Ich muss mich mal kurz ausweinen..und würde gerne mal wissen wie ihr drüber denkt..
Ich bin Krankenschwester und weiß daher wie es oft in Krankenhäusern vor gehen KANN..und das wollte ich nicht wirklich..
Ich hatte mich bei meiner ersten Geburt bewusst für ein Geburtshaus Geburt entschieden..hatte vorher natürlich viel mit mein Mann darüber gesprochen..und er meinte wenn ich es möchte und mir wirklich sicher bin dann gehen wir ins GBH!
Meine tochte kam spontan nach 8stunden Wehen (6hdavon im GBH und 4hpresswehen) im GBH zur Welt.. Das einzige was nicht nach "plan" lief war, das sie etwasimBecken stecken geblieben ist und sie von der Hebi raus "gedrückt" werden musste. Mir ist dabei Kurz die Luft weg geblieben und mir wurde etwas schwarz vor den Augen..
Dennoch habe ich nicht daran gezweifelt bei erneuten Schwangerschaften ins GBH zugehen...Jetzt hat mir mein Mann aber offenbart, dass er es so Mega schlimm im GBH fand ,alles die ganze Geburt, das mir schwindlig wurde, das es ja so lange gedauert hat...und und und...dass er das kein zweites mal durch steht und er definit ins KH möchte, denn da sind Ärtze und Geräte ...er meinte sogar, wobei ich nicht wirklich glaube das er das wirklich ernst meint, dass ihm lieber ein KS wäre, als das wir wieder ins GBH gehen..ich war geschockt ..
Ich brauch definitiv seine Unterstützung und möchte natürlich das er dabei ist, aber ich möchte nicht ins GBH gehen wenn er es Partu nicht möchte, aber ich möchte auch nicht ins KH gehen, wenn Es dafür keine Indikation gibt, ..
Ich weiß nicht was er sich unter eine Geburt im KH vorstellt! Meine Hebi meinte das wenn wir damals im KH gegangen wären, wäre sie sehr wahrscheinlich per Zange oder saugglocke geholt worden, ist es das was man will? Unnötige Eingriffe ? Ichvertshe s nicht..und wollte mal wisen ob ihr evtl zufällig ähnliche Problme habet??
Sorr das es so lang wurde.. Aber es ist komisch zu beschreiben..
Würde mich feuen wenn ihr eure Meinung dazu schreibt..
Erste Geburt im GBH und jetzt möchte ER evtl sogar ein KS?!?! Brauche mal rat..
Vllt suchst du dir hier mal ein paar geburtsberichte raus, bei denen es ähnliche Probleme gab und wo geschildert wird, wie im Kh damit umgegangen wird und zeigst ihm die mal?
Damit er sieht wie es da abläuft...
Und zum Ks, ich habe hier mal gelesen, das es auf YouTube ein Video dazu gibt, das soll er sich mal.angucken .
Hab selbst 2 ks hinter mir und würde es keinem empfehlen
Wie gesagt, dadurch das ich Krankenschwester bin und öfters Maltas Zuhause erzähle hat er j auch eine Vorstellung wie s für MICH ist da hin zugehen..
Und meine Hebi würde dafür die Hand ins Feuer legen, das nele nicht spontan im KH genommen wäre, zumal sie zusätzlich ein Sterngucker war..
Er ist ja aufheize übermutti, möchte das irgendwer schmerzen hat etc...meine Hebi hat auch versucht mit ihm zureden, lässt es nicht wirklich zu
Ich muss sogar ehrlich sagen das ich mit einer hausgeburt geliebäugelt habe
Wenn ich ihm das Video zeige muss ich ihn glaube wiederbeleben
Es kann immer Schwierigkeiten bei einer Geburt geben aber die gibt es auch im kh.ein KS ist einebOP und garantiert kein Spaziergang. In der Regel verläuft die zweite Geburt auch einfacher und schneller als die erste.und außerdem musst du das Kind bekommen, wenn du dich nicht wohlfühlst ist es nicht gerade geburtsfördernd, Versuch das deinen Mann begreiflich zu machen.drxk dir die Daumen.
