Hallo Mädels,
gibt's hier erfahrene Mamis die sich mit einem Blasensprung auskennen??
Meine zwei Jungs haben sich bei mir mit Wehen angekündigt, daher kenne ich den klassischen "Blasensprung" nicht.
In der Geburtsvorstellung im KH hieß es nun, dass der Kopf von unserem Bub noch nicht fest im Becken liegt und bei einem evtl. Blasensprung sollte ich liegend transportiert werden.
Wie ist das nun? Wie muss man sich das vorstellen? Da platzt es und ich muss mich an Ort und Stelle hinpacken, oder wie? Wie mache ich das, wenn mir die FB unterwegs beim Einkaufen platzt etc.??
Doofe Frage aber wie wichtig ist in diesem Moment das "schnelle Hinlegen"???
lg Kiki (38.SSW)
Wenn Blasensprung, dann liegend in's KH? Nicht sicher ob Kopf fest i. Becken...
Hallo ich hatte bei meiner Tochter einen Blasensprung und da war der Kopf auch noch nicht fest im Becken...habe mich aber nicht hin gelegt und es wurde mir nichts davon gesagt das man das machen soll. aber gemeckert hat auch keiner im KH.
GLG
Habe das gerade meine Frauenärztin gefragt. Ihre Antwort:
So schnell wie möglich hinlegen, Krankenwagen rufen und liegender Transport. Sicher ist sicher!
Meine Maus liegt auch noch nicht im Becken (gehe morgen in die 39. Woche) und ich glaube, ich würde mich vor Schreck sogar in die Kartoffelsäcke schmeißen!
LG wartemama
Hallo
also wir haben im Geburtsvorbereitungskurs auch gesagt bekommen das man sich sofort hinlegen muss. Im KH wurde das jetzt auch nochmal gesagt. Das sei wichtig da die Nabelschnur nach unten fallen kann und dann das Kind darauf drücken könnte. Das heißt es ist unterversorgt bzw gar nicht mehr versorgt. Das ist dann in dem Moment egal ob du am Wurstregel stehst oder zu Hause bist. Es ist vor allem wichtig das ein RTW gerufen wird und das man auf keinen Fall aufsteht. Auch wenn das verlangt wird von den Sanitätern. Wenn man im 2 Stock mit Wendeltreppe wohnt muss zur Not die Feuerwehr kommen.
Lg Rebicha
ich frage mich immer wie man das machen soll, wenn man zum Beispiel zuhause ist. Man muss doch erstmal zum Telefon um den RW zu rufen und dem dann auch noch die tür aufmachen und so
Meine Ärztin hat mir das auch gesagt.
Allerdings meint meine Hebi das dies schon mehr oder weniger überholt ist, das das Risiko sowas von minimal ist.
Sie hat in ihren 30 Jahren keinen einzigen Fall erlebt oder von Kolleginnen gehört.
Sie sagt, dass im Moment des Blasensprungs der Kopf des Babys sofort nach unten drückt (klar) und quasi aufn Muttermund drückt. Ab da kann die Nabelschnur nicht mehr drunter kommen. Das Baby geht ja nicht von allein entgegen der Schwerkraft wieder hoch und macht soviel Platz das die Nabelschnur darunter fallen kann.
Somit wäre selbst sofortiges Hinlegen zu spät.....
Naja, bei meinem Bruder war es vor 23 Jahren so. Da hat sich die Nabelschnur nach vorne gelegt, ihm um den Hals und der Junge kam ganz blau auf die Welt. Meine Mutter schämt sich heute noch dafür, dass sie nach dem Blasensprung erstmal für mich seelenruhig Schulbrote usw. vorbereitet hat
Hallo,
meine Frauenärztin meinte damals, dass das sofortige Hinlegen bei Blasensprung überholt ist. Ich müsste das nicht so ernst nehmen. Hab ich dann auch nicht. Ich habe mich, als es bei meinem Sohn passierte (natürlich langsam und mit Hilfe meines Mannes) angezogen und wir sind in KH gefahren. Dort wurde ich untersucht.
Mein Baby war übrigens nicht fest im Becken und dennoch durfte und sollte ich im KH umherlaufen, ganz ohne, dass ich jede Stunde untersucht wurde. So schlimm kann es also nicht sein, nehme ich an.
LG
Bei meinem Sohn hatte ich auch einen Blasensprung - 37+5 ssw..Kopf noch leicht abschiebbar...war voher von der 28-30 ssw im Kh. Die Frauenärztin hat mir auch nichts davon gesagt das ich liegend ins KH soll..die Ärzte im KH auch nicht. Bin dann mit dem Taxi ins KH.
Bei der 2ten Geburt ist es zb auch oft so das der Kopf erst zur Geburt nach unten rutscht.
Der Rettungsdienst ist verpflichtet durch seine Ausbildung und durch die Vorgaben, Dich eh im Liegen zu transportieren. Ob das Köpfchen schon im Becken ist oder nicht, interessiert dort niemanden. Habe einen Rettungsmenschen im Familienkreis