So, und wenn ich schon dabei, hier gleich die nächste Frage ;)
Und zwar endet mein befristeter Vertrag Ende Januar und wird auch nicht verlängert, da es sich um eine Krankheitsvertretung handelt(e).
Nun würde ich gerne bis zum Mutterschutz im Mai noch weiterarbeiten, habe mir auch schon Stellen herausgesucht, auf die ich mich bewerben möchte.
Nun bräuchte ich noch eine Einschätzung von Euch: Würdet Ihr die SS in der Bewerbung gleich mit angeben oder erst beim Vorstellungsgespräch?? Bin da etwas Zwiegespalten. Da es Stellen im öffentlichen Dienst sind, dürfen sie mich auf Grund der SS nicht ablehnen und sollte es zu einem unbefristeten Vertrag tatsächlich kommen, wäre ich auch bereit, ggf nach dem Mutterschutz wieder zu starten ...
Was würdet ihr tun??
LG
SS in der Bewerbung angeben??
Mein Vertrag läuft im Februar aus und ich stehe vor der gleichen Frage.
Das AA wird darauf bestehen das man sich bewirbt, aber ich seh es
realistisch, welcher AG stellt eine Schwangere ein ?
Vll.als Vertretung aber längerfristig glaube ich nicht.
Lg
Naja, bei mir wären es ja auch nur noch 3 Monate, die ich überbrücken, finanziell kein Thema, aber ich kann und will nicht den ganzem Tag zuhause herumsitzen, ... Außerdem hab ich das Gefühl, die Woche vergeht viel schneller und man hat dann auch nicht soviel Zeit über die Wehwehchen nachzudenken, ... Geht mit zumindest so!
Also in der Bewerbung angeben würde ich das auf keinen Fall angeben. Somit entgeht dir die Chance evtl. noch persönlich zu überzeugen... Bei einer Ablehnung wird eh kein Grund angegeben, daher könnten sie dich durchaus aus sortieren... Auch sonst würde ich mir nicht sooo große Hoffnung machen.
Wünsche dir aber viel Erfolg!
Nein, wirklich Hoffnung mach ich mir auch nicht, möchte es aber zumindest probier haben
Vielen Dank für deine Antwort!
Hi,
ich würde es lieber angeben, sonst heißt es nachher im Gespräch das man was verheimlicht hat. Ich weiß, dass die Chancen einen Job zu bekommen wenn man schwaner ist, schwierig sind aber wenn man deutlich zum Ausdruck bringt, dass man auf jeden Fall arbeiten möchte, dann denke ich mal, dass sie einen nicht so schnell ablehnen.
Und das sie dir für die Monate Februar bis Mai noch eine Verlängerung in einem anderen bereich geben ist nicht möglich? Normalerweise versucht doch der öD einem da schon etwas entgegen zu kommen.
LG Nadine
Also normalerweise musst du lt. Gesetz in der Bewerbung und auch beim anschl. Bewerbungsgespräch NICHT angeben dass du schwanger bist, da dies wegen geschlechtsspezifischer Diskriminierung (Gleichbehandlungsgesetz) nicht erlaubt ist.
Es dürfen auch keine Fragen zur Familienplanung bzw. Verhütung, etc. gestellt werden.
Somit würde ich es auch nicht angeben.
Natürlich muss man aber auch sagen, dass es sowieso nicht ganz fair ist, wenn man sich obwohl man schon schwanger ist irgendwo bewirbt.
Du musst auch bedenken, dass dein künftiger Chef das nicht nett finden wird und du dann nach dem Mutterschutz/Karenz sicher nicht mehr dort weiter arbeiten kannst.
Naja, ich werde's auf jeden Fall versuchen, noch was zu bekommen, auch wenn es nur wieder eine Vertretungsstelle werden wird. Der Bedarf wäre im Prinzip da, aber die Kassen der Vertretungsfonds sind leer...
Ein anderer Bereich wäre im Prinzip schwierig, da ich im Schuldienst bin, und ich ja quasi mitten im Halbjahr dann in MuSchu gehe.
Naja, ich werde die Schulämter nochmal abtelefonieren und trotzdem nochmal ein paar Bewerbungen schreiben, vielleicht ist ja doch noch was für mich dabei!
Danke für deine Antwort!
LG
Nein, in der Bewerbung nicht.... (evtl. bekommst du da sogar Ärger sonst mit dem Amt... )
Aber wenn dein MuSchu im Mai anfängt, dann sieht man es ja schon wenn du zum Vorstellungsgespräch kommst. Und ansprechen wie warum usw musst du es ja sowieso.
Naja, ich bin eh ein wenig kräftiger gebaut, insofern fällt es noch nicht unbedingt als SS auf. Aber spätestens im Vorstellungsgespräch würde ich es trotzdem auf jeden Fall ansprechen! möchte ja! dass es wenn, auch was Langfristiges wird und das möchte ich nicht mit Geheimnissen bzw Lügen beginnen!
Nochmal kurz... dass es was "Langfristiges" wird, glaub ich eher nicht.
Wenn du überhaupt einen Job bekommst.
Ich persönlich würde, obwohl ich selber schwanger bin, auch keine Schwangere einstellen.
Ein Chef muss auch auf seine Firma und seine Finanzen schauen. Da hat er keinen Bedarf sich noch um Personal zu kümmern, welches vielleicht nur 2 Monate arbeitet und dann in MuSchu/Karenz geht.
Hallo,
ich hatte die gleiche Situation im letzten Jahr.
habe es in der schriftlichen Bewerbung nicht angegeben, da Papier schnell aussortiert ist.
Als ich dann ein Bewerbungsgespräch ( auch im öffentlichen Dienst) hatte, habe ich das Thema am Ende des Gespräches aufs Tapet gebracht.
So hatte ich Gelegenheit, zuerst zu zeigen, was ich kann, bevor der Gegenüber alle Schotten dicht macht.
In meinem Fall hatte ich irre Glück - sie haben micht tatsächlich für nach der Elternzeit angenommen.
Alles Gute!
aozora
Also wenn du eine realistische Chance haben willst, würde ich es weder in die Bewerbung schreiben, noch beim Vorstellungsgespräch sagen. Auch wenn du offiziell nicht deswegen aussortiert werden darfst, heißt es in der Begründung, dass es andere geeignetere Bewerber gab. Das reicht.
Natürlich ist es eine doofe Situation nach Vertragsunterzeichnung den Knoten platzen zu lassen. Vielleicht stimmt das die Kollegen etwas missmutig. Da musst du dann drüberstehen.