Kollegen meinen es wäre unmöglich...

Hallo liebe Mitschwangere,

habe mit meinen Kolleginnen über´s Kinderzimmer gesprochen. Manche von ihnen sind schon Mama.
Ich sagte, dass ich unser Neugeborenes von Anfang an im eigenen Zimmer schlafen lassen möchte. Einige meiner Kollegen fanden das unmöglich. Man müsste doch gerade am Anfang sofort da sein, wenn das Kind schreit. Aber es liegt ja schließlich nur im Nebenzimmer.
Wie seht ihr das, bzw. wie habt ihr das vor??

Liebe Grüße und danke schonmal

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Hallo#winke

Meine Meinung ohne jetzt bitte von anderen angegriffen zu werden die es anders machen:;-)

Mein Baby war 9 Monate Tag und Nacht bei mir im Bauch, hat meine Stimme, Herzschlag gehört, meine Wärme gespürt, war nie alleine.....

Die Vorstellung es gleich nach der Geburt in sein eigenes Zimmer "abzuschieben" finde ich grausam.#zitter So ganz alleine.#schmoll Ohne Mamas Nähe....

Mein Sohn hat von Anfang an bei uns im Schlafzimmer im Beistellbettchen geschlafen, er war nicht alleine, stillen war so viel praktischer, ich musste nicht aufstehen und die Gefahr an plötzlichen Kindstod zu sterben ist bei Babys die im eigenen Zimmer alleine schlafen auch erhöht.

Wir bekommen jetzt Zwillinge und beide kommen wieder zu uns ins Schlafzimmer.:-)

Lg Marzena mit Sonnenschein#sonne Tobias (3 Jahre) fest an der Hand#verliebt und #baby#babyZwillingspärchen (31.SSW)#verliebt#verliebt

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#pro

Ich stimme dir zu. :-)

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Ganz klar neben meinem Bett. Ich weiss gar nicht mehr wann ich meine Tochter "ausquartiert" habe. Mit nem Jahr vielleicht, hab ich ihr Bett in ihr Zimmer geschoben aber es gibt immer noch Naechte in denen sie nich alleine einschlaeft (nur in meinem Bett) und davon abgesehn, kommt sie spaetestens um 0 Uhr. Also ist sie eigentlich gar nicht ausquartiert.

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Huhu,

also unsere Tochter hat von Anfang an in ihrem eigenen Zimmer geschlafen. War direkt gegenüber vom Schlafzimmer und wir waren schnell da wenn sie schrie.

Unmöglich ist es schonmal nicht, es wird aber viele geben, die da die Meinung deiner Kollegen teilen werden. ;-) Wir fanden es aber nie schlimm und werden es auch weiter so machen.

LG #winke

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Ich sehe schon, wie die Linien sich aufbauen... ;-)

Deshalb ganz kurz unseren Plan und Sicht:
Wir werden den Kleinen so lange bei uns schlafen lassen, wie es für ihn und uns angenehm ist und es geht. Wir stellen das Babybett dafür ans Elternbett.
Die Vorstellung, nachts nicht neben meinem Kind zu liegen, finde ich furchtbar. Außerdem möchte ich auch, dass er den Kontakt zu uns hat und weiß, dass er nie alleine ist. Schon gar nicht als frisch Geschlüpfter!
Selbstständigkeit und "Abhärtung" kommen noch früh genug.

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ich kann zwar nur für mich sprechen, aber es kommt immer anders als man denkt. und vorallem ist es durchaus gestattet seine meinung zu ändern.

ich war vor der geburt auch der meinung, das kind sollte bitte in seinem bett in seinem zimmer schlafen, aber auf keinen fall bei uns.

und jetzt? ich liebe unser familienbett und kann mir nichts schöneres vorstellen. unsere kleine hat bisher nicht eine nacht alleine im eigenen kinderzimmer verbracht.

wenn man einen weg findet, wie alle sich wohl und gut damit fühlen, dann ist es der richtige. sobald einer leidet, sollte man was ändern.

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Er wird im Schlafzimmer mit schlafen. Erstens wird er wohl eh dauernd wach und zweitens hat mir auch die Hebamme zu geraten, da man dann schneller mitbekommt wenn was nicht stimmt. Gerade am Anfang ist ja das Risiko des plötzlichen Kindstodes größer und so kann man schneller handeln wenn was ist.

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Schon mal überlegt warum es plötzlicher Kindstod heißt?? Wenn nicht, dann denk erstmal nach ;)
Da kannst du danebenstehen und nichts machen!

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das stimmt so nicht, da solltest du dich vielleicht mal informieren;-). du kannst das baby durchaus reanimieren. nur weil es " plötzlich " ist heisst das doch nicht das man nichts dagegen tun kann!

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Möglich ist es sicher. Ob das wirklich gut ist, ist eine andere Sache.
Eine Bekannte von mir handhabt das so.
Ich hingegen hatte meinen Zwerg bei mir im Beistellbett und das wird beim zweiten genauso. Abgesehen vom höheren Risiko des plötzlichen Kindstods, sollte man nicht vergessen dass das Baby die Nähe aus dem Bauch kennt und auch nach der Geburt ganz viel Nähe benötigt.
Ich würde jetzt mal nicht so weit planen... warte mal ab bis es da ist.
Mir ging es z.b. auch so dass ich xmal wach war nur um zu hören ob er auch atmet...! Und ich denke so geht es vielen Müttern :-)

Lg

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Vielen Dank für eure Antworten.

Ich werde es mal auf uns zukommen lassen. Hat ja alles immer etwas, was dafür und auch dagegen spricht.

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Hallo,

Ich sehe das wie deine Kolleginnen.

Ein kleines Baby gehört in unmittelbare Nähe zur Mutter. Alles andere ist meines Erachtens nicht natürlich.
Ich bin da aber auch etwas zu genau was das angeht und orientier mich da an die Naturvölker. Unsere Tochter entschloss sich mit 4 Jahren in ihr eigenes Bett in ihrem Zimmer zu ziehen. Bis dahin schliefen wir gemeinsam im Familienbett.

Dass das für viele befremdlich wirkt ist mir schon klar, aber für uns als Familie und für mich und meine Mutterinstinkte war es genau das Richtige. Ich rate dir zumindest für das erste Jahr das Baby bei euch im Beistellbettchen schlafen zu lassen. Es ist für so ein kleines Kind grausam ganz allein in einem riesen Bett, weg von den Eltern. Die Babys spüren die Nähe und schlafen ruhiger wenn sie spüren dass Mama ganz in der nah ist. Das ist auch für die Bildung des Urvertrauens im ersten Jahr sehr förderlich.
Es hat auch für dich Vorteile, vor allem wenn du stillst.

Alles Gute!

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Wir haben unseren Sohn damals Bis er ein Jahr alt War bei uns gehabt und das werden wir jetzt auch wieder so machen. Ich bin ein ängstlicher Mensch und ich muss mein Kind "schnarchen" hören. Hab vor nix mehr Angst als vor dem plötzlichen Kindstod .