Mein erster Gedanke waere jetzt dass dein Mann mal auf deine Hebamme trifft und sie mit ihm spricht. Kann mir gut vorstellen dass sowas fuer einen Mann traumatisch ablaufen kann.
Denke da hilft nur drueber reden und versuchen ihm die Angst zu nehmen. Aber am meisten geht es nunmal um dich und das Baby das du gebaeren musst/darfst.
LG Claudi
Meine Hebi hat ja auch direkt nach der Geburt mit ihm geredet.. Und suchst stehen wir immer noch im guten Kontakt...
Und ich versteh es auch das es für traumatisch war, zumal er auch wirklich so ein Typ Mensch ist, der kein Blut sehen, der nicht sehen kann wie schmerzen habe..und dann die Tatsache, dass mir die Luft weg gedrückt wurde ..war zu viel für ihn..das respektiere ich ja auch ... Wenn ich versuche mit ihm zu reden blockt er derzeit noch ob
Aber ich finde s schwierig nur deswegen ins KH zugehen,
Ja das ist es ja ..ich muss doch das Baby gebären..und dann kommt sowas von ihm wie "es geht nur darumw äs du willst" ..ich glaube nicht das er es böse meint..er denkt manchmal glaube nur. Nicht nach...
Naja noch haben wir etwas zeit ich hoffe wir finden noch ein guten weg..
Danke dir...
Ich kann dich sooooo verstehen!
Meine Liebster ist Neonatologe und treibt mich in den Wahnsinn.
Meine Große (er ist nicht der Papa) kam ungeplant zuhause zur Welt. Das war rückblickend für mich wundervoll. Entspannt und schön. Geplant war damals auch eine GBH-Geburt, weil ich zu oft mitbekommen, wie im KH völlig unnötig der Geburtsvorgang manipuliert wird und am Ende alles schief läuft.
So- nun bin ich aber fürs KH endgültig "versaut". Wenn keine Komplikationen vorliegen, ist mein Plan schön zuhause zu bleiben.
Er allerdings hat überhaupt kein Verhältnis zu normalen Geburtsvorgängen und Schwangerschaften und ist jetzt schon bei jedem Zwicken panisch.
Hausgeburt ist in seinen Augen die Krönung der Verantwortungslosigkeit.
Wir streiten. Ich versuche mich in seine Ängste reinzuversetzen und ihm Verständnis entgegenzubringen. Aber letztendlich bin ich diejenige, die die Geburt durchstehen muss. Klar, sein Rückhalt ist mir wichtig. Aber deswegen grundlos ins KH? Nein! Die Entscheidung KH ja oder nein treffen die Hebi und ich! Und ich kann mir nicht vorstellen, dass er, wenn die Wehen einsetzen, mich im Stich lassen wird. Kommt Zeit...
Lass vielleicht mal deine Hebi mit ihm sprechen. Über seine Ängste usw. Ich meine, wir zwei wissen, dass deine Geburt doch super war, aber vielleicht will er das nicht wahrhaben, weil es für ihn einfach traumatisch war dich leiden zu sehen. Dass er dich im KH genauso "leiden" sehen wird, dass verdrängt er wahrscheinlich. Die Hebamme kann ihm ja auch mal erklären, wie ein KS abläuft. Wenn er erstmal hört, wie das technisch abläuft (aufreißen, aufschneiden usw.) findet ers vielleicht nicht mehr so angenehm. Ein KS ist und bleibt eine OP, die nur durchgeführt werden sollte, wenn notwendig.
Aber der Weisheit letzter Schluss ist das alles leider nicht. Wie gesagt, bei uns ist das auch ein seeeehr sensibles Thema.
