Hallo ihr Lieben!
ich bin derzeit mit unserem 4. Kind in der 16. ssw schwanger. Und nach Nackenfaltenmessung und Bluttest hat sich ein erhöhtes Downsyndrom-Risiko herausgestellt (1:248). Nackenfalte war beim Ultraschall unauffällig und Nasenbein war auch gut sichtbar.
Jetzt wurde mir vom Krankenhaus eine FWU vorgeschlagen. Allerdings habe ich, da ich schon 3 Fehlgeburten hinter mir habe, echt Angst davor, dass das Kind durch die FWU abgeht. Das Risiko liegt nur bei 1%, aber immerhin. Mein Mann und ich wollen daher stattdessen diese relativ neue Blutanalyse durchführen lassen, die zwar auf unsere Kosten geht (800€ ist nicht wenig!), aber den Stress und das Fehlgeburtsrisiko der Untersuchung wegnimmt.
Hier in Frankreich kenne ich niemanden, der das machen lassen hat. Das gibt es hier auch erst seit ca. 1 Jahr. Ist das in Deutschland schon gängiger?
Hat das eine von euch schon einmal machen lassen? Sind die Ergebnisse genau so sicher wie bei der FWU und werden die gleichen Krankheiten gesucht?
Ich hoffe, dass jemand Antworten auf meine Fragen hat!
Jedenfalls eine schöne Schwangerschaft an euch alle!
LG
Maria
Blutanalyse statt FWU? Erfahrungen?
Ich habe es zwar selbst nicht machen lassen, aber erst letztens einen Bericht drüber gelesen.
Es ist wohl genauso sicher wie eine Fruchtwasseruntersuchung. Sollte dabei aber ein gendeffekt festgestellt werden muss das Ergebnis aber durch eine FwU bestätigt werden. Was ich persönlich für Blödsinn halte. Da es ja genauso sicher ist.
Der Preis ist sicher ein Grund dafür das wenige drn test machen lassen. Das Verhältnis liegt wohl bei 6:1
Drück dir die Daumen das es sich nicht bestätigt.
LG
Lataria
Hallo,
Mein Arzt hat mir gestern von diesem Test erzählt. Er arbeitet mit einem Labor in den Staaten zusammen und der Test kostet ca 450 Euro.
Hat dafür aber eine Genauigkeit von 99,9%
Liebe Grüße und alles Gute
Hallo liebe Maria,
ich habe das Gleiche erlebt wie Du. Bei der NFM in der 14. SSW war alles unauffällig- aber dann wurde mein Doc ´bei der Feindiagnostik in der 23. SSW unruhig. Pränasales Ödem leicht verdickt, auffällige Kopfform. Verdacht auf Trisomie 21. Ich war geschockt!
Da ich auch 3 fehlgeburten im Vorfeld hatte, riet mir der Arzt von jeglichen Untersuchungen über die Gebärmutter ab. Aber er erzählte mir vom PräNa-Test. Ein Bluttest aus den USA, hohe Sicherheit und gut und ungefährlich fürs Baby.
Haben uns dafür entschieden und versucht, die Krankenkasse mit ins Boot zu ziehen. Keine Chance. Habe 2 Widersprüche eingelegt, man hat mir unmögliche Erklärungen geliefert und den Arzt als Rassist beschimpft! Unmöglich!
Letztlich mussten wir die 825 Euro allein zahlen- aber wir haben die Gewissheit bekommen, dass unser Sohn gesund ist. Morgen ist der errechnete Entbindungstermin.
Ja, es ist sehr teuer- aber ich würde immer wieder so entscheiden.....
Viel Glück für Euch!!!
Vielen Dank für eure Antworten!
Ich habe schon mal im Krankenhaus angerufen, und warte jetzt darauf, dass mein Arzt zurückruft...immerhin muss er mir ja diese Analyse verschreiben!
Jetzt heißt es Daumen drücken und abwarten...
Lg
Maria
die Blutanalyse ist leider NICHT so sicher und geht nicht auf alle Eventualitäten ein.
Ich würde es nicht machen lassen.
Eine FWU ist risikobehaftet, aber unabhängig vom Risiko nicht schlimm.
LG Sushi
Hallo,
Ich war letzte Woche bei einer Humangenetischen Beratung. Die haben mir auch diesen Bluttest angeboten. Aber der grenzt wohl auch nur die Wahrscheinlichkeiten ein.
Wir haben uns für die FWU entschieden und die Punktion an sich war überhaupt nicht schlimm . Haben heute bereits gute Nachrichten bekommen und mir geht es zur zeit noch sehr gut.
Es war aber keine leichte Entscheidung. Aber ich wollte keine Wahrscheinlichkeiten mehr sondern Fakten .
Lg ????
16+5
Hallo Maria,
ich hatte eine Risiko fuer Down-Syndrom von 1:21 und habe mich hier in Australien fuer den DNA-Test entschieden. Es ist zwar teuer, aber total risikolos und man hat das eindeutige Ergebnis, das man sich wuenscht. Auf deren Webseite kannst du alles dazu nachlesen http://www.verifitest.com/healthcare-professionals/
Bei mir kam gluecklicherweise ein gutes Ergebnis heraus und das erhoehte Risiko ist wohl auf das Alter und den sehr niedrigen Papp-a Wert zurueckzufuehren.