Ich bin in einer echten Zwickmühle. Vor fast genau 1 Jahr habe ich meinen Sohn in der 37. Ssw tot zur Welt bringen müssen, aufgrund eines nabelschnurknotens. Jetzt bin ich erneut schwanger habe schon mit meiner Ärztin besprochen in der 37. Woche die Geburt einleiten zu lassen weil ich soooo große Angst habe das wieder was passiert, jedoch möchte ich meiner kleinen auch nicht schaden, wenn frühzeitig eingeleitet wird. Obwohl 37. Woche vertretbar ist. Ich bin soooo froh wenn meine kleine da ist. Die letzten Wochen sind die Hölle. Hab soooo Angst das wieder was passiert würdet ihr frühzeitig einleiten?
mach ich das richtig:-(
Es ist dir vielleicht keine Hilfe, aber ich werde es genauso machen!
Alles Gute!
Ich stecke auch gerade in der gleichen Mühle... :( Hab meine Tochter auch in der 39. SSW verloren und habe die gleichen Überlegungen wie du.
Ich habe jetzt erstmal in der 31. SSW ein Vorgespräch mit Chefarzt in der Entbindungsklinik, die ich mir ausgesucht habe und denke im Moment noch, dass ich das spontan entscheiden möchte. Ich hoffe, dass mir die Klinik da die freie und vor allem spontane Auswahl lassen. Ich kann mich nämlich auch nicht entscheiden, was ich machen soll. Bei mir steht auch noch die Frage im Raum, ob mit oder ohne Kaiserschnitt. Auch diese Entscheidung werden wir wohl spontan treffen, da ich mich im Moment absolut einfach nicht entscheiden kann. Auch wie du habe ich gerade vor dieser Zeit eine so riesen Angst.
Vielleicht kannst du dir ja das auch einfach noch offen halten und dann entscheiden, wenn du soweit bist.
Ich wünsche dir wirklich gaaaanz viel Glück für die weitere Schwangerschaft.
Ich lese gerade, dass du ja schon in der 34. SSW bist.
Hmm, ich denke in der 37. SSW sind die Kleinen schon so reif, alles gut zu überstehen. Wenn du es nicht länger aushälst, würde ich einleiten lassen.
Ja noch gute 3 Wochen und ich könnt ins Krankenhaus. Ich denke ich werde es spontan entscheiden und abwarten wie ich mich fühle.
Es tut mir sehr leid was du alles erleben musstest!
Ich würde nicht einleiten aber sehr engmaschig kontrollieren lassen!
Drücke euch die Daumen dass diesmal alles gut endet!
Es tut mir sehr leid was du durchmachen musstest, aber ich würds genau so machen.
Diese Angst verfolgt einen, das ist doch ganz normal. Und 37. Woche find ich auch vertretbar.
Ich wünsche dir eine komplikationslose Geburt :)
LG
hi,
ich verstehe deine angst - aber ich kann dir aus eigener furchtbarer erfahrung sagen, dass eine einleitung nicht unbedingt ein komplikationsloser spaziergang ist. ich würde an deiner stelle einen kaiserschnitt machen lassen! wozu sich stressen und mit ängsten quälen, völlig unnötig heutzutage, wo wir alle möglichkeiten haben.
lg und alles gute für euch!
steffi
Es tut mir sehr leid, was du durchmachen musstest. Weist du denn, wie hoch die wahrscheinlichkeit einer solchen folgenschweren komplikation ist? Gibt es eine häufung, oder war es einfach ein rießiger zufall, dass gerade dir das passiert ist? Was ich ganz sensibel versuche zu fragen... Wie hoch ist die wahrscheinlichkeit, dass es dir wieder passiert? Bedenke auch, dass so einleitung auch schief gehen kann, wenn das baby noch nicht bereit ist geboren zu werden... Also, dass eben ein kaisetschnitt folgen könnte... Ich kann mir nicht wirklich ausmalen, wie es dir gehen mag, und habe respekt vor jeder entscheidung, die jemand in deiner lage treffen muss, aber mit verpatzten Einleitungsversuchen kenn ich mich leider auch aus. Ich wünsch dir und dem Mäusel nur das beste!
Konnte man den Knoten im US nicht sehen? Ich glaube ich würde engmaschige Kontrolle im KKH mit Intensiv vorziehen.
Ich habe mein erstes Kind auch still geboren. Allerdings schon in der 24. ssw. , aufgrund von starken Fehlbildungen. Mein jetziger Sohn kam am 09.11.13 zur Welt, in der 42. ssw! Ich habe mich bewusst nicht für eine Einleitung entschlossen und stand wegen der Übertragung trotzdem kurz davor. 2 Tage vor Einleitung kam er gesund im Wasser zur Welt. Es war so wunderschön!
Ab einer bestimmten Woche wird man ohnehin eng kontrolliert und. Ich habe auch keine Nackenfaltenmessung oder Fruchtwasseruntersuchung durchführen lassen. Alles ganz bewusst. Auch um die erste Schwangerschaft und Geburt zu verarbeiten. Denn ich wusste, bei meinem ersten Kind war es eine grausame Laune der Natur. Und ich glaube nicht, dass dieses böse Zufall eines Nabelschnurknotens erneut bei dir auftritt. Ich bin sehr froh, dass ich mich trotz meiner Ängste, die mich oft in der Schwangerschaft gequält haben, für einen natürlichen Verlauf entschieden habe. Die Geburt und die Gefühle sind so ähnlich und doch so anders, als bei einer stillen Geburt. Es hat mir so sehr geholfen. Dieses Vertrauen zu mir und meinem Kind wieder zu erlangen. Ich kann dir nicht sagen, was du tun sollst, weil so etwas sehr persönlich ist. Man sollte es nach seinem eigenen Gefühl entscheiden.
Alles, alles Liebe dir und eine schöne Landung für dein Baby.
Hallo,
Tut mir sehr leid das du sowas erleben musstest. Diesen Nabelschnurknoten kann man ja leider nicht auf dem Ultraschall erkennen.
Habe meine zweite Tochter am 14.10. spontan bei 38+0 entbunden. Alles ohne Komplikationen. Wir hatten auch einen Nabelschnurknoten. Aber die Nabelschnur war laut Hebamme lange genug so dass die Versorgung nicht abgedrückt wurde.
Würde an deiner stelle spontan entscheiden und auf dein bauchgefühl hören. Wünsche dir eine tolle Geburt und anschließend eine schöne kennenlernzeit ?
Lg cinderella