Drück dich,
alles Liebe Prinzessin
Hallo!
Ich muss sagen, ich verstehe beide Seiten!
Für mich wäre zwar weder Geburtshaus noch Hausgeburt was (auch vor der ersten Geburt), aber ich kann verstehen, dass du dich so geborgen fühlst. Aber ich verstehe auch, dass dein Mann ein bißchen traumatisiert ist. Vielleicht habt ihr Freunde, die Erfahrungsaustausch mit ihm machen können? Schildern wie sie die Geburten ihrer Kinder erlebt haben????
Ich habe auch diesmal wieder das Privileg in einer Privatklinik entbinden zu können und auch wenn es medizinisch notwendige Kaiserschnitte sind/waren ist alles kuschelig, ruhig, warm und heimelig. Ich habe meine Hebamme und meine Ärztin dabei und für mich passt es so, für meinen Mann auch (der hätte sicher komplett rotiert, hätte ich nicht in einem KH entbunden)
Alles Liebe
Hi,
im Endeekt musst du die Geburt wählen, die für dich am angenehmsten ist und bei der DU dich wohl fühlst.
Dein Mann muss dich nicht bei der Geburt begleiten, dass kann auch jemand anderer tun, wie eine Freundin, oder deine Mutter.
Daher würde ich an deiner Stelle deinem Mann sagen, dass du unter diesen Umständen lieber alleine gebären möchtest, auch enn es hart klingt, aber eine Geburt dauert nun einmal seine Zeit und deine war doch wahnsinnig schnell für eine Erstgeburt. Im Krankenhaus wäre das auch nicht schneller gewesen.
LG
Vielleicht wäre ja auch eine ambulante Geburt im Krankenhaus eine Option. Da kannst du dann 2 Stunden nach der Geburt wieder gehen.
Ich denke er hatte einfach Angst im dich und das Kind und fühlt sich da im Krankenhaus sicherer.
Achso. Wir hatten im Krankenhaus entbunden und sind dort im Kreißsaal während der Geburt super betreut worden.
Guten Morgen!
Habt ihr euch mal erkundigt über Krankenhäuser, die hebammengeleitete Geburten anbieten? Dabei wird die Geburt ausschließlich von Hebammen betreut, findet aber im Krankenhaus statt. Wenn sich während der Geburt Komplikationen entwickeln, sind Geräte und Ärzte sofort da...
Vielleicht wäre das eine Alternative für euch beide?
Wünsche euch einen Weg, mit dem ihr beide klar kommt!
Lieben Gruß,
Sogeje
entschuldigung - ich sehe meiner vierten entbindung entgegen. und das allerallerletzte was mich gedanklich beschäftigt ist: wie geht es meinem mann damit?!?!?!?!
ich finde es dabei völlig in ordnung, wenn ein mann sagt, dass er eine geburt nicht begleiten kann oder möchte. aber deshalb die bedingungen so umzugestalten, dass es für den mann angenehmer wird!!!!!!????? auf keinen fall!
also echt. außerdem hat dein mann wohl komplett falsche vorstellungen: du warst doch ruckzuck durch mit der geburt. klingt jedenfalls so.
also ich glaube, er will einfach gar nicht nochmal dabei sein und sagt das einfach nicht, um sein gesicht nicht zu verlieren. hier sollte man aber sehr ehrlich zueinander sein und sich gegenseitig respektieren.
Huhu,
hör dich doch mal um, ob es ein KH in eurer Nähe mit HEBAMMENGEFÜHRTEM Kreißsaal gibt. Da haben die Hebammen das Sagen und sind von der Klinikhierarchie losgelöst. Ärzte kommen dann wirklich nur bei schwereren Komplikationen hinzu, ein Not-KS ist jederzeit möglich. Ich finde, das ist die perfekte Mischung aus GBH und KH, ich werde es so machen (ist meine erste Geburt).
Alles Gute für dich!