal ist das man wenn man ein kleines baby hat man mal nicht super glücklich ist!

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Hallo Sonnenschein!

Ich bekomme jetzt mein zweites Kind und habe auch diesmal wieder eine Hebamme.

Nach der Geburt meines "Großen" war ich heilfroh, eine Hebamme zu haben. Sie hat z.B. die Nabelpflege übernommen, zeigt einem mal das Baden, hilft bei Stillproblemen usw. Die Nabelpflege hätte mich wahnsinnig gegraust und ich wäre völlig unsicher gewesen, ob ich das richtig mache. Außerdem tastete sie immer den Bauch ab, wie sich die Gebärmutter zurückbildet. Man hat ja nach einer Geburt wirklich keine Zeit und keinen Nerv ständig zum Gyn zu rennen.
Vor der Geburt war ich öfter bei ihr zu den Vorsorgeterminen, sie macht auch CTG und die Tests mit dem Urin, außerdem hat sie auch akupunktiert, damit die Geburt reibungsloser verläuft. Das zahlt dir alles die Kasse. Warum solltest du das nicht in Anspruch nehmen?
Frag doch mal bei anderen Mamis nach oder bei deinem Gyn. Vielleicht kann dir ja jemand eine empfehlen.

LG und alles Gute

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Hallo

Es geht ohne Hebamme.
Aber ich hatte bei beiden kinder meine Hebamme.
einfach zuwissen das ich jeder zeit bei ihr anrufen zu können. auch habe ich die meisten Untersuchungen bei der Hebamme gemacht, nur die 3 ul schalls habe ich bei der fä gemacht.

ich habe bei ihr die kinder bekommen und sie war nach der Geburt auch noch für mich da.

ich habe es genossen.

lg nana

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Ich hatte keine Hebamme und habe im Nachhinein nicht das Gefühl dass ich eine gebraucht hätte.