Hallo ihr Lieben, seit gestern bin ich nun in der 35 ssw. Wahnsinn.., noch knapp 6 Wochen!
Ich bin im 9 üz mit einem absoluten wunschkind schwanger geworden. Es war so ein schönes Gefühl den positiven Ss-test in der Hand zu halten! Ich habe mich die ganze Schwangerschaft über riesig gefreut. Habe schon seit guten 3 Wochen alles komplett fertig und warte sehnsüchtig auf mein baby.
Seit dem Wochenende macht sich aber auf einmal eine Unsicherheit breit. Ich habe Angst davor, dass ich mit der neuen Situation nicht zurecht komme. Ich habe leider keine Hilfe von der Familie, da wir 400km von unsrer Heimat entfernt leben. Ich habe auch ein bisschen Angst um die zweisamkeit mit meinem Mann. Klar weiß man sowas vorher aber mir ist das jetzt erst richtig bewusst geworden. Und vor der Geburt habe ich natürlich auch Angst. Jetzt wo immer weniger Zeit bleibt mache ich mir immer mehr Gedanken..
Geht es jemandem ähnlich?
35ssw und plötzlich unsicher..
Hallo,
Bin seit heute in der 30. Woche und wir freuen uns riesig.
Aber auch wir wohnen 500 km von unseren Familien entfernt und können omas und opas hilfen nicht in Anspruch nehmen...natürlich habe auch ich angst den neuen Aufgaben nicht perfekt gerecht zu werden. Aber das werden wir schaffen! Ich glaube die Ängste, die man :hat ändern sich nur ständig (bleibt der wurm, ist alles in Ordnung, klappt die geburt.....etc) bleiben aber grundsätzlich da....
Ich wünsche dir eine schöne Rest Schwangerschaft und eine tolle Geburt.
Lg wasnu mit bauchprinz 29+0ssw
Danke, dir ebenso
Hi,
mir geht es ähnlich, bin seit gestern in der 36.SSW.
Die Gedanken an die Geburt ...besser gesagt Angst...ob alles gutgeht....
Allerdings ist es mein zweites Kind, und von der Familie meinerseits hatte ich nie wirkliche Unterstützung. Keine Oma und kein Opa, bei denen das Enkelkind jederzeit willkommen ist....wahrscheinlich auch besser so....habe das auch ziemlich ohne die hinbekommen.
Man wächst in die Verantwortung hinein, und es kann schon sein, daß die Realität Dich erstmal erschlägt, nach der Geburt. Das geht aber vorbei. Es ist schwerer, wenn keine familiäre unterstützung da ist, das kann auch die Partberschaft sehr belasten, weil die Erwartungen dadurch sehr hochgeschraubt werden.
Aber wenn man sich das schon vorher bewußt macht, dann ist das sicher hilfreich.
Ich wünsche Dir das Beste.
LG Candygirl
Dankeschön, das wünsche ich dir natürlich auch!
Mir ging es ähnlich - auch wenn das schon einige Zeit her ist.
Ich wurde recht schnell mit unserem Wunschkind schwanger und freute mich wahnsinnig. Dennoch setzte ein paar Wochen vor der Geburt eine große Unsicherheit ein, ob ich mit der Situation und dem Baby fertig werden würde. Würde ich das alles schaffen? Ich habe eine ähnliche Situation wie du - unsere Verwandtschaft wohnt jeweils 400km entfernt, sodass wir vor Ort niemanden haben. Zudem ist mein Mann während der Woche aus beruflichen Gründen abwesend, also auch nur am Wochenende da.
Die Ängste, das alles alleine nicht zu schaffen, sind vollkommen normal. Aber glaube mir - unbegründet. Du wirst dein Baby in den Armen halten und vieles schon intuitiv richtig machen. Schau eben, dass du einiges nach Bauchgefühl machst und dich nicht so arg von deiner Außenwelt beeinflussen lässt. DU wirst wissen, was für dich und dein Baby das Beste ist.
Hast du eine gute Nachsorgehebamme? Die sind oft nicht nur zum Versorgen von Mama und Kind da, sondern auch ein bisschen als Seelentröster. Hast du schon Kontakte zu anderen Müttern, z.B. durch Geburtsvorbereitungskurs, etc.? Ansonsten kannst du nachher mit Baby auch Stillcafes besuchen (in vielen Krankenhäusern oder Hebammenpraxen), zum PeKip gehen, Babyschwimmkurse besuchen, etc. Auf diesem Weg lernst du rasch andere junge Mütter kennen, mit denen du dich dann auch austauschen kannst.
Ja das ist eine gute Idee mit den Kursen. Hebamme habe ich aber so 100% zufrieden bin ich damit leider nicht. Und im geburtsvorbereitungskurs sind die anderen alle über 30 aber sehr nett. Zum Austausch ist das super aber ne richtige Freundschaft mit Kind wird das wohl eher nicht. Danke dir!